Pränumeration . Wenn Jemand z.B. den Pacht für Wiesen und Felder oder die Miethe für eine Wohnung auf eine gewisse Zeit noch vor stattgefundener Benutzung derselben vorausbezahlt, so hat er dies pränumerando gethan oder pränumerirt, und man versteht daher unter Pränumeration überhaupt die ...
Ueberteuerung . Die Teuerung der Baustoffe und Löhne veranlaßt eine entsprechende ... ... 3 1 / 2 fache des Friedenspreises kostet. Es müßte also auch die Miete auf etwa das Dreifache steigen, wenn ein Bauunternehmer seine Rechnung finden soll. ...
Hydrargўrum (griech., » Wassersilber «, d. h. flüssiges ... ... ; H. bijodatum (rubrum ), rotes Quecksilberjodid ; H. chloratum (muriaticum mite ), Quecksilberchlorür , Kalomel ; H. chloratum vapore paratum , mit ...
Das Mauthèrz , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... ein Erz, welches nicht in Gängen, sondern stockweise oder nierenweise bricht. Vermuthlich von Miethe, ein Haufen, als ein Geschlechtsverwandter von Mat, ein Geselle, S. Matschaft, ...
Dito und Idem , Pseudonym der Königin Elisabeth von Rumänien ( Carmen Sylva ) und der Schriftstellerin Mite Kremnitz für eine Anzahl gemeinschaftlich veröffentlichter Romane ; s. Kremnitz .
Der Häusling , des -es, plur. die -e, an einigen Orten auf dem Lande, ein Häusler, ein Einwohner, der nur zur Miethe wohnet. An andern Orten auch ein Landmann, der zwar ein eigenes Haus, ...
Dito und Idem , Pseudonym der Königin Elisabeth von Rumänien und der Schriftstellerin Mite Kremnitz .
Das Zinshaus , des -es, plur. die -häuser. 1 ... ... welches Grundzins zu geben verpflichtet ist. 2. Ein Haus, welches vermiethet, oder zur Miethe bewohnet wird; wofür doch im Hochdeutschen Miethhaus üblicher ist.
Ins Judenquartier, wer den Christen keine Miethe zahlt. – Altmann VI, 511.
Allan, George, Biographie und Werke s. Mite Kremnitz .
Der Miethmann , des -es, plur. die Miethleute, eine Person männlichen Geschlechtes, welche in einem Hause zur Miethe wohnet; im Gegensatze des Miethherren. Im gemeinen Leben wird es zuweilen von ... ... . Doch ist auch Miethfrau von einer Frau üblich, welche in einem Hause zur Miethe wohnet.
conductiōnālis , e (conductio), die Miete-, den Pacht betreffend, instrumentum, Cod. Iust. 11, 48 (47), 22, 2 pr.
Der Miethzins , des -es, plur. doch nur von mehrern Summen, die -e, der Zins für eine gemiethete Sache, besonders für eine gemiethete Wohnung, oder für den gemietheten Theil eines Gebäudes; die Miethe.
Die Miethzeit , plur. inus. die in einem Mieth-Contracte bestimmte Zeit der Miethe, die Zeit, wie lange eine Miethe dauert.
* Sie hat ihr Vorderstübchen zur Miethe gegeben. – Frischbier 2 , 3938.
Mythologisiren , etwas als Mythe behandeln.
Kremnitz, Marie ( Mite ), Schriftstellerin, geb. 4. Jan. 1852 in Greifswald als Tochter des Chirurgen Bardeleben , verheiratete sich mit dem Arzt K., mit dem sie sich 1875 in Bukarest niederließ, wo sie der Königin ...
Freide (Freite). 1. Die Freite lobt man erst übers ... ... Simrock, 2671. 2. Freyde (freien) geht vor (der) Miethe . – Graf, 179, 214; Hillebrand, 109, 145; ...
Der Hausbursch , des -en, plur. die -en, ein Bursch, d.i. lediger junger Mensch, so fern er bey jemanden zur Miethe in einem Hause wohnet. Besonders sind auf Universitäten die Studenten in Beziehung auf ...
ungeschichtlich; z.B. ung. sein, contra historiae fidem esse: in das ung. Gebiet der Mythe versetzen, ad errorem fabulae traducere.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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