... ja elend aus. KNIERIEM. Ich küß die Hand – ich werd' fleißig drum beten. Frau Wirtin, ein ... ... Er auch eine Weste und ein Hemd von mir. KNIERIEM. O ich küß's Kleid, das ist alles zu viel. Stellaris geht in ...
Romanze Darf ich einmal dein genießen Ohne Trennungsschmerz? Werd ... ... dich, Geliebte, schließen Endlich an dies Herz? Kaum daß ein gestohlner Kuß Noch uns Glücklichen vergönnet, Da nach ewigem Genuß Unsre Seele ...
[Heut ist ein Festtag] Heut ist ein Festtag, Ellen, ein Freudentag! Weisst du? Den ersten Kuss raubt ich dir heut. Ach, warst du böse – als es geschehen war; riebst dir die Lippen wund, weintest ...
... -Schreiben an Münchhausen Nimm meinen Kuß im Geist an deinem Rheine Und denke bey den Bechern deutscher Weine ... ... Nachtigall wird wecken, Wenn wir genug umher geirrt. Nimm meinen Kuß im Geist an deinem Rheine, Und denke bey den Bechern deutscher ...
Eilfter Auftritt. LYSANDER allein. O dieser Kuß, ich wollt, ich wär ihn los von meinen Lippen, die ganz in Himmelswonne träumend sich erquicken, hier in Olympiens Nähe wird mir Gemeines ganz verhaßt, wie wünschte ich mein voriges Leben zu vergessen. Gemeine Sünden ...
Achtes Kapitel. Der Mann tappte die Treppe hinunter. – Geschwinde, geschwinde! rief Riekchen, und half dem Grafen unter dem Bette hervor. Ein Kuß, eine Umarmung, und sie schob ihn eilend zur Thüre hinaus. Indessen ...
[Zechen will ich Glas auf Glas] Zechen will ich Glas auf Glas, Küssen will ich Kuß auf Kuß, Lieben will ich ohne Maß, Trinken will ich ohne Schluß.
XXXVIII/XXXIX Spazieren, tüchtig schlafen, lesen, Rast an der Quelle, Waldesruh'; Von hübschen, blondgelockten Wesen Gelegentlich ein Kuß dazu; Ein scharfer Ritt auf edlem Renner, Ein feingewürztes Mahl für ...
... narbe Der entbrannte mund versetzt / Siehe du nur ob dein kuß Einer andern werden muß. 2. Falscher buhler! aus ... ... die geilen lippen speist / Denn mein eisenfester schluß Achtet keinen geilen kuß. 4. Darffstu wohl von dingen sagen / ...
Die erste Liebe O wie viel Leben, wie viel Zeit ... ... Gunst der Zärtlichkeit Begeistert und für dich erkohren! Nun mich dein süßer Kuß erfreut, O nun belebt sich meine Zeit! Nun bin ich erst ...
Die Reigerbaize Als Lenz die Erde wieder im ersten Kuß umschloß, Da ritt aus Brügge's Thoren ein bunter Jägertroß, Viel schmucke Falkoniere sah man zu Rosse ziehn, Und an des Gatten Seite die schöne Herzogin. Am Arm saß ihr ein ...
[Wo in Gewölben von Schmaragd] Wo in Gewölben von Schmaragd Die frischen Bächlein spülen Will sich bei Hörnerklang die Jagd Mit Kuß und Wein erkühlen. Wie schallet und hallet der Hörnerklang Wie rauscht ...
Versunken Voll Locken kraus ein Haupt so rund! – Und ... ... hin und wider fahren, Da fühl ich mich von Herzensgrund gesund. Und küß ich Stirne, Bogen, Auge, Mund, Dann bin ich frisch und immer ...
... Darf dich jetzo nicht beschämen. Küsse mich noch hundertmal! Küß' und merk' der Küsse Zahl. Ich will dir, bei meinem Leben! Alle zehnfach wiedergeben, Wenn der Kuß kein Scherz mehr ist, Und du zehn Jahr älter bist.
Am Morgen 1884. Fahler Morgenglanz, Graues Dämmerlicht, Und im Spiegel dort Starrt mein Angesicht. Von dem letzten Kuß Bebt mein Mund noch bang, Horch, noch tönt sein Schritt ...
Das Lied vom Hasse 1841 Wohlauf, wohlauf, über Berg und Fluß Dem Morgenrot entgegen, Dem treuen Weib den letzten Kuß, Und dann zum treuen Degen! Bis unsre Hand in Asche stiebt ...
Abendheimkehr Sein Bündel Holz am Rücken bringt Der Arme heimgetragen; ... ... Die milchbeladne Herde wiegt Sich in die trauten Ställe; Mit Scherz und Kuß zur Dirne fliegt Der lustige Geselle. Von Feld und Walde pfeift ...
Belehrende Entschuldigung Du zürnst, weil ich dir ... ... heut dein Mund so freudig zu mir sprach, Laß meine Freude dir im Kuß erschallen, Mein Lächeln suchte sich ein freundlich Dach: Ein solcher Kuß, er deutet sich nicht weiter, Er löscht sich wie ein hellgefallner ...
An eine Schläferin Erwache, schöne Schläferin, Falls dieser Kuß nicht zu bestrafen: Doch wenn ich dir zu zärtlich bin, Schlaf, oder scheine mir zu schlafen. Die Unschuld, die nur halb erwacht, Wann Lieb' und Wollust ...
Mondnacht Silbern vom Gewölk ins Land, kühlend ... ... tauchet in den Fluß, und das schwarze Wasser bebt unter seinem Kuß. Hörst du, Lieb? die Welle fleht: küsse, küsse mich! Und von Schauern sanft umweht, Sanfte – küss' ich Dich.
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