Geburtstag deß Friedens Wann eine Brunst entbrennt und reisset auß den ... ... trägt man und wirffet auß/ läufft gar auß den Gemächern/ wann jetzt die Flamme flammt; es lodert Dampff und Tufft/ die Sternen sehen zu und flammen ...
VI. Auf dem Schlosse »Der Bund, der sich auf ... ... gründet, Hat Schild und Schwert zu Schutz und Wehr; Die Flamme, die im Herzen zündet, Durchstrahlt die Nacht als Feuermeer.« ...
Zwölfter Auftritt Verwandlung. Das Innere des Apollotempels. Der geöffnete ... ... In der Mitte die Statue des Apoll, vor ihr ein Opferaltar, auf dem die Flamme lodert. Im Vordergrunde ein Seitenthron, worauf Hermione sich befindet. Neben ihr ...
Fünfter Gesang Wenn heller ich, als man auf Erden sieht, Dir flamme in der Gut der heil'gen Liebe, So daß ich deiner Augen Kraft besiege, So wundre dich nicht; nur dein tiefres Schauen Ist dessen Grund, und, so wie es ...
Revolution Reich geborne Müßiggänger, die des Lebens wärmster Kuß ... ... zu kühner Sehnsucht, nicht bewahrt vor Ueberdruß, Ihr verlacht die heil'ge Flamme, die in meinem Herzen brennt; Weiber, Pferde, Histrionen – das ...
Zwölfter Gesang Kaum hatte die gebenedeite Flamme Ihr letztes Wort gesprochen, als auf's neue Die heil'ge Mühle sich zu dreh'n begann. Noch hatte sie die Runde nicht vollendet, Da schloß sich rings um sie ein zweiter Kreis, Einhaltend gleichen ...
... 1. Introduktion GESELLEN. Sprühe, Flamme! Glühe, Eisen! Daß des Feuers [Hammers] Allgewalt dich ... ... fangen mit großem Geräusch wieder an zu hämmern. GESELLEN. Sprühe, Flamme! Glühe, Eisen! Daß des Feuers [Hammers] Allgewalt dich ...
Wunder der Liebe Nach dem Spanischen. ... ... vereinen Elemente selbst zu meinen Qualen sich. Ach! vergebens brennet meine Flamme, Fruchtlos netzen Thränen mein Gesicht, Thränen, warum löscht ihr nicht die Flamme? Flamme, warum trocknest du die Thränen nicht?
Atalanta an Phaethon Jüngling, hast Du kein Gefühl für mein Weinen ... ... mich lieben! Nicht das ist die wahre innige Liebe. Du bist eine wilde lodernde Flamme, die prasselnd aufschlägt und schnell erlöschend sich selbst wie das Dasein Anderer verzehrt. ...
... Mensch in sich bewegt, Als deine schöne Flamme, heil'ger Zorn! Dich hab' ich in des Herzens Herz gehegt ... ... Wesen kund. Wer neu dem süßen Tode sich entrafft, Dem sprüht die Flamme leicht vom sel'gen Mund, Und leicht kann Schönheit, schnell verletzt, ...
XLVII Die Flamme starb; der Rest der Kohlen Verglimmt zu Asche; blasser Rauch, Kaum sichtbar, ringelt sich verstohlen Empor; ein letzter Wärmehauch Strömt vom Kamin; zu fahlen Streifen Zerfließt der Qualm der Tabakspfeifen. Noch immer füllt sich ...
... der Mitte, graublauer Stein, rund. Eine Flamme golddünn wie eine Kerze, mit steilem Rauch. Kühle Ruhe. Im ... ... das Feuer, eine goldene Spirale zur Höhe in die Stille gebohrt. Leise Flamme ohne Licht. Alle Gestalten schattenlos. Lichtlos und schattenlos, in lauer ...
... Da singen wir sacht, Mein Herz und die Flamme, wir beide. Keine Lilie mehr, ... ... durstige Glut, Nun flackern wir gut, Mein Herz und die Flamme, wir beide. Meine Liebste kommt, zu teilen den Schmaus, ... ... schauen ihm zu, Dann finden wir Ruh', Mein Herz und die Flamme, wir beide.
Leben Wie vieles Leben ist verhülltes Sterben! Wie mancher wird im Sterben erst erwachen! Wie wen'ge nur die Gluth zur Flamme fachen! Wie Seltne Lebensmuth mit Leben erben! Sie dünken sich zu ...
Den Totengräbern Ihr fürchtet die Flamme, solange sie loht, Und sucht sie mit Sand zu ersticken, Ihr schlagt mit den Toten die Lebenden tot, Um euch mit den Schädeln zu schmücken.
Winternacht Es ist Schnee gefallen. Nach Mitternacht verläßt du betrunken von purpurnem Wein den dunklen Bezirk der Menschen, die rote Flamme ihres Herdes. O die Finsternis! Schwarzer Frost. Die Erde ist hart, nach Bitterem schmeckt die Luft. Deine Sterne schließen sich zu ...
Die Lyrik Ob auch ein überkluges Geschlecht Dich belächelt als Unverstand; ... ... Der in den Tempel der Kunst sich drängt, Um bei des Altars heiliger Flamme Mahlzeit zu halten, Dir, weil du den Mann nicht nährst, ...
... Und war blind; Mit dem kleinen Flügel fächelt In die Flamme er und lächelt, Fächle, lächle, schlaues Kind! Ach, ... ... Herz entbrennet, Hast den Schelm du nicht gekennet? Sieh, die Flamme wächst geschwind, Hüt' dich vor dem schlauen Kind!
Phaethon an Theodor O Theodor, ich mußte sie sehen, wenn ... ... zu Grunde gehen sollte. Es schlief in meinem Innern wie im Stein die Flamme, wie der unsichtbare Keim in der Erde, der warmen allnährenden Mutter. ...
... , am Kamine sitzend, und beschäftiget, die Flamme hell und lebendig darin zu erhalten. Ob sie gleich selbst von ungewohnter ... ... ihr Auge und Wangen unerträglich brannten. Sie hielt die Hand schützend vor der Flamme, und lüftete mit der andern das sittig anschließende Busentuch, als zu ihrem ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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