Côtes du Nord (spr. Koht dü Nord , d. i. Nordküsten ), Departement im NW. von Frankreich , aus einem Theile der ehemaligen Provinz Bretagne gebildet, 135,35 QM.; grenzt im N. an den Kanal la ...
Côtes-du-Nord (spr. kōt'-dü-nōr, Nordküsten ), Departement im nordwestlichen Frankreich , grenzt nördlich an den Kanal La Manche , östlich an das Depart. Ille-et-Vilaine , südlich an Morbihan , westlich an Finistère ...
1. Der Wust , des -es, plur. inusit. Schmutz, Unreinigkeit, Koth. Voller Wust seyn. Von dem Wuste säubern. Da diesem Worte kein niedriger, oder ekelhafter Nebenbegriff anklebt, wie manchen andern, so wird es am häufigsten in der anständigern Schreib- ...
Côtes du Nord (frz. Koht dü Nohr), Nordküsten , franz. Depart. in der Bretagne , 135 □M. groß mit 633000 E. in 5 Arrondissements, 48 Cantonen , 378 Gemeinden , mit der Hauptstadt St. Brieux. Der nördl. Theil ist ...
Album graecum (lat., Med.), der Koth eines mit Knochen gefütterten Thieres , welcher nach Verdauung der knorpeligen Bestandtheile der Knochen den Kalk derselben enthält u. darum weiß erscheint. Sonst als Heilmittel in Gebrauch .
Côtes-du-Nord (spr. koht dü nohr), nordwestl. Departement Frankreichs , 7218 qkm, (1901) 609.349 E.; meist eben und fruchtbar; Hauptstadt Saint-Brieuc .
Côte-d'Ivoire (spr. koht diwŏahr), die Elfenbeinküste in Westafrika.
Der Róßapfel , des -s, plur. die -äpfel. 1) Der rundliche Koth der Pferde, in der anständigen Sprechart. 2) Eine Ostindische Frucht, welche ein schwammiges Mark hat, und deren Baum, der Roßapfelbaum, bey dem Linnee Dillenia heißt.
Das Kehricht , des -es, plur. inus. was mit ... ... Besen weggeschaffet worden, das Auskehricht; im Oberd. Fegsal, das Feget, Kutter (von Koth) im Nieders. Mull, Untrackels. Siehe -Icht 1.
Das Gestüber , des -s, plur. inus. bey den Jägern, der Koth der Feldhühner, der auch das Gelos, ingleichen die Losung genannt wird. Stauben und stüben heißt bey ihnen, diesen Koth von sich geben. S. diese Wörter.
Panzerschwein , wildes Schwein , bei welchem die Borsten so mit Koth, Harz etc. zusammengeklebt sind, daß sie einen fingersdicken Panzer bilden.
Coprakrătie (gr., Med.), Unvermögen , den Koth anzuhalten; Copremĕsis , Kothbrechen .
Eccoprotĭca (gr.), gelind, mehr Koth abführende Mittel .
Kleien ( Verb .). *1. Achter ût kleît 1 ... ... reinigen vom Schlamm , Gräben ausschlämmen, dann: sudeln, schmieren, im Koth wühlen; ferner, wie in der obigen Redensart, kratzen, krauen, liebkosen; ...
... Federbusche auf dem Kopfe, welcher aber den Koth liebet, und sein Nest damit füllet, sich auch durch die ihm eigene ... ... nach welcher Wied, so viel als das noch bey den Jägern übliche Weide, Koth, ist, ist noch die wahrscheinlichste, weil dieser Vogel wegen seiner Unreinlichkeit ...
Stercoranisten (v. lat. Stercus , d.i. Koth), diejenigen, welche behaupten, daß, wenn man im Abendmahl (s.d. S. 25) das Fleisch u. Blut Christi erhalte, es auch im Magen verdaut werde u. auf ...
... Eigentlich, in welcher Bedeutung die Jäger den Koth der Raubvögel das Geschmeiß zu nennen pflegen. Im gemeinen Leben pflegt man ... ... fliegenden Insecten das Geschmeiß zu nennen, weil der große Haufe sie für den Koth dieser Thiere hält, daher denn, 2) figürlich auch die Insecten, besonders ...
Hartleibigkeit (alvus sicca) , jene Art von Stuhlverhaltung, welche in ... ... mangelnder Absonderung der Darmsäfte, des pankreatischen Saftes und der Galle begründet ist. Der Koth geht dabei gewöhnlich in festen, dunkelfarbigen Knötchen ab, sog. Schafknoten. Zur Abhilfe ...
Cote St. André (Koht Sängt Angdreh), Stadt im Arrondissement Vienne des französischen Departements Isère ; fertigt gute Liqueure ( Eaux de Côte ); 3200 Ew.
Das Kōthblếch , des -es, plur. die -e, ein eisernes Blech an den Rüst- und Bauerwägen, welches an der Stämmleiste oder dem Rangstocke befestiget ist, und die Rabe des Rades bedecket, den Koth von der Schmiere abzuhalten.
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