Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel | Wörterbuch | Sprichwort | Mythologie 
Sölde, die

Sölde, die [Adelung-1793]

... überhaupt ein geringes Haus, eine Hütte, ein Koth bedeutet, aber vorzüglich von einer gedoppelten Art solcher geringen Häuser gebraucht wird. ... ... Salz her; allein da es auch hier mit dem an andern Orten üblichen Koth gleich bedeutend ist, und dieses Wort auch Salzsölde lautet, so ist es ...

Wörterbucheintrag zu »Sölde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 131.
Darmsteine

Darmsteine [Meyers-1905]

Darmsteine ( Kotsteine ), harte, steinähnliche Körper von sehr ... ... die sich zuweilen im Darmkanal bilden. Sie entstehen oft durch schichtweise Ablagerung von Kot um andersartige Fremdkörper und können durch Imprägnierung mit Kalksalzen eine besondere ...

Lexikoneintrag zu »Darmsteine«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 526.
Dreck, der

Dreck, der [Adelung-1793]

... Dresten. S. Drusen. Die Niedersachsen nennen den Koth auch Driete, Strunt und Tünt. Das erste kommt mit dem Engl. ... ... Dirt, dem Schottischen Drit, dem Isländ. und Angels. Drit, Koth, Dreck, überein. Dreckkalt bedeutet in den niedrigen Mundarten eine ... ... ist gleichfalls ein im Hochdeutschen veraltetes Wort, den Koth anzudeuten. S. Hornung.

Wörterbucheintrag zu »Dreck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1539.
Koprolithe

Koprolithe [Lueger-1904]

Koprolithe ( Kotsteine ) gehören zu den Phosphorsäuredüngemitteln, flammen aus dem Kot ausgestorbener Tiergeschlechter, sind daher organischen Ursprungs wie die Guanos , aber vollständig versteinert. Sie bilden rundliche, hellgefärbte Knollen . Solange andre Phosphate zur Verfügung stehen, werden die Koprolithe für ...

Lexikoneintrag zu »Koprolithe«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 631.
lutulentus

lutulentus [Georges-1913]

lutulentus , a, um (2. lutum), I) voller Kot, mit Kot beschmiert od. versetzt, kotig, schmutzig, caenum, Plaut.: sus, Hor. u. Lact.: animal (v. Schweine), Lact.: amnis, Ov.: ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »lutulentus«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 734-735.
Baal Zebub

Baal Zebub [Vollmer-1874]

Baal Zebub oder Baal Sebub (der Gott der Fliegen). ... ... den die Hebräer dem Baal Zamen gaben, weil sie die Götzen überhaupt Sebub (Koth) nannten; nach Anderen aber eine besondere Gottheit, zu Ekron verehrt, der ...

Lexikoneintrag zu »Baal Zebub«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 88.
Scarabaeus

Scarabaeus [Pierer-1857]

Scarabaeus , 1 ) Käfer ; 2 ) Mistkäfer ; ... ... den Fühlhörnern kenntlich ist, haben Neuere in viele Gattungen zertheilt, s. Koth-, Grab - u. Mistkäfer ; 4 ) S. sacer , ...

Lexikoneintrag zu »Scarabaeus«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 35.
Kotangente

Kotangente [Meyers-1905]

Kotangente (lat.), geschrieben cot , in der Trigonometrie die Tangente des Komplements eines Winkels . Die K. ist vor der Tangente eingeführt worden. Albattâni berechnete etwa um 900 die Länge des Schattens , den ein vertikaler Stab ...

Lexikoneintrag zu »Kotangente«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 539.
Exkreménte

Exkreménte [Brockhaus-1911]

Exkreménte (lat.), Auswurfstoffe, die durch besondere Ausscheidungsorgane aus dem Körper entfernten unbrauchbaren Stoffe , wie Kot, Schweiß , Urin ; speziell die Darm -E. ( Kot , Faeces ). Verwendung zu Dünger , Poudrette . – Vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Exkreménte«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 547.
Becklecken

Becklecken [Adelung-1793]

Becklêcken , verb. reg. act. mit Klexen bewerfen, und in weiterer Bedeutung beflecken. Das Kleid mit Koth, das Papier mit Dinte beklecken. Anm. Beklecken, Nieders. beklacken, ist ein altes Wort, welches ehedem irregulär war. Beclocken kommt schon in ...

Wörterbucheintrag zu »Becklecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 832.
Vertrechen

Vertrechen [Wander-1867]

Wir vertrechen unser feler wie die katz den kot. – Geiler, Alsatia, 1862-67. Vertrechen heisst eigentlich, die Glut mit Asche bedecken, dann auch mit Erde , Sand u. dgl. Sinn : Wir suchen unsere Fehler zu verbergen ...

Sprichwort zu »Vertrechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1617.
Zerren (1)

Zerren (1) [Adelung-1793]

1. Zerren , verb. regul. act. heftig hin und her ziehen. Jemanden aus dem Hause, in den Koth zerren, ihm die Kleider von dem Leibe zerren. So auch das Zerren. Anm. Es ist ein Iterativum und Intensivum von ziehen, vermittelst ...

Wörterbucheintrag zu »Zerren (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1690.
Côte Rotie

Côte Rotie [Pierer-1857]

Côte Rotie (spr. Koht Rotie), Dorf im Arrondissement Lyon des französischen Departements Rhône ; dabei die berühmten Weinberge gleiches Namens.

Lexikoneintrag zu »Côte Rotie«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 481.
Côte Rôtie

Côte Rôtie [Meyers-1905]

Côte Rôtie (spr. kōt' rottī'), Weinberglage bei Ampuis im franz. Depart. Rhone , die einen geschätzten Rotwein liefert.

Lexikoneintrag zu »Côte Rôtie«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 311.
Côte-Rôtie

Côte-Rôtie [Brockhaus-1911]

Côte-Rôtie (spr. koht rotih), Höhenzug im franz. Dep. Rhône , längs der Rhône ; feuriger Rotwein.

Lexikoneintrag zu »Côte-Rôtie«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 369.
Côte rotie

Côte rotie [Herder-1854]

Côte rotie (frz. Koht rotih), Hügelreihe im franz. Rhonedepartement, auf denen feuriger rother Wein wächst, den man auch C. r . nennt.

Lexikoneintrag zu »Côte rotie«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 222.
Exkremente

Exkremente [Georges-1910]

Exkremente , excrementa, ōrum, n. – stercus (Kot, Mist als natürlicher Auswurf der Menschen und Tiere). – ciborum onera (als Last, von sich geben, reddere).

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Exkremente«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 851.
Flußarbeit

Flußarbeit [Pierer-1857]

Flußarbeit , die Reinigung der Felle von Koth, Fleisch , Blut , um die Narbenseite milder u. geschmeidiger zu machen, damit dieselben von der Lohe durchdrungen werden.

Lexikoneintrag zu »Flußarbeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 392.
Entre-Côte

Entre-Côte [Brockhaus-1911]

Entre-Côte (frz., spr. angtr koht), das Rippenstück vom Rind .

Lexikoneintrag zu »Entre-Côte«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 518.
Anspritzen

Anspritzen [Adelung-1793]

Anspritzen , verb. reg. 1. Activum, spritzend an etwas werfen. Einen anspritzen, mit Wasser bespritzen. Daher die Anspritzung. 2. Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, spritzend an etwas angeworfen werden. Der Koth ist an den Wagen angespritzet.

Wörterbucheintrag zu »Anspritzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 375.
Artikel 141 - 160

Buchempfehlung

Diderot, Denis

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.

106 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon