Die Schmalte , plur. die -n, in dem Hüttenbaue, das aus dem Kobalt durch die Verglasung erhaltene metallische Glas, besonders nachdem es gemahlen und geschlämmet, und dadurch zur blauen Farbe zubereitet worden, da es auch blaue Farbe, Blaufarbe genannt wird. Der Nahme ...
Gellerts Grün , dauerhaftere, aber anfänglich nicht so intensive grüne Farbe wie die des Grünspans , aus Salpeter , Kobalt - u. Zinkoxyd .
Untergambling , Dorf im Bezirk Tepl des böhmischen Kreises Eger , am Auschowitzer Bache , mit Bergbau auf Silber , Kobalt , Eisenstein , Sauerbrunnen u. 200 Ew.
Leidener Blau , s.v.w. Thenards Blau (s. Kobalt ).
Rinmanns Grün , ungiftige Wasser- Ölfarbe, s. Kobalt .
Kobaltbleierz ( Selenkobaltblei ), Mineral , ist Selenblei , welches sich durch einen geringen Gehalt an Kobalt auszeichnet.
Leydener Blau , aus Kobalt bereitete Farbe .
Kobaltchlorid u. Kobaltcyanür , s. Kobalt D).
Kobaltsulphid u. Kobaltsulphuret , s.u. Kobalt B).
Kobaltfluorür, s.u. Kobalt C).
... Güte desselben zu taxiren. Je mehr Kobalt , desto schwärzer wird das Glas , je weniger, desto hellblauer; ... ... heller ausfällt, als das Glas . Gewöhnlich wird 1 / 5 Kobalt , 2 / 5 Sand od. Kiesel u. ...
Diamagnetismus , alle den magnetischen Anziehungen entgegengesetzte Erscheinungen ; Diamagnetĭcum ... ... , daß der Magnetismus nicht bloß auf Eisen , Nickel u. Kobalt einwirke, sondern überhaupt auf alle Körper , so jedoch, daß man dieselben ...
... Blaufarbenglas, des -es, plur. inus. ein von Quarz und Kobalt zusammen geschmelztes Glas, woraus die blaue Farbe verfertiget wird. Der Blaufarbenkobalt, des -es, plur. die -e, derjenige Kobalt, woraus die blaue Farbe gemacht wird. Das Blaufarbenwerk, des -es, ...
Blaufarbenwerk , eine Fabrik , wo aus den Kobalterzen der Kobalt rein dargestellt, dann als Oxyd zu blauem Glase zusammengeschmolzen, endlich gemahlen und fein pulverisirt wird. Dieses Pulver gibt die blaue Farbe zu Töpferglasuren, Porzellan - und Glasmalerei .
Räuberisch Erz , Erz, welches mit viel flüchtigen, mineralischen Theilen, bes. Kobalt u. Arsenik , vermischt ist, durch welche ein Theil des Metalles im Feuer mit fortgenommen wird.
Silberanbrüche , in Erzgängen gefundene Mineralien, welche reiche Silbererze vermuthenlassen; dazu gehören: Wismutherz, Kobalt u. arsenikalische Kiese .
Das Kōbalterz , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein Erz, d.i. eine Steinart, so fern ihr Hauptgehalt Kobalt ist; Minera Cobalti.
Der Rūßkobalt , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, im Bergbaue, ein schwarzer Kobalt.
Schwefelkobalt , 1 ) s.u. Kobalt B); 2 ) so v.w. Kobaltkies .
Kobaltsikkative , in der Anstrichfarben - und Lackfabrikation verwendete Verbindungen des Kobalt mit Harz- oder Oelsäuren ( Leinöl -, Perillaölsäure u.s.w.) in fester Form oder in flüchtigen Lösungsmitteln gelöst; sie sind von außerordentlicher Trockenwirkung, äußern eine gewisse Bleichwirkung und ...
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