Cajantes , Zeug aus Wolle , oder aus Seide und Wolle , in Lille , Offenbach , Gera etc. gefertigt.
Velvĕrĕt , Velvĕt (engl.), s.v.w. Manchester ( Zeug ).
Cordelat (frz. Kordlah), grobes halbwollenes Zeug in Frankreich und Spanien .
Armoisin , dünnes seidenes Zeug , Futtertaffet, in Italien und Südfrankreich fabricirt.
Bläulich , adj. et adv. ein wenig blau. Ein bläulicher Stein. Der Zeug siehet bläulich aus.
Bárchent , adj. et adv. von Barchent. Barchentes Zeug. Ein barchentes Kleid.
Arbascio , levantinisches Zeug aus Wolle und Ziegenhaar gewoben.
Belelacs , leichtes, seidenes Zeug aus Ostindien .
Buratine (frz. Büratin), eine Art halbseidener Zeug .
armāmenta , ōrum, n. (arma), das nötige Zeug, Gerät, bes. auf Schiffen das Segelwerk, Takelwerk (wie Taue, Mast, Segelstangen), vela armamentaque, Caes.: arm. instructa, die fix u. fertige Takelage, Caes.: armamenta ...
Dauerhaft , -er, -este, adj. et adv. das ... ... von Körpern, vermöge der Festigkeit ihres innern Baues. Ein dauerhaftes Tuch, ein dauerhafter Zeug. Eichenholz ist sehr dauerhaft. Das Haus ist sehr dauerhaft gebauet. Wer ...
Der Halt , des -es, plur. die -e, von ... ... ) Die Festigkeit, die Eigenschaft einer Sache, da sie hält; ohne Plural. Der Zeug hat keinen Halt. Noch mehr dasjenige, wodurch etwas gehalten wird, in einigen ...
Das Blau , substant. indecl. plur. inus. das vorige Beywort, als ein Hauptwort gebraucht. 1) Die blaue Farbe im Abstracto. Dieser Zeug hat ein schönes Blau. Der Reitz des lieblichen Blau des Himmels. 2) ...
... garrire. – blaterare (plappern, schwadronieren). – hariolari (tolles Zeug reden, faseln nach Art wahnsinniger Wahrsager). – alucinari (ohne Überlegung, gedankenlos sprechen). – nugari (albernes, possenhaftes Zeug vorbringen; alle diese meist tr . mit Akk.). – fabulari ...
Jacconnet , ein feines baumwollenes Zeug, seiner Güte nach zwischen Cambrik und Mousselin gestellt, ward früher nur in England gut gefertigt, wird aber jetzt von den östreichischen, preußischen und sächsischen Manufakturen von gleicher Qualität geliefert. Es gibt glatte, einfache, weiße, weißgestreifte und ...
Unhaltbar , -er, -ste, adj. et adv. der ... ... , ist unhaltbar, obgleich seltener, was nicht hält, keine Haltung hat. Ein unhaltbarer Zeug, der nicht lange hält. 2. Von dem Activo halten. 1) Unhaltbares ...
Der Zits , des -es, plur. von mehrern Arten, ... ... gedruckt, sondern mit dem Pinsel gemahlet ist. Der Nahme ist, so wie der Zeug selbst, Ostindischen Ursprunges, von dem Bengalischen Chits.
Sauerblau , adj. et adv. welches nur in Franken von ... ... rother Weintrauben üblich ist, welche nur allein um Mergentheim angetroffen werden, sauerblauer Zeug genannt werden, und einen dunkelrothen, sauern Most geben. Sie werden auch Tauber- ...
... acht verschiedenen Arten und Beschaffenheiten. Achterley Menschen. Achterley Eigenschaften. Ein Stück Zeug von achterley Farben. Dieses Wort ist im gemeinen Leben am häufigsten; in ... ... sich lieber einer Umschreibung, z.B. acht Arten von Menschen, ein Stück Zeug von acht verschiedenen Farben. S. -Ley.
Auslangen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... ist, bis zu Ende langen, d.i. auskommen. Ich lange mit so wenig Zeug nicht aus. Ich kann damit nicht auslangen. Auch in der figürlichen Bedeutung. ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro