Erstes Kapitel Auctor stellt sich der Nachwelt vor. Der Herr Doktor Wübbke ... ... anhub, war ich im Besitze clavis magnae sapientiae, des Hausschlüssels, und ging mit Diskretion in den Erbherzog. Ich ging jeden Abend, den Gott werden ließ, ...
24 Als ich am Morgen nach dieser Begebenheit erwachte, schien es ... ... einmal ihr Gesicht gesehen hatte. ›Wozu‹, sagte ich mir, ›wozu diese übertriebene Diskretion. Wenn ich ein paar Napoleons hingebe, so kann ich doch um die Gunst ...
6. ... »Man merkt's Ihnen an, lieber Schlichting, ... ... wird geliefert. Gefällige Antwort erbeten unter Chiffre X Y Z, Café Paul. Diskretion Ehrensache.‹ Das trifft sich gut. Den Mann sollt ihr haben, aber ...
Die Postkarte. Auch über das Benutzen der Postkarten mögen noch ein paar ... ... sie zum mindesten nicht für voll ansehen. Und das ist begreiflich. Jeder, dem Diskretion im Blute steckt und dem das Briefgeheimnis, die schriftliche Mitteilung an andere etwas ...
Zwölftes Capitel. Die letzten Tage. Die Lage der Patrioten auf ... ... was unlängst vorgegangen war. Vincent Hodge hielt sich mit einer seines Charakters völlig würdigen Discretion sehr zurück, da er strengstens Alles zu vermeiden suchte, was gleich einem Tadel ...
Die Theaterkritik, wie sie sein soll Wenn man so sieht, wie ... ... »Übernahme des Preisrichteramtes für Bühnenwettstreite. Stellung ganzer Preisrichterkollegien auch ohne persönliche Mitwirkung unter strengster Diskretion. Bewertung nach allen Systemen.« Nach allen . . . ! Aber der Mann ...
2. Das Kinderzimmer ging immer noch auf den Hof. Als ... ... Leopoldine von den glücklichsten und angenehmsten Folgen sein würde. Jede Gefahr sei ausgeschlossen. Die Diskretion verbiete ihr, mehr zu sagen. Fräulein Leopoldine möge Ja sagen, alles übrige ...
1. Kapitel Ein Gedicht Greenhorn – – eine höchst ärgerliche und ... ... Falle des Bedürfnisses sofort bei der Hand zu haben, und sagte: »Was diese Discretion betrifft, Sir, so fühle ich mich jetzt nicht mehr zu ihr verpflichtet, ...
Der »Sozialdemokrat« Nachdem endlich alle vorhergehenden Hindernisse überwunden waren, erschien ... ... der den unangenehmen Schein etwas beseitigte, aber viel liegt auch nicht daran. Die gewünschte Diskretion werden wir beobachten. Die Malonsche Zeitschrift kann gut wirken, denn erstens ist ...
2. Beim »Alten« »Der alte Knasterbart«, wie der Feldmarschall ... ... Ordre, die nur an den Obersten gerichtet war? Und das nennen diese Menschen militairische Discretion! Na, ich komme hinüber – freut Euch nur!« »Und Keiner –« ...
Zweite Szene Jaromir und Melanie kommen aus dem Park. ... ... Dinge in einem höchst unangenehmen Zusammenhang. Auf diese Art bin ich ja von der Diskretion Ihrer schmachtenden Freundin abhängig. JAROMIR. Die gute Marie hat keine Ahnung von ...
Sechster Auftritt Nichte, nachher der Ritter. NICHTE das ... ... es soll mich niemand entdecken, und verlassen Sie sich in jedem Sinn auf meine Diskretion.« Ich bin in der entsetzlichsten Verlegenheit! Er wird mich in diesen Kleidern ...
Viertes Buch Juli 1882 bis Mai 1885 Wie wir es vor genau ... ... endlich zu der flehentlichen Bitte veranlaßte, der Herr Oberarzt möge doch der feierlich gelobten Diskretion nicht vergessen. Übrigens glaube ich, daß es Individuen von der Art dieses ...
Drittes Buch September 1879 bis Juli 1882 Schon als kleiner Bub hatte ich ... ... Gründen der Belletristik, als aus solchen einer in diesem Fall ganz zweck- und sinnlosen Diskretion, nur mit drei Sternchen zu bezeichnen für richtig fand. Im übrigen schilderte ich ...
... ; nicht vereinbarlich mit den Begriffen von ärztlicher Diskretion erschien mir seine Neigung, das Ordinationsprotokoll, in dem neben den Namen der ... ... darum, weil er mein Ansinnen und, wie ich mir nicht verhehlen konnte, Diskretion und Ehrenworte im allgemeinen etwas abgeschmackt zu finden nicht umhin konnte. Daß ...
... Interesse wie in dem des Bewerbers mit größter Diskretion verfahren. Wollen die Eltern den Antrag des jungen Mannes aus irgend einem ... ... Brautpaar, daß er zu der ihm bekannten alten Dame hinübereilen und sie um Diskretion bitten soll. Gedacht, gethan! »Es thut mir herzlich leid,« sagt ...
... ziehen sollte. Elimar war klug und die Diskretion selbst. Aber Viktor glaubte mit Sicherheit zu wissen, es habe seiner Zeit ... ... ist geschehen! Ich brauche Sie nicht zu versichern, daß Sie sich auf meine Diskretion unbedingt verlassen können. Würde ich sonst von der vertrackten Geschichte angefangen ...
Siebenter Auftritt. Ritter Hotham. Kamke. Dann der Erbprinz. ... ... ERBPRINZ. Was tun Sie hier? HOTHAM sich umsehend. Eine Sache von Diskretion, die ich indessen, wenn Sie verlangen, nicht Anstand nehme, Ihnen mitzuteilen. ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... mit »Pawlischtschews Sohn« hatte Ganja mit keinem Wort Erwähnung getan, vielleicht aus erheuchelter Diskretion, vielleicht »um die Gefühle des Fürsten zu schonen«; aber der Fürst sprach ...
... enorm, daß er gar nicht begriffe, was Diskretion sei. Man bewundere nur die Anmut und heidnische Schamlosigkeit, mit der er ... ... Betätigung.« Ein Wort gab das andere, und ich erkundigte mich mit größtmöglicher Diskretion, ob es etwa Marias Kind sei, das hier im Hause wohne. ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro