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Schild

Schild [Adelung-1793]

Schild , ein Hauptwort, welches in einer doppelten Gestalt gebraucht wird. 1. Im männlichen Geschlechte, der Schild, des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich, eine in der heutigen Europäischen Kriegskunst veraltete Art Schutzwaffen, den Leib damit gegen die feindlichen ...

Wörterbucheintrag zu »Schild«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1460-1461.
Etlich

Etlich [Adelung-1793]

Êtlich , ein unbestimmtes Pronomen, mehrere Dinge einer Art anzudeuten. Es wird nur im gemeinen Leben, ohne Artikel, und so wohl mit als ohne Hauptwort gebraucht. 1. Mehrere Dinge einer Art zu bezeichnen, deren Anzahl so unbestimmt ...

Wörterbucheintrag zu »Etlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1976-1977.
Matsch

Matsch [Adelung-1793]

Matsch , ein in gewissen Spielen übliches Wort, welches eigentlich einen gänzlichen ... ... Verlust des Spieles bedeutet, und si wohl als ein Nebenwort, als auch als ein Hauptwort üblich ist. Matsch werden, das Spiel verlieren, und zugleich eine fest gesetzte ...

Wörterbucheintrag zu »Matsch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 109.
Servus

Servus [Pierer-1857]

Servus (lat.), 1 ) dienstpflichtig, unfrei; daher Servum arbitrĭum ... ... , Grundstücken etc. mit einer Servitut (s.d.) beschwert. Als Hauptwort , Sklav , Knecht ; S. Dei , im Mittelalter jeder ...

Lexikoneintrag zu »Servus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 904-905.
Bewußt

Bewußt [Adelung-1793]

Bewußt , (nicht so richtig Bewust,) adj. et adv. welches im Hochdeutschen üblicher ist, als das vorige Hauptwort. 1) Wissend. Die Sache ist mir nicht bewußt, ich weiß nichts von derselben. Es ist der ganzen Welt bewußt, wie ärgerlich er sich ...

Wörterbucheintrag zu »Bewußt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 972.
Thätig

Thätig [Adelung-1793]

Thätig , -er, -ste, adj. et adv. von dem Hauptwort That. 1. Im weitesten Verstande, sein Daseyn durch die That, d.i. durch Veränderungen außer sich, an den Tag legend, und darin gegründet. Der Glaube, der durch die Liebe ...

Wörterbucheintrag zu »Thätig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 566-567.
Hurten

Hurten [Adelung-1793]

* Hurten , verb. reg. act. stoßen, welches im ... ... , wo es auch hirten, horten und hirzen lautet, und wovon man auch das Hauptwort der Hurt oder Hort, ein Stoß, hat. S. des Frisch Wörterb. ...

Wörterbucheintrag zu »Hurten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1333-1334.
Rasten

Rasten [Adelung-1793]

Rasten , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches mit ruhen gleichbedeutend ist, aber so wie das Hauptwort im Hochdeutschen in der dichterischen und höhern Schreibart am üblichsten ist. Ha! ihr rastet, ihr Grausame, vom Raub Eurydicens? Ramml. So auch ...

Wörterbucheintrag zu »Rasten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 946.
Hallen

Hallen [Adelung-1793]

Hallen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und, so wie das Hauptwort Hall, im Hochdeutschen nur noch in der höhern Schreibart für schallen gebraucht wird. Die frohen Haine hallen, Da Zephyrs Hauch und Scherz in ihren Haaren wallen ...

Wörterbucheintrag zu »Hallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 920-921.
Hobeln

Hobeln [Adelung-1793]

Hobeln , verb. reg. act. mit dem Hobel bearbeiten. ... ... hobeln, figürlich, ihm die rauhen Sitten zu benehmen suchen. S. Ungehobelt. Das Hauptwort die Hobelung ist nicht üblich. Anm. Im Nieders. höveln, im Dän. ...

Wörterbucheintrag zu »Hobeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1216.
Scheid

Scheid [Adelung-1793]

Scheid , ein für sich allein im Hochdeutschen veraltetes Wort, welches in ... ... Gestalt eines Beywortes, in Bescheid, Entscheid, Erbscheid, Halbscheid und Unterscheid aber als ein Hauptwort vorkommt, in vielen auch Schied lautet, z.B. in Abschied und Unterschied, ...

Wörterbucheintrag zu »Scheid«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1394.
Norden

Norden [Adelung-1793]

Norden , ein Hauptwort, welches nur mit einigen Vorwörtern und ohne Artikel gebraucht wird, die mitternächtige ... ... Norden. Sich gegen Norden wenden. Das Haus liegt gegen Norden. Als ein abänderliches Hauptwort mit dem Artikel, wie es einige gewagt haben, der Norden, klingt ...

Wörterbucheintrag zu »Norden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 520-521.
Defect

Defect [Herder-1854]

Defect , lat., mangelhaft; als Hauptwort D., Mangel, Gebrechen; defectiren , eine Rechnung untersuchen in Beziehung auf Rechnungsfehler; defectiv , was defect. – Defectbogen , im Buchhandel ein nachverlangter Bogen . – Defecte , in der Buchdruckerei die Buchstaben , ...

Lexikoneintrag zu »Defect«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 302.
Knacks

Knacks [Adelung-1793]

Knacks , ein Wort, welches so wie knack gebraucht wird, und auch als ein Hauptwort üblich ist. Es gab oder that einen Knacks. Figürlich bedeutet es auch einen fehlerhaften Riß, einen Sprung oder Bruch in einem harten Körper. Das Glas hat einen Knacks bekommen. ...

Wörterbucheintrag zu »Knacks«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1649.
Klapps

Klapps [Adelung-1793]

Klapps , ein Wort, welches den Schall nachahmet, welchen man im Oberd. durch Klapf und im Nieders. durch Klapp ausdrucket. Daher das Hauptwort der Klapps, des -es, plur. die -e, so wohl dieser ...

Wörterbucheintrag zu »Klapps«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1605.
Ein (1)

Ein (1) [Adelung-1793]

... Eine Krankheit. Wenn man aber ohne Hauptwort, und ohne Beziehung auf ein Hauptwort zählet, gebraucht man das Neutrum eins ... ... , die Eins, eine Eins, welches Hauptwort alsdann in allen Endungen unverändert bleibt. II. In Rücksicht ... ... unbestimmte Artikel genannt, in welcher Gestalt es denn, besonders wenn es sein Hauptwort bey sich hat, des Tones beraubt ist, ...

Wörterbucheintrag zu »Ein (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1680-1686.
Solcher

Solcher [Adelung-1793]

... wiederum, 1. Conjunctiv, wenn es sein Hauptwort bey sich hat. Alle solche Schriften können mir nicht gefallen, von der ... ... auch der vertraulichen Sprechart am angemessensten ist. 2. Absolut, so daß das Hauptwort verschwiegen wird. Man bestraft die Fehler an den Kindern, damit sie solche ...

Wörterbucheintrag zu »Solcher«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 129-130.
Hundert

Hundert [Adelung-1793]

Hundert , eine Grundzahl, welche zehen Mahl zehen Einheiten ausdrucket, und als ein unabänderliches Beywort unverändert bleibet, es mag sein Hauptwort bey sich haben, oder nicht. Hundert Thaler. Hundert Mann. Vor hundert Jahren. Von den hundert Ellen ist nichts mehr übrig. Da sind ...

Wörterbucheintrag zu »Hundert«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1320-1321.
Tausend

Tausend [Adelung-1793]

... unabänderliches Beywort unverändert bleibt, wenn sie ihr Hauptwort bey sich hat. Ein tausend Thaler, zehn tausend Mann, zu viel ... ... um der Kürze willen nur tausend üblich. Tausend Mann. Stehet dieses Zahlwort ohne Hauptwort, so nimmt es in der dritten Endung noch ein -en an. ...

Wörterbucheintrag zu »Tausend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 548.
Beyseyn

Beyseyn [Adelung-1793]

Beyseyn , ein ungewöhnliches Zeitwort, von welchem im Hochdeutschen nur der Infinitiv als ein Hauptwort für Gegenwart; doch ohne Artikel und am häufigsten mit den Vorwörtern in und ohne gebraucht wird. Ohne jemandes Beyseyn. Es geschahe in meinem, in seinem Beyseyn. In Beyseyn einiger ...

Wörterbucheintrag zu »Beyseyn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 989-990.
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