... der Tochter Brust niedersinkt. O Himmel! HELENA. Meine vielgeliebte Mutter! GUISKARD sich langsam umsehend. Was fehlet ihr? HELENA zögernd. Es scheint – GUISKARD. Bringt sie ins Zelt! Helena führt die Herzogin ab. DER GREIS. ...
Zweite Szene Schlafzimmer, in einer Ecke steht die Kiste. ... ... Bett, lesend, eine Kammerfrau. IMOGEN. Ist jemand da? Wie, Helena? KAMMERFRAU. Hier bin ich. IMOGEN. Was ist die Uhr ...
Zweiter Auftritt Faust, Mephistopheles, Helena. MEPHISTOPHELES. Faust, ... ... der Himmel selbst hat nicht höhere Schönheit. Wißt, es ist Helena, jene Helena, die auch die Graubärte Trojas bewunderten. FAUST. Laß ... ... hast du sie. FAUST stürmt mit Helena ab in sein Haus. MEPHISTOPHELES. Hahahaha! Nun bist du mein ...
... , die sich zu gut nur verstehen? Helena senkt schamglühend das Kinn, der kecke Verführer Scheint zu erwägen, ob ... ... nur zögernd der Himmlischen Rat. Laßt sie nur zwei Minuten allein, und Helena liegt in Paris' Armen; es kann Peitho noch lernen von ihm ...
... am Hut und der Zahnstocher, die jetzt veraltet sind. – – HELENA. Nun warten tausend Liebsten deines Herrn, Eine Mutter, – ... ... und er ist einer – PAROLLES. Nun, was für einer? HELENA. Mit dem ich's gut gemeint; – ...
Cherapne In einem Grabmal mit dem Gatten, Mit Menelaos' hohem Ruhm Schläft Helena. Versöhnte Schatten, Wie sanft ist euer Heiligtum! Hier ruhn die Lanzen und die Schalen, Der Schilde schwarzgewölbter Bauch; Es ruhen hier auch ...
... wolle. EDELMANN. Der König ist nicht hier. HELENA. Nicht hier, Herr? EDELMANN. Nein, Er reiste ... ... Als er sonst pflegt. WITWE. Gott, welch vergeblich Mühn! HELENA. Ende gut, alles gut! Bleibt ...
... PANDARUS. O still doch! Ich wollte dir ja beweisen, daß Helena in Troilus verliebt sei! CRESSIDA. Troilus wird Euch diesen Beweis nicht ... ... wem galt all dies Lachen? PANDARUS. Ei, dem weißen Haar, das Helena an Troilus' Kinn erspäht. CRESSIDA. Wär' es ...
Vierte Szene Ebendaselbst. Helena und der Narr treten auf. HELENA. Meine Mutter grüßt mich ... ... überfließ' in Wonne Und Lust bis an den Rand. HELENA. Was wünscht er sonst? PAROLLES. Daß ... ... PAROLLES. Das werd' ich melden. HELENA. Darum bitt' ich Euch. Parolles geht. ...
... die Witwe und Diana treten auf. HELENA. Damit Ihr klar erkennt, ich täuscht' Euch nicht, Sei ... ... Verehrte Frau, der Eu'r Geschick so nah Am Herzen lag. HELENA. Noch eine Freundin Ihr, Die mit so treuem ... ... Euer Und trage, was Ihr fodert. HELENA. Nur Geduld! Eh' wir uns umsehn, ...
... uns alle. Weint, weint! O Helena, du Weh der Wehen! – Weint! Troja ... ... zu wagen und das Schwert zu ziehn Für Helena; und kein so Edler ist, Des Lebens wär' zu teu'r, des Tod unrühmlich, Ist Helena der Preis. Deshalb beteur' ich, Wohl ziemt ...
15 Soll man denn den Dichtern trauen? Ihr Geschäft heißt ... ... Selbst der blinde Dichtervater Schnurrt gleich einem Frühlingskater, Harft er von der Helena, Die sein Auge niemals sah. Trumpf ist beides: blond und ...
... Hause der Witwe. Helena und die Witwe treten auf. HELENA. Wenn Ihr's ... ... geboten, macht es klar, Ihr seid sehr reich! – HELENA. Nehmt diese Börse Gold; Und laßt mich Euren güt' ... ... . Nun seh' ich schon Das Ziel, wonach Ihr strebt. HELENA. Ihr seht, ...
Nebel ums Haus (d.) Ein Dunstgewölb, wie ich ... ... Auf kleiner Insel dünk' ich mich allein – bin ich Napoleon auf St. Helena? ... Der nahe Bach gibt lauter Brandung Ton ... Durchs Tannicht schimmert' ...
4. Alea jacta est (An Helena.) Nun liegt das Meer zu meinen Füßen, Das morgen mich von dannen trägt; Doch auf den Trost, den einzig süßen, Bei dem mein Herz noch hoffend schlägt: Laß mich auf ...
Personen. Der Kaiser. Gebhardt, Erzbischof von Worms. Friedrich Wetter, Graf vom Strahl. Gräfin Helena, seine Mutter. Eleonore, ihre Nichte. Ritter Flammberg, des Grafen Vasall. Gottschalk, sein Knecht. Brigitte, Haushälterin im gräflichen Schloß. Kunigunde ...
... das er zu vernichten geschworen hatte, setzend. Die Antwort war: St. Helena ! So versagte die Wirklichkeit seinem Leben jenen Schluß, welchen die ... ... , und wie in Malmaison, so hoffte er auch jetzt noch auf St. Helena bis zuletzt auf einen Umschlag seines Glückes, auf eine Chance ...
4. Dich hette Jupiter, nicht Paris, ihm erkoren, Und würd' auch jetzt ein Schwan, wann dich kein Schwan geboren; Du heißest Helena und bist auch so geziert, Und werest du nicht keusch, du würdest ...
Zwölfter Auftritt Gräfin Helena, der Graf vom Strahl treten auf. Fräulein Kunigunde. KUNIGUNDE ihnen entgegen. Verehrungswürd'ge! Meines Retters Mutter, Wem dank ich, welchem Umstand, das Vergnügen, Daß Ihr mir Euer Antlitz schenkt, daß Ihr ...
Abbildung der vollkommenen schönheit. HOldseliges geschlecht / hör an / ich will dichs ... ... Liß diese zeilen durch / so wird dir seyn bekant / Wodurch die Helena so trefflich schön genant. Der leib muß seine pracht erst von den farben ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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