Fünftes Buch. Allhier ist Psyche augenblicklich aller quälenden Unruhe entledigt ... ... mich recht auf ihren Namen besinne, so heißt sie Psyche.‹ ›Psyche?‹ versetzt Venus mit zunehmendem Grimme. ›Entsetzlich! In Psyche hätt' er sich verliebt, in Psyche, meine Nebenbuhlerin in der Schönheit, ...
... 92 D) führt zwingend auf den Ewigkeitsgrund der Psyche. Damit klärt sich auch das Verhältnis des Dialektischen und Psychologischen im Phaedo ... ... Überzeitlichen vor dem Zeitlichen ergibt und bedeutet mit einem den Ewigkeitsgrund der Psyche und des Seins der Ideen. Und so läßt sich allenfalls ... ... ), sondern es bedarf dazu erst der Begründung der Psyche durch die durchgängige Wechselbezüglichkeit der Eide im Sophisten. ( ...
An Agathon Dein Leben, welch ein seliger Göttertraum! Im Mirthenhain, wo Psyche und Amor sich Umarmen, opferst du, von Hebens Blumen umduftet, den Huldgöttinnen. Gleich Pästums Rosen duftet und blüht der Kranz Der deine Stirn beschattet; ...
43. Mystik Ja doch, das Mystische schätz' ich; das Brautlied von Amor und Psyche, Wenn sich der irdischen Form neu vermälet der Geist. Aus dem hohen Naturwerk, in den Bildern der Künste Spricht es erfreulich mich an, reicht mit der Blüte ...
Künstler: Hogarth, William Langtitel: Illustration zu Charles Gildons »Neue Metamorphosen«, Cupido und Psyche Entstehungsjahr: 17231724 Maße: 13,9 × 7,5 cm Technik: Radierung mit Kupferstich Aufbewahrungsort: ...
Die Sphinx Die alten Egypter verehrten die Sphinx, Die ... ... Welt – Die Lösung sucht man vergebens. Der Grieche, graziöser die Psyche er schuf, Die Psyche – das Sinnbild der Seele – In Marmor grub er die Schönheit hinein ...
14. Man wird die Wesensgleichheit von Welt- und Naturgeschichte eines Tages ebenso sicher beweisen, wie man die Einheit von Physik und Psyche in dem Sinne erkennen wird, daß die Physik in der Psyche restlos aufgeht, – nicht umgekehrt, wie es der grobe Fehler des Materialismus ...
Das Vergnügen Ein zartes Kind ist das Vergnügen, Das man ... ... Woher entsproßen? wo geboren? Stets blieb uns dieses ungefragt. Hat Amorn Psyche nicht verloren, Sobald sie ihn zu schaun gewagt?
Felsweihegesang An Psyche Veilchen bring ich getragen, Junge Blüten ... ... Und aus den Reihn verlieret Sich Psyche zwischen Felsen Und Sträuchen weg, und traurend Um den ... ... mit innigem Liebesgefühl sich Atmend drängt, Ruhst du vielleicht dann, Psyche. Trübe blickt dein Aug ...
28. Psyches Trauer Psyche seufzt, in tiefer Kerkerhalle, Nach Erlösung; ach! sie forscht nach Licht: Bangt und hofft, und lauscht bei jedem Schalle, Ob das Schicksal ihre Riegel bricht. Psyches Ätherflügel sind gebunden; Doch voll ...
Siebenter Abschnitt. Gluck's dritte (klassische) Kunstperiode. (1762–1765.) Die Oper ... ... Behauptung zurück, dass Wien 1 der Ort war, wo Gluck seine Psyche gänzlich entfaltete. Hier brachte er seine grossen Ideen zur vollendeten Reife und liess ...
Gemälde. Das Herz vom Wunsch nach dir erfüllt, Erflehte Dich zurück ... ... Ich sah' dich schön wie Grazien, Wenn Cypripor sie küßt, Wie Psyche schön, wenn Amor sie Fest in die Arme schließt. Doch ...
... Im Wald. Satyros, Hermes, Psyche, Arsinoe, das Volk sitzen in einem Kreise, alle gekauert wie die ... ... lebendig Vom Feuer seiner Rede! DAS VOLK. Gott! Gott! PSYCHE. Heiliger Prophete, Gottheit! an deinen Worten, an deinen Blicken ...
... – Er wird sie ergreifen, rief die nahe Psyche mir zu, und dir sie wiederbringen: setze dich hier nieder im Schatten ... ... belauschen, und sehen, ob Amor dir treu ist. – Reizende Einfalt! sprach Psyche lachend, und ging mit mir. Da hörten wir Amorn sagen ... ... stolzer Verachtung verließen wir Glückliche den Amor und seine Psyche: denn was sind selbst Götterküsse ohne Treue!
Die Liebe im Todtenreiche Ueber den Grüften seh' ich so oft verschlungene Hände; Amor und Psyche knüpft schweigend ein ewiger Kuß. Wohnet Lieb' in der Gruft? und birgt die Asche der Todten, Wenn sie die Urne vereint, Funken vom ewigen Strahl ...
... 15. Der König Stieglitz. Vgl. das M. von Amor und Psyche in den Verwandlungen des Apulejus ... ... die bei Oeffnung der Schachtel herausfliegen. Im M. von Amor und Psyche wird Psyche von Venus mit einer Büchse zur Proserpina geschickt, um darin ... ... der Proserpina zu holen; auf dem Heimweg öffnet Psyche aus Neugier die Büchse. In Bezug auf das Loben der Thür ...
... glaubten immer von der Materie aus durch Rückwärtsgehen auf die Psiche zu stossen – und es war einerlei, ob ... ... ist. Wir können durch Rükschluss von der Materje nimmermehr auf die Psiche stossen. Viel eher hätten wir Ursache, von der Psiche aus durch Vorwärtsdringen auf die Materje zu stossen, wie Berkeley und ...
Impetus Philosophicus Einem jeglichen Menschen ist Arbeit aufgelegt nach seiner Maße, ... ... immer zurück nach Eden, und dürstet und sehnet sich dahin. Und der Psyche ward ein Schleier vor die Augen gebunden, und sie ausgeleitet zum ...
Ungleiche Heirat Selbst ein so himmlisches Paar fand nach der Verbindung sich ungleich: Psyche ward älter und klug, Amor ist immer noch Kind.
Sie betrauert ihren Jesum 1 O so hast du nun dein Leben Für die Psyche hingegeben, Jesu, meine Freud und Ruh! Bist du nun für mich gestorben Und hast mir das Heil erworben, Du verwundte Liebe du! ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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