Sphinx (die) war bei den alten Ägyptern ... ... die das Land den Überschwemmungen des Nils dankte. Es haben sich noch bis auf unsere Tage alte Steinbilder der Sphinx in Ägypten erhalten, unter welchen das kolossalste ...
Ziegen (die) gehören zu den wiederkäuenden Säugthieren , haben nach oben und hinten gerichtete Hörner, einen Bart am Kinn und kurzen Schwanz. Unsere zahme Ziege (Geis) stammt wahrscheinlich von der noch auf dem Kaukasus vorkommenden ...
Papier . Es ist unmöglich nachzuweisen, wann und wie dieses zum Schreiben ... ... Material erfunden ward, da ein 1000jähriger Schlaf aller Wissenschaften die meisten Fäden, welche unsere Zeit mit dem Alterthume verbanden, zerschnitten hat. Als das älteste Papier gilt ...
Gefahr , periculum (Gefahr, gefährliche Lage übh.). – discrimen ... ... – dimicatio fortunae (fortunarum), vitae oder capitis (die G., in der unsere zeitlichen Glücksgüter sind, unser Leben schwebt). – sich in eine G. begeben, ...
Cicade , eine Zirpengattung, wovon es verschiedene Arten gibt. Am bekanntesten ist die Singcicade , unsere Grille , deren schwirrender, weittönender Laut oft traulich und melancholisch an Sommer - und Herbstabenden die Stille des Zimmers unterbricht. Ihr Körper ist grün oder ...
Schall , der mährchenhafte, liebliche Zauberer, der uns bald mit süßen, ... ... mit wollüstiges Grauen erregenden Tonwellen umfängt, oft auch harmlos-neckisch hinter dem einsamen Felsen unsere Stimme nachäfft (s. Echo ). Er entsteht, wenn ein bewegter ...
Fichte , Rothtanne ( Pinus Abies) , diejenige Nadelholzart, die mit der Weißtanne und der Kiefer oder Föhre unsere größten Waldungen bildet, so namentl. den Schwarzwald . Rinde rothbraun; ...
Zeuxis . Dieser berühmte griechische Maler, von dessen Werken aber nichts auf unsere Zeit gekommen ist, war ein Schüler des Apollodorus, lebte gegen 400 v. Chr. und galt als der größte stücken. Die Schriftsteller seiner Zeit rühmen von ihm eine Helena, zu ...
naucum , ī, n., eig. »die Nußschale«, bildl. wie unsere taube Nuß = etwas ganz Geringes (s. Fest. 166 [b], 6. Prisc. 3, 12), nur in den Verbndgg. non habere nauci alqm, jmd. nicht einer tauben ...
saccus , ī, m. (σάκκος), ... ... . u. Hieron.: auf einen kranken Teil des Leibes zu legen, wie unsere Kräuterkissen, Kräutersäckchen, Plin. – bes. der geflochtene Sack, um etw. ...
... die 10 ersten Buchstaben des Alphabets. Unsere Z.n beißen bekanntlich auch die arab., im Gegensatze zu den ... ... sie im Mittelalter von den Arabern in Spanien zu uns gelangten; unsere Bezeichnungsart (in welcher die Null eine so bedeutende Rolle spielt) war ...
Rubner , Max, Hygieniker, geb. 2. Juni 1854 zu München , 1885 Prof. in Marburg , 1891 in Berlin , ... ... und Kleidung; schrieb: »Lehrbuch der Hygiene « (7. Aufl. 1903), »Unsere Nahrungsmittel und die Ernährungskunde« (1904).
Gitter , cancelli (als größere Umfriedigung, wie unser »Gatter«, z.B. im Zirkus als Schranken). – clatri (als kleinere Umfriedigung, wie unsere »Gitter«, z.B. an Tierkäfigen, in Fensteröffnungen). – reticulum (das ...
Gulden , waren ursprünglich eine Goldmünze. Die ersten mögen in Florenz ... ... Dukaten. Später, als die Silbergulden aufkamen, nannte man jene, zum Unterschied Goldgülden. Unsere heutigen Conventionsgulden zu 16 Gr. wurden zuerst im 17. Jahrhundert geprägt. ...
ēryngē , ēs, f. u. ēryngion , iī, n ... ... 951;ρύγγη u. ηρύγγιον), eine Pflanze, unsere Brakendistel oder Mannstreu (Eryngium campestre, L.), nach ...
Zither . Dieses Instrument, dem jedenfalls unsere heutig Guitarre nachgebildet ist, findet sich schon bei den alten Griechen und Hebräern , und war mit 5 Saiten bezogen. Das unter diesem Namen noch jetzt vorkommende Instrument ist von Holz , hat einen langen Hals mit ...
* Hierob , adv. demonstr. relat. welches nur noch ... ... darob. Du mußt fleißig hierob halten. Hierob muß man keinen Ekel spüren lassen. Unsere hierob geschöpfte Freude. S. Ob und Darob.
Bucĭna (Buccĭna), altröm. Blasinstrument, Hirtenhorn, gerade Trompete und Tuba , aus der sich unsere Posaune entwickelt hat.
Bangue , ind. Hanf , narkotischer und höher als der unsere, dient den Orientalen als Opiumsurrogat, namentlich die Blätter zum Rauchen .
U.L.F . , Abkürzung für Unsere(r) Liebe (n) Frau , d.h. Jungfrau Maria .
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro