Erste Hälfte Am 8. August 1736. wurde ich zu Königsberg in Preußen zwischen ... ... Ligne hat die Frau von Stael den Unterschied zwischen dem stil parle (Conversation) und dem Bücherstil auseinandergesetzt, wo sie sagt, ein Buch habe immer etwas ...
IV. »Jaja, so ganz Unrecht hast Du darin nicht. ... ... nur zu wohl in anderem Sinne unterrichtet. Nochmals, für heut verzichte ich auf weitere Konversation.« Leonhart hatte längst erkannt, daß Schmoller plötzlich, einer Laune seines eingewurzelten Selbstsucht- ...
Abendgesellschaften und andere Formen der Gastfreundschaft und des geselligen Verkehrs. »Tages ... ... geahndet wird. Zweckmäßig ist es, wenn bestimmte Unterhaltungen, z.B. französische Lektüre und Konversation, Lesen mit verteilten Rollen, musikalische Aufführungen vorgenommen werden, da andernfalls durch die ...
Neuntes Kapitel Vom großen Sterben Die Vögel sangen am frühen Morgen ... ... brachte das Mädchen den Tee, und sie saßen einander gegenüber als korrekte Gesellschaftsmenschen, die Konversation machen, auch wenn sie wissen, daß sie eine unwiederbringliche Stunde verpassen, in ...
... so wirst du schon Erfolg haben. Konversation machen, causer pour causer , die Unterhaltung in der Gesellschaft, die ... ... einer Verbeugung auf sie zu. »Verzeihen Sie, (sie soll die Unterbrechung ihrer Konversation mit einem andern, die Störung durch die Anrede verzeihen) gnädige Frau, ...
... ein jeder als gebildeter Mensch wissen muß, wenn er an einer guten Conversation Theil nehmen oder ein Buch lesen will, wiefern gewisse wissenschaftliche Begriffe unter ... ... nöthig, daß sie das allgemeine Interesse auf sich ziehe, und einen Gegenstand der Conversation abgebe. Es ist nicht der Zweck dieses ...
4. Eins der Kontore des Bankiers Weiler lag in einer schmutzigen ... ... Eingang ...« »Zwei distinguirte Herren ... Ausländer ... unabhängige feingebildete Dame ... ... Konversation ...« »Welche gutsituierte ältere Dame wäre gesonnen ... akademisch wie praktisch gebildeten ...
Auf dem Gymnasium in Altona Ostern 1863 kam ich nach Altona auf ... ... So wenig es eigentlich Poesie ist, so sehr ist es lebhafte, witzige, springende Konversation, deren Reiz durch die oft so seltsam verrenkte Wortstellung, die der lateinische Vers ...
Drittes Kapitel Engelke schlug unten im Flur zweimal an einen alten, ... ... sein Aktendeutsch herübergenommen hatte. Katzler, ein vorzüglicher Herr, aber auf dem Gebiete der Konversation doch nur von einer oft unausreichenden Orientierungsfähigkeit, fand sich in des Ministerialassessors etwas ...
1765-1768 1. * Zwischen 1765 und Mitte 1768. ... ... toujours près d'elle.« – .... Mon frère, pour donner un tour à la conversation, parla de Leipzig' du temps agréable qu'il y avait passé et en ...
... wie vom fehlerfreien Gebrauch der Muttersprache in der Konversation: es ist das wenigste, was man von einem gebildeten Menschen verlangen kann ... ... . Er ist auch schlechterdings nicht erlernbar, sondern – ähnlich wie gute Konversation – das Produkt unserer gesamten Bildung. Wenn man inbezug auf gesellschaftliche ...
2. Das Kinderzimmer ging immer noch auf den Hof. Als ... ... roten Ohren in allen Plauderwinkeln. Das Wort bekam er gewöhnlich erst zum Kehraus der Konversation, wenn es nur noch halbschlafende Zuhörer gab, denn sein Geschlapper war allen zuwider ...
2. Anordnung Es ist an sich schon ein großes Schauspiel, wenn ... ... verstehen zu geben, ist so leicht und dem Mißverstande so wenig unterworfen, daß alle Conversation am Lande gemeiniglich davon anfängt. Beynahe immer nennt der Insulaner, sobald er begreift ...
VII Das fünfte und sechste der Bücher, die dem Knaben von ... ... eine Prise zur Nase und dann die Trompete zum Ohr genommen hatte, regelmäßig eine Konversation über die höchsten Interessen der Menschheit. Entweder war es »Boneparte«, über dessen ...
Neuntes Kapitel So begann diese Liebe, welche zwei arme, rohe, hilflose ... ... Schul, dem Plätzchen, wo sich um diese Stunde alles zusammenfand, was eine gemütliche Konversation liebte, und sein Bäuchlein wackelte behaglich, und sein Nasensystem glühte wie eine Zentifolie ...
Ein Kapitel vom Grüßen. »Morgen, Bob, alter Freund! Freut ... ... verlangt eine solche. Gehst Du mit andern, so unterbrichst Du auf einen Augenblick die Konversation, wendest den Kopf nach dem zu Grüßenden und widmest ihm Deine Aufmerksamkeit. Du ...
... in einem parfümierten Salon von Berlin W geistreiche Konversation zu machen, Ausdruck gab. »Mit solch einer Gestalt kann ein ... ... sie. Peinlich berührt sah er auf; das klang ja doch wie – Konversation. »Wiederholt,« entgegnete er, »aber auch dort fühle ich nur ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... eintreten zu lassen, dieses und jenes, lachte, führte eine leichte, nette, muntere Konversation, berührte aber den Hauptpunkt nicht. Ganja erzählte unter anderm, Nastasja Filippowna ...
Die Höflichkeit. Unter Höflichkeit versteht man im allgemeinen den Ausdruck feiner Gesittung und ... ... wir andern, sondern daß andere sich mit uns gefallen. Deshalb stelle man in der Konversation nie egoistischer Weise sich selbst voran und werde sein eigener Lobredner. Wo es ...
... kleinen, wirtschaftlichen Vorfällen. »Du willst wohl Conversation machen?« sagte er, »bitte incommodir dich nicht.« Ich brach ... ... . Nein, mehr. Immer war er neben mir, hinter mir. Eine leichte Conversation zu führen, verstand er nicht. Sein Geist war zu wuchtig, sein ...
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro