Leben, nebel Mensch, bist du klug, und wilt recht wissen was dein leben, so merk das wörtlein leben eben; da hast du gnug. lies es zuruck, so wirst du sehen, was es, und wie es thut ...
... er wiederkommt, und theil ich's Ihnen, lieber bester Herder, mit. Merck hat ihm von unsrer Lila erzählt, und hier theile ich Ihnen etwas ... ... Heimath kehrender studiosus juris vorgestellt und, von ihm nicht gekannt, mit ihm, Merck, Schlosser und Christ. Heinr. Schmid sehr ergetzliche Tischgespräche geführt ...
Auf dem Land und in den Bergen Wandert man von der Hauptstadt ... ... steht wohl da und dort eine Tafel mit folgender Inschrift: »Lieber Wandrer, merk dir das: Geh auf dem Weg und nicht im Gras, Damit ...
XV Denk ich wie alle dinge die dastehn Vollkommen dies ... ... riesige schauplatz nur lässt sehn Was sterne im geheimen einfluss kundtun · Merk ich dass wie ein baum der mensch ansteigt · Erquickt · erstickt von ...
Sehnsucht Aus einem Musikbuche. Schwer, langweilig ist mir ... ... ich mich thäte scheiden, Von dir mein Schatz und höchste Freud, Ich merk, daß ich muß leiden, Ach weh der Frist, zu lang ...
LV. 1 Ein vnterweisunge Dauids / vor zu singen auff Seitenspielen ... ... Gebet / vnd verbirge dich nicht fur meinem flehen / 3 Merck auff mich / vnd erhöre mich / wie ich so kleglich zage vnd heule ...
XVII. 1 Ein Gebet Dauids. HERR erhöre die Gerechtigkeit / Merck auff mein geschrey / Vernim mein Gebet / das nicht aus falschem munde 1 gehet. 2 Sprich du in meiner Sache / Vnd schaw du auffs ...
LXI. 1 Ein Psalm Dauids / vor zu singen / auff eim Seitenspiel. 2 HOre Gott mein geschrey / Vnd merck auff mein Gebet. 3 Hie nidden auff Erden ruffe ich ...
Dreizehnte Szene HAGEN ihm nach. Und merk dir deinen Traum, Wie's deine Mutter bei der Abfahrt tat! Zu Volker. Wir passen auf, daß er sich nicht erfüllt, Bevor du ihn erzählen kannst! – Der ahnt ...
Bitten Gott, deine Güte reicht so weit, So weit die Wolken ... ... Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort, Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort; Denn ich will vor dir beten! Ich ...
Vierter Auftritt Leim – dann Knieriem – dann Zwirn. ... ... Verwandlung auf. Da wär' ich beim Tor. Es ist aber, soviel ich merk', eine ungefällige Stadt; denn wenn sie gefällig wär', so wär' sie mir ...
Aeußerlichkeiten und Gewohnheiten. »Freund, ich hab' einmal kein Glück bei den Damen! Ich merk's und fühl's. Laß Deine gutgemeinten Trostworte! Ich weiß, wie sie mir aus dem Wege gehen, wie sie den jüngsten Grünschnabel mir vorziehen, – warum, das ...
Wechselgesang Mündlich. Nachtigall. Jungfrau merk auf meinen Schall, Ich bin die Frau Nachtigall, Schwing mich über ein hohes Haus, Ein wackrer Herr, der schickt mich aus, Er schickt euch einen schönen Gruß. Nun ...
Der fünft psalm Davids Im ton: Nun freuet euch ir lieben. 1. Her, hör mein wort, merk auf mein not, vernim mein red gar eben; Mein künig und ...
An eine kleine Schöne Kleine Schöne, küsse mich. Kleine ... ... Darf dich jetzo nicht beschämen. Küsse mich noch hundertmal! Küß' und merk' der Küsse Zahl. Ich will dir, bei meinem Leben! Alle ...
[Aus: Die sonntäglichen Evangelien] Am ersten Sonntage des Advents ... ... Spricht ermahnend heut in Güte, Der dann strenges Urteil spricht. Merk! der Heiland nennt die Zeichen, Die vor dem Gericht ergehn, ...
Agatha an der Bahre des Paten Chumm, Agethli, und förcht der nit, i merk scho, was de sage witt. Chumm, bschau di Götti nonemol, und brieg nit so, es isch em wohl. Er lit so still und ...
Gebet eines Kindes Aller Menschen Vater! höre, Merk auf mich dein lallend Kind, Gieb mir deinen Geist, und lehre Mich, was deine Wege sind. Dich zu fürchten, dich zu scheuen, Dich zu lieben und in dir ...
100. An Marianum Als Diodor bey Leben war hast du ... ... du wie hoch du ihn gelibt/ Du streichst ihn schir unmäßig aus; Ich merck es wol wie es zugeh Du preisest daß er dir nicht mehr wie ...
... Daß es dir wol mög gehen? Nun wolan/ merck was ich dir sag/ Der Mann bey ... ... an dein Kleid/ Vnd gehn hin auff die Tenne/ Doch merck wol die gelegenheit/ Auff daß dich niemand kenne/ Biß Boas wol getruncken hat/ So merck den Ort gar eben/ Dahin er sich zu Abends spat ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro