sagēna , ae, f. (σαγήνη), das Schleppnetz, Zuggarn, die Wate zum Fangen einer größeren Zahl Fische auf einmal, rein lat. everriculum (s. Ulp. dig. 47, 10, 13. § ...
Keutel , Sack in der Mitte der Wathe , worin sich Fische fangen.
Ortrand , Stadt im preuß. Regbez. Merseburg , Kreis ... ... Frankfurt a. O., 116 m ü. M., hat eine evang. Kirche, Watte -, Knochenmehl - und Leimfabrikation, Eisengießerei , chemische Bleicherei und (1905) ...
Seeloch , 1 ) das Loch in einer Reitstange, durch ... ... heißen daher Seelochstangen; 2 ) Loch od. Vertiefung in einem Watte , wodurch das Seewasser in das Loch dringt u. wieder zurückläuft. ...
Wieland (Wailand, Volland, altnordisch Völundr, angelsächs. Veland), der mythische altgermanische Schmied, Sohn des Meerriesen Wate, lernte seine Kunst bei den Zwergen ; die spätere Volkssage bildete ihn als Junker Volland zu einem Teufel um.
Wieland , altnord. Völundr , angelsächs. Veland , kunstreicher Schmied der altgerman. Sage , Sohn des Meerriesen Wate ; von Simrock poetisch bearbeitet (1835, und im » Heldenbuch «, 1843 ...
Zellulōse , Holzfaserstoff, Zellstoff , Lignose , allgemeiner Bestandteil der ... ... sog. inkrustierenden Stoffen gemischt das Holz , wird am reinsten aus baumwollener Watte oder Filtrierpapier durch Behandeln mit Kalilauge , Salzsäure , Wasser, Alkohol ...
Lambrecht , Stadt im bayr. Regbez. Pfalz , Bezirksamt ... ... . Kirche, eine höhere Webschule, Forstamt , bedeutende Tuch - und Buckskinfabrikation, Watte -, Papier -, Gries -, Teigwaren - und Farbapparatefabriken, Färberei , ...
Lambrecht , Stadt im bayr. Reg.-Bez. Pfalz , am Speyerbach, (1905) 3700 E., Benediktinerkloster; Tuch -, Watte -, Wollfilzfabriken.
Glaswatte , uns Glaswolle hergestellte Watte .
Respirator (lat., »Einatmer«), Instrument zur Abhaltung des Luftstaubes oder ... ... einem Metallgehäuse mit Drahtgittern ; in das Gehäuse oder zwischen die Drahtgitter ist Watte eingelegt, die als Filter für die Luft dient. Sie kann ...
Papilloten , der französische Ausdruck für Haarwickel, ehedem, d. h. ... ... nur von Papier zusammengedreht, eigentlich aber aus Drath, den man mit Werg oder Watte umwindet und mit Leder überzieht. Vor einigen Jahren wurde in Wien ...
Haarbeutel , unter Ludwig XIV. in Frankreich Mode gewordene platte, auf beiden Seiten zusammengenähte, mit Watte oder Werg ausgearbeitete, bald größere, bald kleinere Beutel von schwarzem Taft , die unten breiter als oben und mit platten Schleifen ...
Haarbeutel , 1 ) platter, von schwarzem Taffet , unten gewöhnlich breiter als oben, auf beiden Seiten zusammengenähter, mit Watte od. Werg ausgefütterter Beutel , mit platten Schleifen besetzt od. ...
Durchwaten , verb. reg. Dúrchwaten. Ich wate durch, durchgewatet; ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, durch einen flüssigen Körper waten. Der Fluß war tief, aber er watete dennoch durch. Durchwáten. Ich durchwate, durchwatet; wie das vorige, in der ...
Durchnähen , 1 ) auf etwas Verzierungen aufnähen; 2 ) mit Watte , Wolle etc. gefütterte Sachen von einer Seite bis zur anderen mit Nähten versehen, damit sich das Futter nicht verschiebe; 3 ) ( Schuhm .), so ...
Wulpensand ( Wulpenward ), eine Nordseeinsel in der Gudrunsage, wo der blutige Kampf zwischen Hettel u. Hartmund, dem Räuber Gudruns , stattfand, in welchem Hettel selbst fiel u. sein Held Wate die Geraubte nicht befreien kann.
Drosometer , Instrument zur Messung des Taus durch Bestimmung der vom Tau herrührenden Gewichtszunahme geeignet aufgehellter Substanzen, wie Watte u. dergl. Wenig in Gebrauch, da vergleichbare und einwurfsfreie Messungen kaum zu erreichen sind. Großmann.
Aussteifen , 1 ) (Schn.), durch das Einnähen von Watte od. geleimter Leinwand einen Theil des Kleides weniger biegsam machen; 2 ) ( Bank .), inwendig mit Steifen versehen, z.B. einen Brunnen .
Korneuburg , Bezirksstadt in Niederösterreich , an der Donau , (1900) 8298 E., Zwangsarbeitsanstalt; Watte -, Kartonnagenfabrikation, Schiffswerfte , Salz -, Getreidehandel.
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro