Gruß Wie das Blümlein auf der Haide, Wie das ... ... die muntern Vöglein singen, Wo ein Bächlein sich ergießt, Frohe Kindlein Kränze schlingen: So sei Du, sei Du gegrüßt. O Maria! lieblich ...
Hat der Teufel sich verschworen Gegen uns, führt uns im Kreis ... ... Klingen! Doch wer mag den Sinn verstehn? Ob sie Hochzeitsreigen schlingen, Ob ein Totenfest begehn? A. Puschkin. ...
Der Mai 1772. Vögel schlagen Im Gesträuch; ... ... Hirsch und Reh. Flöten klingen Durch den Hain; Hirten schlingen Sich im Reihn. Was da lebet, Liebt und lacht, ...
Die größere Gefahr Hochbrausend rang mit Peleus Sohn Skamander, Der Held muß fliehn die Schlingen seiner Fluten; Doch zähmen bald den Strom des Feuers Gluten, Des eignen Betts unwill'gen Salamander. Cydnus lud in die friedlichen Maeander, Auf deren ...
... 1782. Wir singen und schlingen zur Wette Der Eintracht unendliche Kette, Und feiern der Brüderschaft ... ... bis West. Und wie an der Kette die Glieder, So schlingen sich Brüder an Brüder, Und leben im ewigen Bund. Sie ...
Das Täubchen In diesen dunkeln Hainen Ging ich den losen ... ... unter ihnen; Ich hörte, was er sprach. O wenn in diesen Schlingen Wir nun das Täubchen fingen, Das mir die Mutter wies! ...
XIX Verschlingerin Zeit · stumpf ab des löwen klau · Heiss Erde schlingen eigne süsse brut! Den spitzen zahn aus tigers rachen hau · Langlebigen phönix brenn in seinem blut! Frohe und trübe zeiten lass zurück · Behandle wie du ...
Siebenter Auftritt. Philipp. Heinrich. Chor der Fürsten und deutschen ... ... – ANDERE FÜRSTEN ebenso. Was Du beginnst, Du fällst in seine Schlingen! – NOCH ANDERE. Denn stirbst Du nicht durch Henkers blut'ge ...
... , gegen Eid und Pflicht Gabrina ließ an einer Ulme hangen, An Schlingen, die er dazu hergericht't. Und als zwölf Monde drauf verstrichen ... ... zerschlägt in ihres Leids Gewalt. Sie rauft die Locken, die sich golden schlingen, Und läßt umsonst den teuren Namen klingen. 87 ...
Herbstliche Liebe Meine Seele spinnt dich ein; schimmernde Marienfäden sollen ihre Häscher sein. Ihre Schlingen fühlst du kaum. Eine rote Märtyrkrone brech ich dir vom Eschenbaum. Deine Stirne küß ich bleich – und so führ ich ...
Elbenreigen Auf der Wiese webt und schwebt Elbenringelreigen; feiner Füßchen Schnee sich hebt zu geheimen Geigen. Schleier schlingen sich im Ring, Silberflechten flimmern, Flügel wie von Schmetterlingen scheu ...
L. Wollust durch Einfalt Manchen fällt, Manchen sie auch ... ... Narrenkappe hält einen Vogel, einen Widder (oder Ochsen?) und ein Schaf in ihren Schlingen; die beiden letzteren hält ein Narr beim Schwanze. Von Wollust. ...
XXXII Sie half den Kummer überwinden, Der andern Balsam von ... ... , Das jeden Schmerz vergessen ließ: Und zwar die Kunst, durch feine Schlingen Den Gatten unters Joch zu zwingen, Um selbst das Räderwerk zu ...
Sechster Auftritt DÄMONEN DER LIST treten, in verschiedenen Gestalten, von derselben Seite, nach welcher das Kriegsheer abzieht, auf, schlingen sich durch die Kolonne durch, welche, in ihrem raschen Schritt gehindert, langsamer abzieht. Wenn unser Sang Gefällig lockt, Der ...
940. Schlangen als Kindergäste Von Schlangen gibt es unzählige Sagen. Nach einer Richtung hin schlingen sich dieselben in die Lindwurmsagen ein, nach der andern haben sie elbische Färbung und gehen in das Reich der Hausgeister über, und wie die Schlangen dort furchtbar erscheinen, so ...
An meinen Bruder Wird mir nie der große Wunsch gelingen In des Lebens treibendem Gewühl Einmal noch den Arm um dich zu schlingen, Dir den treuen Schwesterkuß zu bringen; Eint uns nie ein freundliches ...
[Ich liege im Kaiserkleide] Ich liege im Kaiserkleide, Mich ... ... Seide, Auf Purpur und Hermelin. Um meinen Hals deine Arme Schlingen ein glühend Geschmeide, Auf meiner Stirn deine Küsse Scheinen wie edele ...
Die Drossel und der Vogler Wer so gern mit Schlingen spielt, Bleibt wohl letztlich hangen. Jüngferchen! auf euch gezielt, Rosig süße Wangen! Sah die Drossel in dem Busch Vogler mit den Stangen, Lachet sein und: » ...
An ein Dorf How happy he who crowns in shades like ... ... Goldsmith. Edens Blumen blühn in deinen Thalen, Edens Silberquellen Schlingen sich durch deine Schattenhaine, Buschumkränztes Dörfchen! Gottes Friede schwebt um ...
11. Du kannst tanzen?! Dich zierlich schwingen, An meiner Hand Den Reigen schlingen? Ich dachte nie dran, Daß auch ich es kann – Mit einmal fand Dein eitler Mann, Daß er tanzen kann! ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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