... acht Jahrhunderte geweht; Noch flammen Koransprüche an dem Thore, Noch an der Mauer rauscht die Sykomore Zu ... ... Flocken stäubend, Wie Küsse von dem Mund der Braut; Und an der Wand die rankenden Gedichte, Sich lösend, atmend in dem ...
An einen Offizier, der als Bräutigam starb Frisch flogst du durch die Felder Und faßtest ihre Hand, Ringsum der Kreis der Wälder In Morgenflammen stand. O falsches Rot ... ... die stille Luft, Als zögen Kameraden – Der alte Feldherr ruft. Es sinken ...
... nirgends, und das gesuchte Licht hing an einem rothen Faden an der Stubendiele. Aber von ... ... dachte und seufzte, löste sich der Kübel von der »Hiene« ab, und versank in endlose ... ... Rocke und »Capatüsli« verschwunden, und von der Zeit an gab's im Hause dann und wann ...
... . Ein rother Mund. Rothe Lippen, rothe Wangen. Roth werden, roth seyn. Man wird roth, wenn die Gesichtsfarbe röther wird, welches ... ... welches die erste und eigentliche ist. Vermuthlich ist es der Begriff der schnellen Bewegung, weil doch die rothe Farbe eine der ...
... Landgericht Pleinfeld des baierischen Kreises Mittelfranken , an der Roth ; Lateinische Schule , Eisen - u ... ... Erbach ; 5 ) ( Mönchroth ), Dorf hier, an der Roth , mit 525 Ew., u. Hauptort der ...
Roth , R. am Sand , Stadt im bayr. Reg.-Bez. Mittelfranken , an der Mündung der R. in die Rednitz , (1905) 4826 E., Amtsgericht.
Roth-Wesely , Marktflecken im böhmischen Kreise Gitschin , an der Cydlina; Schloß , Rathhaus , Brauerei ; 1000 Ew.
Roth-Kosteletz (tschech. Kostelec Cervený ), Stadt in Böhmen , Bezirksh. Nachod , an der Linie Josephstadt- Liebau der Südnorddeutschen Verbindungsbahn , mit Baumwoll- und Leinweberei, Färberei , Druckerei und ...
8. Jetzt fängt der Frühling an, Und alles fängt zu grünen an, Alles lustig in der Welt, Es blühen viel Blumen auf ... ... Noth Ich sollte sie treulich lieben bis in den Tod. Seht an mein bleiches Angesicht, ...
143. An Otto Bassermann 143. An Otto Bassermann Lüethorst 7 ... ... Den 1 t Bogen der Jobsiade finde ich vorzüglich, besonders auch das Roth. Wie der Titel in Tondruck sich macht, wird ja der Augenschein lehren. ...
Der egelmeier Wer hie für ge, der schau mich an, ich bin ein wunderselzam man; vil egel ... ... mit stolz und hochmut fretten, dünk mich der tapferst umb und umb, ge doch mit lauter kintswerk umb, ... ... ledern kolben schlag und mit meim seibel im nachjag. der aff zeucht mein kleit mit dem ...
Gesang der guten Seelen Stoßt an mit fröhlichem Singen, Und seid ... ... Schön dunkel sind die Straßen, Schön roth sind unsre Nasen, Der Wein ist pures Gold! Wo unsre Farben gelten, Verschwindet ... ... Wir werden die Welt bekehren Zum Schwarz und Roth und Gold!
... in ihn und sagte: »Der soll mein Mann sein.« Der Husar hatte nun gewaltig viel zu ... ... und der Prinzessinnen bis zu denen der Hoffräulein. Als nun der feierliche Zug in die Kirche wollte, fielen die Leute, der König an der Spitze, sämtlich wie die Fliegen um und konnten ...
2. Der rotbackigte Bullus »Bullus, sagst du, schämt sich nicht? Sieh doch an, sein roth Gesicht.« – Weitgefehlt! Das ist der Wein, Der sich schämt in ihm zu sein.
... dahinjagt und der kleine Salomon Landolt an der Seite der stattlichen Mutter reitet, eine förmliche ... ... waren; nur eine beträchtliche Zahl schwerer Pastetenkörbe kreuzte an der Hand der Bedienten auf den stillen Straßen, ... ... . Auf der Fahrt nach der Stadt ritt er an der Seite des Wagens, auf ...
Nachruf an Wilhelm Hauff Im Namen der Freunde gedichtet und am ... ... wirfst du über viel Gestalten, Die reich an Leben und von Jugend rot Vor diesem Auge, das du schlossest ... ... wandelt noch vor unsern Blicken her, Nur, der es schuf, der schauet es nicht mehr. Aus Lust und ...
593. Der gespenstische Stier bei Vianden. Etwa eine Viertelstunde von Vianden, dicht an der preußischen Grenze, links von der neuen Landstraße, welche nach Roth führt, standen in der ziemlich steilen Felswand in einer Nische die drei ... ... zu, war so glücklich, den Strick zu erhaschen, und schickte sich an, das Tier mit sich nach ...
... Ein todtes Laub, zur Erde fällt! O du, Der zu der winterlichen Ruhestatt Die Saaten führt – die Scholle deckt ... ... Wogen, wenn sie trat dein Huf, Indeß der schlammige Wald, der saftlos sich Das Blatt am Grunde fristet, ...
An Elise. Du siehst so blaß, so krank, so ... ... du dauerst mich in deiner Noth, ich will dir bald der Rose Roth durch einen Kuß ertheilen. Du schmachtest nach ... ... wieder, und wann dein Leib sich zitternd hebt, den Mund an meinen Lippen bebt, sinkst ...
Der Gruß Mir ist ein roth Gold Ringelein Auf meinen Fuß gefallen; So darf ichs doch ... ... auf, Die Leut, die sehens alle. Mit Lust tret ich an diesen Tanz, Ich hoff, mir wird ein schöner Kranz Von ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro