Pfeifenknochen , so v.w. Pfeife 6).
Die Sackpfeife , plur. die -n, ein altes musikalisches Instrument ... ... dem großen Haufen üblich ist, und aus einem ledernen Schlauche, mit einer daran befindlichen Pfeife bestehet; im gemeinen Leben auch der Dudelsack, ehedem die Lollepfeif, und in ...
Die Quêrpfeife , plur. die -n, Dimin. das Querpfeifchen, eine Pfeife, welche im Blasen quer an den Mund gesetzet wird, eine kleine aus einem Stücke bestehende Querflöte, dergleichen noch bey den Soldaten zu Fuß üblich sind; Franz. Flute Allemande. Daher ...
Die Rohrpfeife , plur. die -n, eine aus Rohr geschnittene Pfeife. Auch in den Orgeln, eine Art Pfeifen, welche oben mit einer cylindrischen Büchse verschlossen werden, so daß nur ein enges Röhrchen hinauf steigt. Sie klingen schärfer, als völlig gedackte Pfeifen.
Grenadiermarsch , altpreußischer Marsch für Trommel und Pfeife , wird beim Präsentieren der vier preußischen Garderegimenter zu Fuß geschlagen.
Die Lockfpeife , plur. die -n, Diminut. das Lockpfeifchen, eine Pfeife, Vögel damit zu locken; eine Art der Vogelpfeifen.
Die Bastpfeife , plur. die -n, eine Pfeife der Vogelsteller aus Birkenbast, womit sie die Töne der Vögel nachahmen.
Die Halmpfeife , plur. die -n, eine aus einem oder mehrern Strohhalmen verfertigte Pfeife.
Strandkorb 2 Paare mit Kindern ... ... Freunde mit zusammengeschobenen Körben Mann mit Pfeife auf umgekipptem Korb Mondäne Frau vor Korb ...
2. Der Pfeifer , des -s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher die Pfeife geschickt zu spielen weiß. Von Jubal sind die Pfeifer kommen, 1 Mos. 4, 21. Als er in des Obersten Haus kam und sahe die Pfeifer und ...
1. Der Pfeifer , des -s, plur. ut nom. ... ... . welche die Samenschoten des Rübsens leer ausfressen und aushöhlen; ohne Zweifel von 2 Pfeife, ein hohler Raum, eine Röhre. Im gemeinen Leben einiger Gegenden heißen alle ...
2. Das Wichtel , des -s, plur ... ... Eulen, Vögel damit zu fangen. Daher die Wichtelpfeife, bey den Jägern, eine Pfeife mit welcher man den Laut des Wichtels nachahmt, die Vögel damit herbey zu locken. Frisch irret, wenn er die Pfeife selbst das Wichtel nennet.
Das Pfeifenholz , des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme der Sahlweide, Palmweide oder Buschweide, Salix caprea L. vermuthlich weil sie gemeiniglich hohl ist, daher sie auch Hohlweide genannt wird, S. 2 Pfeife.
* Er hat die Gottesackerbelle oder - Pfeife . Kirhhofshusten. Frz. : Une toux de renard qui conduit au terrier. ( Kritzinger, 600. )
Die Vogelpfeife , plur. die -n, eine kleine Pfeife, welche die Stimme der Vögel nachahmet, die Vögel damit zu locken; bey den Vogelstellern die Locke.
Der Weiserdraht , des -es, plur. die -e, in den Pfeifen-Manufacturen, derjenige Draht, womit das Loch in die Pfeife gebohret wird.
Die Stimmpfeife , plur. die -en, eine hölzerne Pfeife, vermittelst deren die Pfeifen in einer Orgel gestimmt werden.
Die Orgelpfeife , plur. die -n, eine Pfeife in der Orgel oder aus der Orgel.
Glasmacherpfeife ( Pfeife ), s. Glas , S. 890.
Sicherheitspfeife ( Warnpfeife ), Pfeife , welche den Heizer od. Wärter eines Dampfkessels davon unterrichten soll, wenn der Wasserstand im Kessel zu tief gesunken ist. Die S. ist daher an einer Röhre am Kessel angebracht, durch welche der ...
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