Der Gott , des -es, plur. ... ... Abgott üblicher ist. Anm. Bey dem Ulphilas Gud, bey dem Kero Cot, bey dem Ottfried Got, bey dem Notker Kot, im Nieders. God, in der zweiten Endung Gades, in der dritten ...
C , der dritte Buchstab des Deutschen Alphabetes, von welchem verschiedenes zu ... ... geköret, Crimm, Grimm, uuec, weg, Kanc, Gang, Cot, Gott, leccan, legen, Honec, Honig, cernlih, gern ...
† Glumm , adj. et adv. welches im Hochdeutschen veraltet ... ... üblich; Nieders. glum, Engl. gloomy. Im Oberd. ist der Glumm der Koth, limus, Schlamm, welches durch Vorsetzung des Zischlautes daraus gebildet worden, glümen ...
... Anm. Frisch leitet dieses Wort von dem Holländ. Kroos, Koth, andere von gären, und einem veralteten Hauptworte Garst, die Hefen, her. Allein es gehöret mit mehrerm Rechte zu dem veralteten Gor, Koth. S. 2 Gare und Hornung. Bey den Krainerischen Wenden heißt garstig ...
* Ehrhaft , -er, -este, adj. et adv. ... ... Wohlstande und guten Nahmen gemäß. Kero gebraucht eerhaft für fromm, erhafter ist Cot, fromm, heilig ist Gott; Notker erhaft für rühmlich. Bey eben ...
Das Gut , des -es, plur. ... ... Antheil an derselben, welchen jemand eigenthümlich besitzet, Güter genannt. Mancher Gewerke besitzt ein Koth und keine Güter, und mancher hat Güter aber kein Koth. S. Gutsherr. Und so in andern Fällen mehr. In Niedersachsen wird ...
Ánmáchen , verb. reg. act. welches nach den verschiedenen Bedeutungen ... ... einem andern Worte, welches den Begriff der Feuchtigkeit hat. Das Engl. muck, Koth, und to muk, düngen, das Schwedische möka, und Isl. ...
Der Brey , des -es, plur. von mehrern Arten, ... ... Dergleichen ist das alte Franz. Bray, im mittlern Lateine Braium, Schlamm, Koth, und das Engl. bray, Franz. brayer, broyer, zerreiben, ...
* Das Fênn , des -es, plur. die -e ... ... dadurch urbar gemachtes Stück Landes eine Fenne. Schon bey dem Ulphilas bedeutet Fani Koth, und im Schwed. ist Fen, und im Isländ. und Angels. ...
Der Gaden , des -s, plur. ut ... ... Häuschen, eine Hütte, so wohl im Ober- als Niederdeutschen. Auch das Niedersächs. Koth, Kothe, ein kleines Haus, scheinet hierher zu gehören. In einigen Oberdeutschen ... ... . ist גדר einzäunen, einhägen, und גדד versammeln. S. Gatte, Gatter und Koth, ein Haus.
Die Brühe , plur. von mehrern Arten, die -n, ... ... der Brühe stecken lassen, d.i. in Verlegenheit, bedeutet dieses Wort dünnen flüssigen Koth. Eine lange Brühe über etwas machen, figürlich, viele Worte. Anm. Brühe ...
Der Fladen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... . Platt, Blatt und Flach. Ob das Wend. Blodo, Bloto, Koth, und das Nieders. flätsk, schmutzig, unfläthig, zur zweyten Bedeutung dieses Wortes ...
... geben, und bedung im Engl. mit Koth besudeln. S. Stinken, welches bloß durch den Zischlaut von diesem Worte ... ... oder Mist im Nieders. auch die Gaare, von dem alten Gor, Hor, Koth, (S. Hornung,) die Geile, der Scheren, Scharn, Angels. ...
Der Antritt , des -es, plur. die -e, von ... ... . Dasjenige, was angetreten wird. In diesem Verstande nennet man im gemeinen Leben den Koth, der von den Schuhen auf dem Fußboden und den Treppen hangen bleibt, und ...
Der Februār , des -s, plur. inus. der zweyte ... ... spurcus überein kommt, und so wie die Nahmen Hornung und Hartmaend, auf den Koth zielet, welchen die Rückkehr des Frühlinges in diesem Monathe zu verursachen pfleget. Im ...
2. Die Gare , plur. inus. außer von mehrern Arten ... ... Dünger. Anm. Dieses Wort erhält noch das Andenken des veralteten Gor, Hor, Koth, Mist, welches auch in der Monseeischen Glosse Gor lautet. S. Garstig ...
Der Gutshêrr , des -en, plur. die -en. 1) Der Herr, oder Eigenthumsherr eines Landgutes. 2) In dem Salzwerke zu ... ... d.i. der Sohle, Antheil haben; zum Unterschiede von den Pfännern, welche ein Koth haben, und die Sohle versieden.
1. Die Finne , plur. die -n, ein nur ... ... . Fan, im Ital. Fango, und Franz. Fange, Schlamm, Koth, im alt Französ. Fiens, im heutigen Fiente, Dünger, Mist; ...
Der Eisenhart , des -es, plur. inus. ein Nahme, ... ... ist dunkel. Vielleicht ist sie das alte Hore, Hork, welches nicht allein Koth, sondern auch Lehmen, Thon, und vielleicht auch Sand bedeutete.
Der Flōßmeister , oder Flȫßmeister, des -s, plur. ut nom ... ... sich hat. 2) In dem Salzwerke zu Halle ist der Flößmeister derjenige der den Koth und andere Unreinigkeiten aus den Salzkothen schaffen lässet. 3) An einigen Orten, ...
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