Leitaccord , jeder Septimenaccord, vorzugsweise der auf der 5. Stufe ( Dominante ) der Dur- und Molltonart liegende.
Ausweichung , in der Musik das Hinüberschreiten aus einer Tonart in die andere, z.B. das Vertauschen der Töne von C dur mit G dur ; man braucht dabei nur diejenigen Töne anzugeben, welche eine von der anderen ...
... . leitereigene Töne der Tonart C-dur : Außer diesen noch alle Umkehrungen dieser ... ... ist leiterfremd . So ist z.B. in der Tonart D-dur der Ton cis leitereigen, hingegen gis leiterfremd etc.
Er het's wie-n-e-n alti Wättertanne, wo's Donnerwätter scho nünenünz'g mol der dür abe g'schlage het und doch gäng (immer) wider usschlot. ( Solothurn . ) – Schild , 97, 437. Er ist unverwüstlich.
Die Tonart , plur. die -en, in der Musik, ... ... herrschenden Tones, welches auch nur der Ton schlechthin genannt wird. Eine harte Tonart, dur, zum Unterschiede von der weichen, moll.
Siliquastrum. Siliquastrum , Cast. Dur. Pit. Tournef. Siliqua sylvestris rotundifolia , C.B. Siliqua sylvestris & fatua, & arbor amoris , Cast. Arbor Judæ , Bellonii. Fabago , sive Siliquastrum , Bellon. ...
Moll (Musik) ( Musik ), weich, bestimmt den nähern Charakter einer Tonart als Gegensatz von Dur (s. d.), und repräsentirt wie jenes das männliche, so das weibliche Element. Die Molltonleiter eines Tons, verlangt beim Aufsteigen die Erniedrigung des 3. Tones ...
Transponieren (lat.), versetzen, insbes. die Glieder einer Gleichung von ... ... Tonart versetzen. Transponierende Instrumente , alle die Blasinstrumente , denen stets C-Dur vorgeschrieben ist und die durch Einsatzstücke u. dgl. in verschiedene Tonarten gestimmt ...
Tongeschlecht ( Klanggeschlecht ), die Unterscheidung eines Akkords oder einer Tonart ( Tonalität ) als Dur oder Moll .
Drache, Clem. In Dur u. Moll. Gedichte. 12. (110) Bautzen 1897, E. Hübner. 1.50; geb. m. Goldschn. 2.40
Storch, Ludwig , der Verfasser des vielgelesenen Romanes : »Hinko der ... ... mit vielem Succeß für die Bühne bearbeitet wurde. Seine übrigen Romane (»Dur- und Molltöne, Novellen ;« »Kunz von Kauffungen;« »Die Kuruzzen ...
Martyropŏlis (a. Geogr.), Stadt in Sophene ( Armenien ), ... ... Nymphios ; vom Kaiser Justinian zur Festung u. zum Sitz des ersten Dur von Armenien gemacht; beim jetzigen Meia Farekin.
... die Tonarten , die vor Ausbildung der Dur- und Molltonleiter in Gebrauch waren und welche durch die sog. Grundskala dargestellt ... ... von C ionische Tonart ; die beiden letztern entsprachen unserm Moll und Dur. Dies waren die sog. authentischen Tonarten ; außerdem gab ...
Minnore (Musik) , bezeichnet in einem Musikstücke aus dur , den Eintritt eines Satzes in moll , oder einer nah verwandten Tonart. Es ist eine wehmüthige Erinnerung , welche die Saiten tiefer rauschen macht, ein Gruß des Schmerzes , der mit banger Klage ...
Quartsextakkord , diejenige Umkehrung des Dreiklanges , welche die Quinte zum Baßton macht (dritte Lage); für den C dur - Akkord also g c e. Der Q. ist aber, wie bereits ...
Jonisch . ( Musik ) Die jonische Tonart der Alten ist die, welche nach der heutigen Art C dur genennt wird. Man hat auch einen jonischen Klangfuß, der aus vier Tönen besteht ...
Lydische Tonart . ( Musik ) Eine der Haupttonarten in ... ... , ungeachtet ihres lebhaften Charakters , doch etwas weichliches hatte. Daß unser heutiges F dur, wenn dieser Ton völlig nach der Art der Kirchentonarten behandelt wird, würklich die ...
Klanggeschlecht , Tongeschlecht , die charakteristische Anordnung unseres Tonsystems, bestehend zunächst in der diatonischen Tonfolge; diese kann dann wieder Dur oder Moll sein (Dur- od. Mollgeschlecht), je nach der Lage der beiden Halbtöne in den 7 ...
Klanggeschlecht , in der neuern Musik soviel wie Dur oder Moll (s. Tongeschlecht ); in der griechischen Musik die diatonische, chromatische oder enharmonische Stufenordnung im Tetrachord (s. Griechische Musik und Diatonisch ).
Tongeschlechter , Klanggeschlechter , Charakter einer Tonart ; in der neuern Musik zwei: Dur und Moll ; bei den alten Griechen drei (s. Griechische Musik ).
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro