Kapitel IX Es gibt nichts Langweiligeres auf dieser Erde als die Lektüre ... ... Tasche kramte. Da kam zum Vorschein: 1. ein halbes Wachslicht, 2. ein silbernes Etui, worin die Instrumente zum Schneiden der Hühneraugen, 3. eine Zitrone, 4 ...
§. 30. Examen vor, und eröffnete es mit einer Anrede ... ... Ritterin der zweiköpfige Adler, seiner Zweiköpfigkeit ungeachtet, nicht mißfiel. Des vierten Quartiers sechzehntes silbernes Feld brach Sr. Hochwürden das Herz. Die Worte: »im sechzehnten silbernen Felde ...
... dich dar, und deutete zugleich auf ein silbernes Pfeifchen, das du um den Hals an einer goldenen Kette, so fein ... ... starb. Hier ist nun das Geschenk«, fuhr Benezar fort, indem er ein silbernes Pfeifchen an einer langen goldenen Kette aus einem Kästchen hervorsuchte, »und ich ...
Ein römisches Idyll Wenn man sich in Rom da sein Nest gebaut ... ... Tunika und schwarzem Skapulier, auf der linken Brust den Namen Jesu und ein kleines silbernes Herz mit einem Kreuz, und sprachen miteinander. Sie sahen erstaunt auf die unerwartete ...
Nun grüße dich Gott, Frau Minne! Ein Lied, ein ... ... freudige Kraft der Lieder, So schüttle heut' in den silbernen Mond Dein silbernes Gefieder! – Herr Walter war ein Ritter jung. Er hatte ...
Die ewigen Freuden der Seligen »Und ich sahe die heilige ... ... Daß sie das Herz erfreuen. Sie tragen Seiden statt der Woll Und silbernes Gespinste, Sie gehn so häufig fett und voll Ohn alles Mißgegünste. ...
... Es kommt mir auch eben nicht auf ein silbernes Gefäß an, wenn die Klinge nur gut ist und von der Beschaffenheit, ... ... aushelfen. Ich führe ein wackeres Ding von dem Schlage in der Kompanie. Ein silbernes Gefäß ist nun freilich nicht daran, welches, wie Sie richtig bemerken, ...
6. Drei verschieden gebildete Menschenherzen. Phöbus indessen war nicht gestorben. ... ... Platzes. Ganz im Hintergrunde, im Dunkel des Chores, erblickte man ein gigantisches silbernes Kreuz, welches auf einem schwarzen Tuche, das von der Wölbung auf den Boden ...
Gedanken über einen Hof voll Feder-Vieh, absonderlich über die Schönheit des Pfauen ... ... , Mit, trotz der Achtlosheit, erstaunten Blicken schauen? Man leg' ein silbernes und güldenes Gewand Drap' d'or und Drap d'argent genannt, Woran ...
9. Der Schutzengel. Im Gebirge lebte eine arme Wittwe, die ... ... blauen Augen und krausen Locken und goldglänzenden Flügeln. Und der fremde Knabe trug ein silbernes Körbchen, und rief ihm mit holdseliger Stimm' und sprach: »Komm, laß ...
Die Schweizer des Herrn von Tremouille Herr Karl war verdrossen, ... ... Der Liebling der Frauen Nahm, sich zu beschauen, In Züchten sein silbernes Spieglein hervor, Besah in der Wildnis Sein schreckliches Bildnis Und ...
Erstes Kapitel Der Wirt zum »Silbernen Lamm« riß seine Mütze vom ... ... über dem Tor mit schweren Kosten so gleißend neu vergülden lassen, daß mein niedliches silbernes Lämmlein nun ganz ärmlich und bleich dagegen absticht, und alle Gäste mir vorbei ...
171. Das Schauteufelskreuz. In der Nähe des alten Marktes in Hildesheim ... ... Jahr aushalten,« trug also seine drei Himpten Geld zum Goldschmied und ließ ein großes silbernes Kreuz daraus machen: das nahm er mit sich nach Hause und erwartete nach ...
Zweiter Band An Herrn *** Gerade bei Empfang Ihres Briefes wollte ich die ... ... , eilte der Papst an ein Kistchen und nahm zwei geweihte Rosenkränze und ein kleines silbernes Kruzisir heraus, jene für die angegebene Bestimmung, dieses für mich, und sagte, ...
Briefwechsel mit Goethes Mutter Liebste Frau Rat! Am 1. März 1807 ... ... Innenwelt eine Erscheinung nach der anderen herauf; dabei fühlten meine Ohren ein feines silbernes Klingen, allmählich wurde es ein Schall, der größer war und gewaltiger, je ...
Elftes Kapitel. Von alledem, was Tschitschikow erwartete, geschah jedoch nichts. ... ... der Kollekte, unter dem Vorwande, daß er nichts habe, und gab nur ein silbernes Fünfkopekenstück, das ihm die Kameraden mit den Worten: »Ach, du Geizhals!« ...
5. Große Gesellschaft hab' ich zu Mittag, offene Tafel, ... ... saßen wir heut in herrlichen Freuden. Auf einmal Klang von unten ein hell silbernes Stimmchen herauf. Aber es galt der Luisa. Sie winkt' uns lachend. ...
Das Theaterleben hatte ich zur Genüge genossen. Im Stillen hatte ich ... ... von Demoiselle Museulus nahm. Wäre er in einem Stück gewesen, ich hätte ein silbernes Henkelchen daran machen lassen und solchen zeitlebens an mir getragen. Dieser Arbeit ...
Fünftes Buch Für alle Vögel gibt es Lockspeisen, und jeder Mensch ... ... auf sein Roß; er hatte das Schwert abgelegt, in seiner Rechten hielt er ein silbernes gehenkeltes Gemäß, und ein Streichblech in der Linken. So ritt er in den ...
Das Burgtheater vor vierzig Jahren. Unter den Schauspielern der Mainzer Bühne ... ... in den Händen hatte sie eine Häkel- oder Strickarbeit. Den kleinen Tisch zierte ein silbernes Döschen, dem sie manchmal ein Prischen entnahm und seiner Bestimmung zuführte, mit einer ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro