Die einzelnen Arbeitszweige. Die Fabrikarbeiter im engeren Sinne Wenn wir jetzt ... ... verdammt, vom neunten Jahre an bis zu ihrem Tode unter der geistigen und körperlichen Fuchtel zu leben, sie sind ärgere Sklaven als die Schwarzen in Amerika, weil sie ...
1. Seit meinem ersten Morgenspaziergang auf dem Kirchhofe von Montparnasse ist ein ... ... während der langen Winterabende, weit von hier, unter dem Nordlicht in Schweden, zwischen Fuchtel und Schulbank meine erste Reise um die Welt machen ließest? Da ...
Neunzehntes Kapitel Es wird ein höchst bemerkenswerter Plan gefaßt. Eines ... ... Fagin, »wir haben ihn in den letzten paar Wochen gut unter der Fuchtel gehabt, und es is höchste Zeit, daß er selber arbeitet um sein Brot ...
Ludwig Achim von Arnim Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber Ein ... ... froh sein, daß ich nicht, wie der ehrliche Eisenbläser, einem Wachtmeister unter die Fuchtel gegeben worden.« – »Soll ich mich wie der Eisenbläser aus Verzweifelung aufhängen?« ...
Elftes Kapitel Lange haben wir gestanden unter Schmach und Schimpf und ... ... und Prügeln, vom Morgen bis zum Abend Rekruten exerciren, und vor der Hauptwache die Fuchtel blutjunger Officiere über dem Rücken alter Soldaten blitzen und niederfallen. Jene Zeit ist ...
... wie zwei wilde Katzen, erstlich mit Fäusten, hernachmals aber mit der Fuchtel, aneinander angefallen haben. Der eine, so einen herrlichen Degen focht, jagte ... ... die an dieser Invention Ursach waren, kein geringes Gewissen. Eilete also mit bloßer Fuchtel hinzu und sprach zu ihnen: »Was nützet Euer so ...
VIII. Capitul. Der Wastel erzählet, wie's ihm bei Herrn Bernharden gegangen ... ... ein wenig zu nahe kommt, so fodert Ihr um eines Frauenzimmers willen auf die Fuchtel hinaus, stoßt einander tot und fahret also mit Leib und Seel zum Teufel.« ...
Erstes Buch. Ob denenjenigen Kindern, welche um die Zeit gebohren werden, da ... ... geredet, mich völlig in Harnisch zu jagen, kaum konte mich enthalten, ihm die Fuchtel zwischen die Ohren zu legen, doch ließ ihn durch einige annoch Getreuen in ...
... seinen Hirschfänger vom Leder und gab mir eine Fuchtel auf den Rücken, was mir zu grob war. Kurz wir trennten uns ... ... kann es nicht länger verschweigen, dem Nast zum Possen, der mir die Fuchtel gab.« »Man soll es erfahren und dafür laßt mich sorgen, lieber ...
Vierzehnter Auftritt Von Tellheim. Werner. Just. Franziska. VON ... ... doch so ein Tölpel nicht sein sollen. Nun seh ichs wohl. Ich verdiente hundert Fuchtel. Lassen Sie mir sie auch schon geben; nur weiter keinen Groll, lieber ...
4 Am Behaimdenkmal mäßigte er seinen Schritt. In geringer Entfernung vor ... ... damit du Maskenbälle und Christbaumverlosungen besuchen kannst, noch zwanzig unmusikalische Idioten mehr unter die Fuchtel nehmen. Ich will ein übriges tun und mich verpflichten, nie eine Frage über ...
Kapittel 6 Worin Pomuchelskopp sick för en meckelnbörgschen Gesetzgewer höllt un ... ... sin Fritz, wat en nüdlichen Släks von säbenteihn Johr was, süll unner Hawermannen sine Fuchtel de Landwirtschaft lihren. »Das Höhere«, säd Fritz, »denn dat Gewöhnliche kenn ...
3. Kapitel Liebenberg unter Friedrich Leopold von Hertefeld 1790–1816 Friedrich ... ... wurden, mußten sie sich vor allen österreichischen Großprahlern neigen. Nachher kamen sie unter die Fuchtel des preußischen Finanzministers. Da verdoppelte sich das Neigen, einmal aus Furcht, das ...
IV. Der Ausfall. Die Russen. Die Nachricht von dem Tode ... ... dasselbe thun, wenn man Ihnen den Säbel ander Hand nähme und Sie mit einer Fuchtel bewaffnen würde.‹ Der Marinelieutenant reichte dem Erähler die Hand: »Er ...
VIII. Capitul. Friderich wird heftig bestürzt, eilet mit Wolffgang nach Oberstein zu ... ... sich entschuldigen, daß sie davon keine Kundschaft hätten, nachdem wir ihnen aber mit der Fuchtel über die Köpfe waren und sie den Ernst unsers billigen Zorns sahen, beichteten ...
XII. Capitul. Die Liebsgeschicht der drei Jungfern auf dem Landgut Peltzingen. ... ... zu scheuen und zu beklagen Ursach haben. Aber ich glaube, ich will ihnen die Fuchtel in eine andere Scheide stecken lehren, darum gehe der Herr Bruder geschwinde in ...
LXXII. Die tödtliche Vorgeher. Die Nacht ist niemands Freund: ... ... Engel / gestanden: weil er / als ein gähzörniger Cavallier / mit der Fuchtel so fertig und hurtig / allezeit heraus gewest. Zudem hat er es auch ...
8 Die Lehre des Meisters war: Erziehe deinen Leib zur Furcht ... ... zum Zeitalter stand. Sie hatte ihre theatralischen Kostüme nähen und täglich unter der Fuchtel des Oberhaupts der Gesellschaft ihre anstrengenden Übungen machen müssen. Aber sie lernte ...
XX. Die verstöhrten Löffler. Niemand ist den unreinen Lüsten geneigter ... ... / und die Finsterniß ein wenig brechen. Alsdann wollte ich bald / mit der Fuchtel / hinaus / und ihnen die Stegen weisen. Denn Diebe seynd doch ...
XCIII. Die verlierende Gegenwehr. Wie starck / und grimmig gleich ... ... / bekommt er eine harte Maulschelle. Worüber er sich entrüstet / und mit der Fuchtel um sich hauet; aber gleich darauf noch eine nicht geringere empfäht. Diese letzte ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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