Schmarrn , in den Alpenländern Österreichs und Bayerns heimisches Gericht , eine Art Eierkuchen, aus Mehl , Semmel , Grieß , Reis mit Milch , Eiern , Salz oder Zucker bereitet. Der S. wird in heißer Butter auf ...
Schmarrn , eine Art Eierkuchen.
Reisende, meidet Bayern! Die Verfassung sieht zwar die Deutsche Republik als ein einheitliches Gebiet an – aber die bayerische Polizei kümmert das einen Schmarrn. Sie verhängt über die Zureisenden Verordnungen und Strafen, schreibt den Reisenden eine Meldefrist ...
2108. Mel. Jesus Christus, Gottes etc. 1. Wenn ich denk, wie Gottes Lamm voller schmarrn und beulen muste an dem creuzes-stamm so beweglich heulen; 2. Wie die kräfte von der höll, die noch nicht bezwungen, unserem Immanuel ...
2 Des Schiermosers Franzl ist gerade am Tage des heiligen Antonius fünfundzwanzig ... ... ruhig, als wäre nichts gewesen, fragt: »Gibts a Milli oder an Tauch zum Schmarrn, Muatta?« Darauf ihm die Schiermoserin bockig erwidert: »An Tauch. – ...
12 Es ist gerade um die Vesperzeit, als die Schiermoserin mit ... ... : »No – hoaklig seids ös net! Bei ins dahoam essat ma an solchen Schmarrn net! Bei ins werd er scho besser g'macht! – Wer hat ' ...
... verlangte wütend Einlaß. Endlich hörte sie Fontans Stimme. Schmarrn! sagte er. Sie pochte nun mit beiden Fäusten: Schmarrn! Sie pochte noch stärker, daß die Tür fast aus den Fugen ging. Schmarrn! Und eine Viertelstunde hindurch erhielt sie auf ihr Pochen nur diese ...
Zweites Kapitel Die Eisenbahn macht von Schwabhausen einen langen Umweg, um ... ... eahm dös ei'bild't hat ...« »Was paß denn i auf enkern Schmarrn auf?« sagte der Michel jetzt grob und ging so schnell voran, daß die ...
... Hö ... hö! Hat's dei Bäurin so kloa beinand?« »Ah Schmarrn! An alt's Leut, de bei mir is.« »Eppa gar ... ... da Kircha.« »Oder dir?« »Ja freili! A so a Schmarrn!« »I ho mir halt denkt, weil du selm ...
Siebentes Kapitel »Mir g'fallt die Loni gar nicht,« sagte ... ... ; is da Schlüssel no dro g'steckt.« »Was is dös für a Schmarrn?« »Schimpf no, es is do net anderst ... du hoscht im ...
Fünftes Kapitel Wie der Ruepp in seiner Kammer allein war und auf ... ... zu mir, daß sie si frei g'forchten hat vor deina?« »An Schmarrn hat s'. Han i net auf dös allerbeste g'redt mit ihr? Jetzt ...
Drittes Kapitel In dem kleinen Austraghäusel, das vom Vater des Ruepp ... ... n, no grad weit weg, daß i nix mehr hörat und sehgat von dem Schmarrn ...« »Geh, Michi, muaßt di net versündigen ...« »Na, ...
Suomi-Finnland Da ist ein wunderschönes Bilderbuch erschienen: ›Suomi-Finnland. ... ... man sonst den ›Terror‹ zeigen? Gegen ihn hat Goltz, den das Ganze einen Schmarrn anging, »scharf durchgegriffen«. Sein Wirken wird anderswo weniger günstig beurteilt. Die ...
... »Is it wahr, gel?« »A Schmarrn is ... bfüad di Good, i muaß weida ...« Der Höchtl ... ... . »I moan allaweil, di druckt was, Manndei. Gar so a Schmarrn werd's net sei ...« Der Ruepp bog vor dem nächsten Hof ...
Tollers Publikum In dem kleinen Theaterraum des Hauses an der Berliner Straße ... ... Das Stück gehört den Arbeitern. Wenn die's nicht verstehen, ist es ein Schmarrn. Wenn sies nicht ganz verstehen, nicht auf den ersten Anhieb verstehen: so ...
Neuntes Kapitel Der Schnee lag fußtief, und an den windstillen Tagen ... ... aba nix red'n üba dös, Hansgirgl. Net, daß mir da no a Schmarrn o'grührt werat dahoam. I hon a so d' Ohr'n voll gnua ...
Das Stimmengewirr Wir reden alle ins Unreine. Goethe (apokryph) ... ... nichts die Frau singt ja nach dem Korken nur London nur London Paris ist ein Schmarrn dagegen der Mann ist ja anglophob phil phil wieso viel ich frage mich wann ...
Zwölftes Kapitel Der Lichtmeßtag hatte sich, wie es die Bauernregel lobt, ... ... 'scheidt und vasprich ma 's!« »Laß ma do mei Ruah mit dein Schmarrn! I ho 's durchaus it an Sinn, daß i d' Zenzi do ...
Auf dem Nachttisch Abends, wenn ich im Bett liege, muß ich ... ... Die Frau Brück hat der liebe Gottleider nicht gesegnet. Diese Angestelltengeschichte ist ein Schmarrn. Aber es ist gut, die Nase in so etwas hineinzustecken – man lernt ...
Auf dem Nachttisch Voll – das ist wohl nicht das Wort. Der ... ... tun hätte, als die kapitalistischen Schützengräben für eine Sache zu füllen, die ihn einen Schmarrn anging, hat mich gefragt, wie ich denn dieses Buch loben könne – es ...
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Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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