Zwölfter Reim Venusine thront im Himmel, wo sie jüngstes Gericht hält und den ... ... Vorsitz An den Himmelstischen, Tut auch ihrem Liebling Selbst den Mund abwischen. Gar nichts muß er müssen, Läßt den Teufel fluchen, ...
Viertes Kapitel In Tunis Ueber unsere Fahrt nach Alexandrien ist nichts zu ... ... Vielleicht giebt es Personen, welche, wenn ich sie küßte, sich den Mund ebenso abwischen würden – besonders wenn mir vorher der alte Sallam einen Kuß gegeben hätte! ...
Das siebente Kapitel. Andere nützliche Fragen. 1. Warum werden ... ... so springen und schreyen sie, lecken und baden sich, damit sie solche juckende Feuchtigkeit abwischen und abtrocknen mögen. 78. Warum empfinden diejenigen, welche alte Schäden haben ...
Sechste Szene Gegend bei Dover. Es treten auf Gloster ... ... O laß die Hand mich küssen! – LEAR. Laß mich sie erst abwischen; sie riecht nach dem Grabe. GLOSTER. O du zertrümmert Meisterstück der ...
93 . Der herzlose Gatte Hangtschou war früher die Hauptstadt ... ... blieben sie eben Enkel des Bettlers, und diese Schmach ließ sich auf keine Weise abwischen. Da entstand in seinem Herzen ein Plan. Er rief Goldtöchterchen aus der Kajüte ...
15. Blaubart. Es war einmal ein König, der sehr reich ... ... und fiel in das Blut. Geschwind hob sie ihn auf, und wollte das Blut abwischen; aber es war umsonst, sie mochte waschen und reiben, so viel sie ...
Vierter Auftritt. Persida; Herennianos von rechts durch das Thor. ... ... die Palme in den Händen. Und Gottes Finger wird die Thränen ihm Abwischen von den Augen – PERSIDA gen Himmel starrend. Ja, du ...
Neunzigstes Kapitel. War's in Mackay's Regiment, fragte mein Onkel ... ... – die Thränen flossen ihm so reichlich über die Backen, daß er sie kaum abwischen konnte. Er legte die Hand aufs Herz, verbeugte sich tief und machte, ...
64. Der Morgenstern. Szekler Märchen. Es lebte einmal irgendwo auf ... ... Ein Tropfen Drachenblut spritzte auf das Antlitz der jungen Frau. Der Alte wollte es abwischen. Gerade in diesem Augenblick – wer weiß, wie's geschah! – erwachte ...
Das Tagebuch des Verführers Sua passion' predominante ... ... , mit welchem Mann und Frau, weil sie keine Servietten haben, einander den Mund abwischen, während es heißt: Gesegnete Mahlzeit. – Ist der Unterschied des Alters sehr ...
Vom Essen und Trinken. Die Tischgeräte benutze in der Weise, ... ... wenig erlaubt wie das andere. Daß Du mit der Serviette nicht Teller und Besteck abwischen darfst, versteht sich von selbst. Mit der Serviette fährt man sich auch nicht ...
83. Hans im Glück. Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn ... ... genudelt worden. Wer in den Braten beißt, muß sich das Fett von beiden Seiten abwischen.« »Ja,« sprach Hans, und wog sie mit der einen Hand, ...
Dreiundzwanzigster oder XX. Trinitatis-Sektor Andrer Zank – das stille Land ... ... weiße Schnupftuch – dieses sentimentalische Haarseil – heraushat und das Seinige beweinen will und abwischen und doch bringt keiner von uns viel Rührendes und Totes ... Von der andern ...
Vom Arrangement einer Gesellschaft. »Ilse, Liebste, sag, kannst und ... ... Schüsseln zurecht. Daneben fehle nicht eine oder zwei emaillierte Wannen sowie reichlich Küchentücher zum Abwischen des Silbers und der Gläser, das noch am Gesellschaftsabend vorgenommen werden muß, da ...
Zweite Szene London. Ein Zimmer in Ely-Haus. Gaunt ... ... Flügel neu befiedern, Die Kron' aus mäkelnder Verpfändung lösen, Den Staub abwischen von des Szepters Gold, Daß hohe Majestät sich selber gleiche: Dann ...
XXII. Ebuseid Eleshedi erzählt: Ich gieng eines [Rand: ... ... ich ihn aus ihrer hohlen Hand trinken, und dann den Mund an ihrem Arme abwischen könnte. Suleiman schwieg, aber Funken des Zorns sprühten aus seinen Augen ...
II. Zweite Reise Clapperton's. – Ankunft in Badagry. – ... ... konnte und das Mitleid der Muselmanen in Anspruch nehmen mußte, die ihn oft hartherzig abwiesen, ergriff der Reisende, da er in letzterer Stadt als französischen Consular-Agenten einen ...
Zweiundvierzigstes Kapitel. Aber ehe der Korporal anfängt, muß ich Euch beschreiben ... ... Die Thränen liefen Trim so schnell über die Backen, daß er sie kaum abwischen konnte. Im Zimmer war es einige Minuten lang todtenstill – der sicherste Beweis ...
Fünftes Kapitel. Mehrere Abenteuer, die der Verfasser besteht. Die ... ... einer Schwierigkeit watete ich wieder heraus, und ein Bedienter mußte mich mit einem Handtuche abwischen, denn ich war furchtbar mit Kot beschmiert. Meine Wärterin schloß mich in meine ...
Drittes Kapitel. In diesen ersten Tagen der Belagerung empfand auch Miriam ... ... irgendeine Hitze. Denn Gott der Herr wird sie leiten zu dem lebendigen Wasserbrunnen und abwischen alle Tränen von ihren Augen.« »Alle Tränen von ihren Augen,« sprach ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro