Zweiter Brief. (An denselben.) Hochzuverehrender! O wie glücklich, wie unaussprechlich selig bin ich! wie freut sich mein Herz! jeder Pulsschlag in mir ist ein Lob- und Danklied; das kann aber nur ein liebendes, fühlendes Herz, wie das ...
LXXXIII. Viel Narren freut nichts in der Welt, Es sei denn, daß es schmeck' nach Geld; Die gehören auch ins Narrenfeld. Dasselbe Bild wie zu Kap. 3. Von Verachtung der Armuth. Geldnarren sind auch überall ...
Zum Nachdenken für Herrenreiter Nichts, wenn man es überlegt, kann dazu ... ... wollen. Der Ruhm, als der beste Reiter eines Landes anerkannt zu werden, freut beim Losgehn des Orchesters zu stark, als daß sich am Morgen danach die ...
Als der alte Saghi die Verdienstmedaille erhielt Gnade wird mit Recht ... ... Stellt sie sich wo immer dar, Wird sie gar dem Freund erwiesen, Freut sich drob der Freunde Schar; Doch kann Lohn den Wert erreichen, ...
Erste Scene. Ein Zimmer. Im Hintergrund eine Glasthür, die in ... ... Berg und Malchen mit weiblicher Arbeit beschäftigt. Baron Kreutz tritt herein. BARON. Freut euch, Kinder! heute kommt er. FRAU VON BERG. Wer? mein Karl ...
XCIV. Mancher freut sich auf fremde Hab', Wie viel er beerbe und trage zu Grab', Die mit seinem Gebein Nüss' werfen ab. Ein Narr setzt die Hufeisen des Esels in Stand, auf dem der Tod rückwärts sitzend ...
Am Himmelfahrtstage 1846 Mit den ersten Gedichten Ausgestorben scheint die Stadt, Weil, was sich des Lebens freut Und den Bund mit ihm erneut, Sich hinaus begeben hat Auf die Hügel, auf die Berge; Angefüllt wird jedes ...
Typus Es ist nichts in der Haut, Was nicht im ... ... Vor schlechtem Gebilde jedem graut, Das ein Augenschmerz ihm ist. Was freut denn jeden? Blühen zu sehn, Das von innen schon gut gestaltet; ...
Versuch von der menschlichen Vernunft und ihrem Gebrauche Om, wie lange kämpft, im ungerechten Kriege, Der Mensch mit der Vernunft, und freut sich böser Siege? Zum Tode, rief Athen, wer bessre Götter lehrt, ...
A. 1. Dem Männerhort, dem Agni, der des Rechts sich freut, erzeugen Loblied wir wie reines Opferschmalz, Und ihn den Priester richten fromme Menschen zu, mit Kunstverstand, so wie das Beil den Wagen schnitzt. 2. Nach seiner Art durchleuchtet beide ...
Frühlingsmorgen Tief im Winter hör' ich's gerne, Eh' ... ... der Ferne Eine Morgenglocke schallt. Im August, wenn Donner rollen, Freut mich's wie die Windfahn' ächzt, Und im Herbst, wenn ...
Der Rappe des Komturs Herr Konrad Schmid legt' um die Wehr ... ... »Den Zwingli laß ich nicht im Stich, Und kommt ihr mit, so freut es mich.« Da griffen mit dem Herren wert Von Küßnach dreißig ...
Die glückliche Frau Erhalt mer Gott mi Friedli! Wer het ... ... si cha! Er sizt so gern bi siner Frau, und was mi freut, das freut en au; und was er seit, und was er tuet, ...
ALGABAL UND DER LYDER Das gleichgewicht der ungeheuren wage ALGABAL: Nicht freut was tausendarmig heer mir bringt · Was je durch tore fuhr an last des glücks – So oft wir atmen rückt der grausige feind · Jed glühn ...
LIV Göttermord Heut aber tat ich, was die Frommen freut: Entgöttert meine Schriften hab ich heut Wo »Zeus« und »Herakles« zu lesen stand, Schrieb »Jesus Christus« ich mit fester Hand. Statt »Nektarkrügen« und statt ...
25. Betrübte Braut. Es wollt ein Bauer freien, Er freit nach Seinesgleichen, Er freit nach seiner Braut sieben Jahr. Die junge Braut wollte den Herrn nicht haben. Der Bräutigam kam gefahren Mit vierundzwanzig Wagen. Wo ist denn meine herzliebste ...
Die Freuden Es flattert um die Quelle Die wechselnde Libelle, Mich freut sie lange schon; Bald dunkel und bald helle, Wie der Chamäleon, Bald rot, bald blau, Bald blau, bald grün; O daß ich in ...
Auf der Wiese tanzen wir Auf der Wiese tanzen wir Hinauf, herunter. Sonne kommt und sieht uns an, Freut sich sehr und fragt uns dann: Seid ihr Alle munter? ...
Einer jungen Freundin (Mit Gedichten.) Es kommt dies ... ... zieren, Führ' deine Gedanken hübsch spazieren. Wirst manches finden, was dich freut: Rosen im dunkeln Grün verstreut, Nelk', Apfelblüt' und Rosmarin ...
Abschied (Prolog des Einsamen.) Nun schließ ich dich, mein liebes Hausthor, zu, Und niemals wieder freut mein Auge sich Am alten Schnitzwerk, deinem heitern Schmuck, Dem Rebenbogen mit der Traubenlast, Und niemals wieder öffn' ich Dich, ...
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