Glück ( Glückseligkeit ) ist (subjectiv) der Zustand der Willensbefriedigung ... ... Natur zu seinem ganzen Zwecke , imgleichen zum wesentlichen Bestimmungsgrunde seines Willens« (ib.). »Glückseligkeit ist die Befriedigung aller unserer Neigungen (sowohl extensive , der ...
... aus der vorbewußten Region darin emporsteigen können« (ib.). Der Traum ist »die symbolische Abspiegelung innerer Zustände « (l. ... ... c. S. 83). Die Seele träumt auch im tiefsten Schlafe (ib.). Die Centrale des Denkens fehlt (l. c. S. 84). ...
... Leben ist der Zweck der Natur (ib.). Mit VIRCHOW u. a. nennt CZOLBE »Leben« »die Störung ... ... des Energiestromes (l.c. S. 314). Die Lebensvorgänge sind nur Energievorgänge (ib.). Die Lebewesen haben »die Fähigkeit , einen gewissen Zustand ... ... auch wenn die Einflüsse der Umgebung sich ändern« (ib.). Eine selbsttätige Aneignung der Energievorräte ist dem Leben wesentlich ...
... un autre monde sorti de l'homme« (ib.). Nach E. DÜHRING ist das Spiel »die einzige Arbeit des ... ... ist »ein gesteigertes und verfeinertes dem Bedürfnis des Erwachsenen angepaßtes Illusionsspiel« (ib.). – Vgl. J. J. WAGNER ( Organ . d. menschl. ...
... Erkenntnis - und Realgrund sind zu unterscheiden (ib.; Dissertatio philos. de usu et limitib. princip. orat. determin. 1743 ... ... (WW. II, 104 f.). Der Realgrund ist niemals ein logischer Grund (ib.). » Ratio « ist, »quod determinat subiectum respectu praedicati cuiusdam« ( ...
... , S. 108). Sie ist »generell gewordene Gewohnheit des Handelns« (ib.). Vielfach sind religiöse Vorstellungen die Quellen der Sitte (l. c. ... ... . Psychol. 5 , S. 372). Die ersteren weisen auf ursprüngliche Cultformen (ib.), letztere, die socialen Normen der Sitte, auf den ...
Gemüt ist der Inbegriff , die Einheit von Gefühlsdispositionen, die ... ... h. Fühlen und Begehren sind zunächst » Zustände der Vorstellungen « (ib.). WAITZ versteht unter Gemüt den » Inbegriff derjenigen psychischen Vorgänge , die ...
Ideal (idealis) bedeutet: 1) vorbildlich, dem Charakter der ... ... .) Geist . II, 235). Das Ideale ist auch das Reale (ib.). Nach SCHOPENHAUER ist das Ideale »das, was unserer Erkenntnis allein ...
Haben drückt das Besitzverhältnis, die (ruhende) Macht des Ich ... ... Substanz sei seiner Tätigkeiten , wird durch das Wort »haben« ausgedrückt (ib.). SCHUPPE erklärt: »Die Aussage des Teiles vom Ganzen bedarf gewöhnlich ...
... tangantur aut videantur, sed tantum ex eo, quod intelligantur« (ib.). Nach MALEBRANCHE erkennen wir die Objecte durch ihre Ideen (s. ... ... eine Combination von Begriffen und Urteilen , nach logischen Gesetzen « (ib.. Welt als W. u. V ... ... Das Außenweltsbewußtsein ist »un acte primordial et irrésistible, un instinct« (ib.), kann aber auch inductiv gestützt ...
... als Inhaltsbestandteil des Subjects vorgestellt werden kann« (ib.). Es besteht eine »logische Immanenz « des Prädicats . »Das ... ... d. Abhängigkeits -Urteil, e. negativ prädicierendes, f. negatives entgegensetzendes Urteil (ib.). Nach E. v. HARTMANN ist das Urteil eine besondere Art des ...
... Zeichen für den Selbstbehauptungsact des Menschen (ib.). Auch BARATT (Physical Ethies 1869) sieht im Gefühl die primäre psychische ... ... er in der Seele vorfindet, sich dem Bewußtsein unmittelbar kundgibt« (ib.; vgl. Viertelj. f. w. Ph. XIII, ... ... ist befriedigter, Unlust gehemmter Wille « (ib.). NIETZSCHE erklärt (wie E. v. HARTMANN), das ...
... ist, dem Wesen nach dieselbe ist wie die Seinsbewegung (ib.; vgl. Log. Unt. I 2 , 136, 144). LOTZE sieht ... ... , d. h. es »nennt die Art des Zusammenseins der Daten« (ib.). SCHUBERT-SOLDERN: »Das Denken ist nur ein Denken der Welt ...
... Bewußtsein zu einem sich selbst begründenden Ganzen verknüpft wird« (ib.). CALKER bestimmt: » Schluß ist diejenige Verbindung ursprünglich zusammengehörender Vorstellungen ... ... er schon implicite, aber er wußte es nicht, daß er es wußte (ib.). Urteile , nicht bloße Begriffe , sind der Stoff des ...
Tugend ( aretê , virtus) ist sittliche Tauglichkeit, Tüchtigkeit in sittlicher ... ... ist »die rechte, ihrem eigenen Gesetz gemäße Beschaffenheit menschlicher Tätigkeit « (ib.). Alle Unsittlichkeit läuft auf einen Selbstwiderspruch des Willens hinaus (l. c. S ...
... Ausdruck der Vernunftidee , des Sittlichen (ib.). Das höchste Wesen , Gott (s. d.), bleibt in ... ... -unerforschten Tiefe seines geistigen Naturells , unter Anregung der gegebenen Außenwelt « (ib.). Die sittlichen Ideale haben absoluten Wert , sind Selbstzweck ( ... ... an sich – ist ein erträumtes Unding« (ib.). »Kein Object ohne Subject « (l. ...
... schließt aber variable und constante Factoren in sich (ib.). »Das Gesetz zeigt die ideelle Bestimmtheit an, zu welcher die ... ... , 375). Die Geltung eines vollständig bekannten Naturgesetzes ist eine ausnahmslose (ib., vgl. S. 169 f.). Nach STEINTHAL ist ein ... ... der Natur ist ein logisches Postulat (ib.). »Kein Gesetz kann in einer Tatsache rein ...
... Element der wahren Philosophie . Alle Wissenschaft entsteht nur im Glauben« (ib.). Nach ESCHENMAYER ist der Glaube »eine der Seele eingeborene Function ... ... S. 372). Die höhere Form des Glaubens entspringt aus sittlichen Forderungen (ib.; vgl. S. 377). J. PAYOT sieht den ...
... Geist sind fundamental verschieden, vor allem in Bezug auf die Teilbarkeit (ib.). Die Körper haben keine inneren Kräfte (s. d.), sie werden ... ... .) ist. Kraft und Materie machen den empirisch realen Körper aus (ib.). Nach HERBART ist jeder Körper all sich ein » Aggregat ...
... Lust - und Unlustaffecte, erregende und deprimierende, spannende und lösende Affecte (ib.). Nach A. LEHMANN ist Affect der Seelenzustand, »in welchem starke ... ... in einen Affect über« (l.c. S. 203), besonders das rhythmische (ib.). Jeder Affect beginnt mit einem »mehr oder minder intensiven ...
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