Einn angel legen. Melle litus gladius. Ein schwerdt mit honig ... ... wolffsgrůb / ein meuß fallen. Ein köder zůrichten. Ein verborgen gifft kochen. Judas kuß geben. Das brot bieten / vnd einn steyn zůschleychen. Ein fallen richten. ...
[Will ich dich doch gerne meiden] Will ich dich doch gerne meiden, Gieb mir nur noch einen Kuß, Eh ich sonst das Lezte leiden Und den Ring zerbrechen muß. Fühle doch die starcken Triebe Und des Herzens bange Qual! ...
2. Wagen mußt du und flüchtig erbeuten, Hinter uns ... ... ich's schreiten, Schwing auf mein Roß dich nur schnell Und küß noch im Flug mich, wildschönes Kind, Geschwind, Denn der Tod ...
4. Die Sehnsucht schwand mit ihren weichen Träumen, Schon ist des Lenzes frühster Kuß verglüht, Ein kräftiger Geschlecht beginnt zu keimen, Der zarten Kindheit frisches Bild verblüht. Nur wenn erwacht in's jugendliche Leben Die duft'ge Welt den blühnden Busen ...
14. Auff Cascam Casca ist an Jahren alt, ist am Willen aber jung: Weigert keinem keinen Kuß, scheuet nimmer keinen Sprung.
48. Nachdem die Holsteinische Gesellschaft vom Munde der Wolgen auf die Kaspische See ... ... auf der Rha, ihr Seeinwohnerinnen des salzichten Hyrkans, dem ihr durch manchen Kuß aus so viel Münden hier entbietet euren Gruß, habt Dank für euren ...
... Im busche voll von blumigem geschwanke · In riesenblumen schläft der goldne kuss · Dort zeigt sich keck vorm köstlichen geranke Mit grossen ... ... blatte sein getriller Und es erscheint geschreckt durch einen fink Der goldne kuss im wald. Dann wird es stiller.
3. Warum in der Ecke stehn, Um mir einen Kuß zu gönnen? Laß es doch die Leute sehn, Was sie mir nicht wehren können! Laß den heißen Blick der Sonnen Sehn darein mit Neid und Groll; Unsre ...
2 Leise, ganz leise vor Scham erbebte die wonnige Kleine, als ich sie traf mit dem Kuss, den sie mir lange verwehrt, doch dem beredten Gelispel des lautlos flüsternden Mundes gab sie allmählich sich hin, zuckend, im Tiefsten besiegt.
... Au – KEIT horchend. Der Gruß den Kuß, der Kuß den Gruß, im Gusse. ECHO. – Gusse ... ... der Ströme! O Gruß! o Kuß! Gewimmel aller Himmel! O Welt, die fällt! o Nuß im Kuß! o Böhme! ...
[Lachenden Mutes sind wir geschieden] Lachenden Mutes sind wir geschieden, ... ... nie mehr sehen hienieden? Seltsam ist es und wunderbar! Scherzend den letzten Kuß dir vom Munde Küßt' ich in lachender, glücklicher Stunde. Dort ...
6. Von einem Kusse kahm mir alles Leiden/ auß einem Kuß' entstunden mir die Freuden/ dergleichen ich mein Tage nie genoß. Die Lust erregt' ihr Lenz der roten Wangen. Es hat der Nord das Leid erst auffgefangen. ...
12. Ich sprach am Abend, als ich meinen Stock begoß: ... ... warum sich heut nicht diese Blüt' erschloß? Gerötet hat ihr Mund der Sonne Kuß empfangen, Ihr Busen schwoll; warum ist sie nicht aufgegangen? Da wiegte ...
Sie singt von der Süßigkeit seiner Liebe 1 Jesu, wie süß ist deine Liebe, Wie honigfließend ist dein Kuß! Der hätte gnug und Überfluß, Wer nur in deiner Liebe bliebe ...
... 1 Er küsse mich mit seines Mundes Kuß Und tränke mich mit seiner Brüste Fluß, Denn sie schmecken ... ... vertraut, So komm doch her und küsse deine Braut! Denn dein Kuß, der ists allein, Den mein Herz Sucht mit Schmerz ...
... will küssen Freund, noch einen Kuß mir gib, Einen Kuß von deinem Munde, Ach! ich ... ... in dieser Stunde; Freund, noch einen Kuß mir gib, Einen Kuß von deinem Munde. Küssen ist ... ... schnelle läuft die Uhr, Gibst du einen Kuß mir nur. Ich verlange keinen Schwur, Wenn ...
91. Der Liebes-Trieb. Ach ziehe mich/ ach ziehe mich ... ... Pein! Du Zucker-Guß/ du Necktar-Fluß! Womit hab ich den Himmels-Kuß Und tiefsten Eindruck deiner Lieb verschuld? Ich weiß nicht wer ich bin. ...
PRIESTER Mit der nebel verschwinden eilen sie Mit dem tag ... ... Von freuden über maass genossen – Zeigen weisen die schnell verraten Wahnsinnigen kuss und umarmung. Priester die selber zum opfer sich bringen Ohne klugen ...
V M. G. Dafne fleht dich / Peneus! an ... ... so nennen kan / Unter dieser Runtzel-Rinde; Die des Föbus Buhler-Kuß Unverschuldet büssen muß. Er / der mich noch immer liebt / ...
19. Küsse und Seelen Sage nicht, daß in des Menschen Brust ... ... eine Seele lebe. Fühl' ich doch, daß eine Seele dir mit jedem Kuß ich gebe. Und wie oft ich dich auch küsse, alle Küsse haben ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro