... Vnd sagt christus, das wir kein gůte schickung vß vnß vermögen zů der genad, on mich mögt ir nicht thůn. ... ... wärck vor got gůt sin, kain böser boum bringt gůte frucht. Menschlich schickung hilfft nicht zů rechter rew vnd leid vmb sünde. Als der Prophet ...
Drey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel den Gänszaum wegen der Würfelgericht ... ... Fluß würd gesalzen heissen. Und dünkt mir hierinn ich weiß selbst nicht welch eine Schickung Gottes zu seyn, der dieses Loos-Erkenntniß also gesteuert und geleitet hat, daß ...
Acht und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel aufs Papimanen-Eiland kam. ... ... wolltens nicht zugestehn, anführend daß sie ja dem Papst, wenn er etwa einmal durch Schickung in eigner Person zu ihnen käm, nicht größre Ehr erzeigen könnten. – Doch ...
... aber sich nicht scheuetẽ fast täglich die Schickungẽ des Verhängnüsses zu tadeln / würde sie hoffentlich zum ärgsten nicht sündigen ... ... als seinen Sohn aufheben / und ihm zu sagen: Er erkennete hierinnen die Schickung des gerechten Verhängnüsses; welches mehr als sein Sohn die Waffen wider ihn ...
... Hierwider aber verstiesse Melo zweifels-frey aus gütiger Schickung der Götter ihm zu Schaden / ihnen aber zur Wohlfarth und Ruhme. ... ... Stertinius in die Hände gefallen. Alleine zu allem Glücke / oder vielmehr absonderer Schickung des Verhängnüsses hatte der Graf von Bentheim noch für Mitternacht sein ihm vertrautes ...
... ich um so viel mehr als eine göttliche Schickung anzusehen habe, weil ich vermuthlich, wofern das Loos eben bei derselben Wahl ... ... Gebäude. Weil es aber ohne mein Zuthun geschehen, als nehme als eine göttliche Schickung, daß ich nicht allein in der Stadt, sondern auch auf dem Garten ...
519. Der Knabe erzählt's dem Ofen Als auch Luzern dem ... ... so späte Zeit an den Ort zu gehen pflegte, geschah es damals durch Gottes Schickung, daß ein junger Knab unter dem Bogen gehen wollte, der hörte die Waffen ...
... denen gemeinen Wegen der Natur nicht stets nachgehenden Schickung Gottes her; worüber die albern Menschen sich demüthigst zu verwundern / nicht ... ... dieses Bekäntnüs alsbald zu meinem Vortheil an / und sagte: Wenn wir aus Schickung des Himmels irren / ist es besser / als wenn wir aus eigener ...
... gefehlet! daß ich mich mehr auf die Schickung der Zeit / als auf deine Hülffe verlassen; also meiner Liebe nach ... ... diß erzählten unterschiedene Kriegs-Leute so seltzame Begäbnüße / welche ihnen entweder aus besonderer Schickung Gottes begegnet / oder von Furcht und Aberglauben ihnen vorgebildet worden waren; ...
... begleitenden Priester aber ersuchte er dem Hertzog Ganasch beyzubringen: daß Adelmunde aus sonderbarer Schickung des Verhängnüsses mit Catumern dem ersten und rechten / nicht aber mit ihrem ... ... und mein Vater hatte lieben heissen. Die Gelegenheit / oder vielmehr die wunderwürdige Schickung des Himmels hätten ihr gerathen in dem nichts unrechtes erlaubenden ...
Die Legende von St. Julian In einigen Gegenden Deutschlands, besonders in ... ... sorgte für die Sicherheit seiner eignen Ehre, und es war daher blos Zufall, oder Schickung zu nennen, daß sich Cäcilie durch ihren Leichtsinn ihre Strafe selbst zugezogen hatte. ...
Erstes Buch. Ob denenjenigen Kindern, welche um die Zeit gebohren werden, da ... ... werthen Herrn Mag. Schmelzer unter währenden diesen Reden, und zwar wegen der wunderbaren Schickung GOttes, dermassen lieb, daß ich mich nicht entbrechen konte, ferner zu fragen: ...
... auf Adgandestern so deutlich: daß dort an Schickung des Himmels / hier an der Ausdeutungs-Wahrheit niemand vernünfftiges zweiffeln könte. ... ... sätzen. Sie schätzten es auch für nichts ungefährliches / sondern für eine absondere Schickung des Verhängnüßes: daß sie sich durch den Ruff / als wenn Adelgunde ...
... so heisser Liebe gegen sie gerühret würde. Dahero wolte sie weder der Götter Schickung noch dem Willen Artabazens widerstreben / nach dem sie zumal durch beständige Vermählung ... ... sondern auch zu den Schwerdtern und Lantzen geschickt. Ja man spürte die absondere Schickung des göttlichen Verhängnißes / daß wenn dieses ein zu Grunde ...
Das Andere Buch. Das Volck kam insgemein mit nicht geringer Freude ... ... / auch sie wäre gleichsam neugebohren / und sie nehme an ihr wahr eine absondere Schickung der Götter. Diesemnach denn auch die Fürstin Riama nicht Ursache hätte / diesen ...
CLXXII. Das seltzame Geschick. Zu Bolonia oder Bononia in Welschland hielten ... ... ab / und fanden was sie nicht suchten. Hielten also dieses für eine sondere Schickung / und ließ sich Alfonso mit Cornelia alsobalden trauen / und führte sie mit ...
Das Sechste Buch. Die Sterne stunden noch am Hi el / ... ... geringsten Weichen in Strom stürtzen muste. Gleichwohl fiel nach einem sehr blutigen Treffen aus Schickung des auf der Römer Seite sich schlagenden Verhängnüsses / und durch ihre vortheilhaftere Waffen ...
... denselben nicht eigentlich weiß. Ich unterwerffe mich deiner Schickung in aller Demuth / und gehe mit freudigem Hertzen aus der Unruhe zur ... ... Himmels gefallen lassen /und eine glückliche Aenderung meines trübseligen Zustandes von dessen gütigen Schickung mit der Zeit erwarten. Unterdessen erweiset mir Tiberius alle Höffligkeit ... ... deines Kummers / zum Merckmahl der göttlichen Schickung / zum Siegsmahl deiner Standhafftigkeit und ...
... alsobald / und laaß darinnen nachfolgendes: Unsere Liebe hat entweder eine seltzame Schickung der Götter / oder eine Boßheit der Menschen entzwey gerissen. Ja / ... ... brauchte das Schrecken bißweilen zu einem bösen Wahrsager /und wenn selbtes eine göttliche Schickung wäre / müsten auch eiserne Hertzen beben / und die ...
Soldaten-Leben. Sechstes Gesichte. Deß Sambstags gar frühe, ward ... ... , diesem Gesang, diesen Worten, nachdachte, jemehr befande ich, daß warhafftig alles auß schickung Gottes sein müste, der auch Krafft seiner Allmacht mein geängstigtes Hertz vnd die ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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