Das Gebet eines Heiden. Laß nicht diese Gluten verschwelen! ... ... Wollust, du Folter der Seelen! Diva! supplicem exaudi! Du Flamme, im Tiefsten geboren, Göttin, die die Lüfte durchdringt, Erhöre ein ...
UNSER HERD Der abend dunkelt .. im grossen kamin Flackert ... ... feuer Die dichten rauchwolken aufwärts ziehn An dem geschwärzten gemäuer. Die flamme schlägt um den dicken block Und häufige funken stieben Aus drübergelegtem reiserflock ...
109. Wie mit dem Krieg, so gehts mit jeder Kunst, ... ... selbst nicht ausgenommen. Das Grübeln, Witzeln machet Dunst Und läßt uns nie zur Flamme kommen, Wie sie Prometheus doch einmahl Durch Einfalt und Vertraun vom Schooß ...
48. Der heilige Geist in dem Feuer Du wirst die Flamme nicht in Finsternüß verstecken: Auch nicht wo Gottes Geist was würckt durch Trug verdecken.
6. Lehn deine Wang' an meine Wang', Dann fließen ... ... Herz, Dann schlagen zusammen die Flammen! Und wenn in die große Flamme fließt Der Strom von unsern Tränen, Und wenn dich mein Arm ...
... Gegensatz oben Li, das Haftende, die Flamme unten Dui, das Heitere, der See Das Zeichen besteht aus dem oberen Urzeichen Li, die Flamme, die nach oben flammt, und dem Urzeichen Dui, der See, unten ...
Der Teetisch Leugnen willst du Zaubertränke, Lachst mir höhnisch in ... ... deine kluge Amme In der Dämmrung dir vertraute, Von Schneewittchen und der Flamme, Die den Hexenschwaden braute; Alles will dir nicht genügen, ...
Erster Aufftritt. Printz Atis Vor-Gemach. ORSANES, folgends Eliates, mit vielen Hoff-Leuten. Aria. Die Flamme steigt stets über sich Gen Himmel an und lehret mich / Daß ...
31. An eines begabten Lehrers Namens-Tage 1 ... ... in Bethel: Höre her. O daß der angeflammten Triebe Nur eine einge Flamme wär! Du hast uns alle angezündet, Auf Dich sind wir allein ...
19. Und Liliensinn soll meinen Kampf verklären, Denn Kampf wird währen, bis die Flamme loht, Darin dereinst sich wieder wird gebären Geheimnisvoll das Leben durch den Tod. Mich treibt ein Geist aus freiern Liebessphären, Der liegt in Fehde mit dem Geist ...
... Regen, eine helle, weit leuchtende, blaue Flamme, neben dem schmalen Erdrücken, welcher Hohenstaufen und Hohenrechberg verbindet, hinwandelnd. Sie ... ... zurück und bleibt bis zum Morgensegen am Hohenstaufen sichtbar, worauf sie verschwindet. Die Flamme soll ein Geist sein, der jedoch noch Niemand was zu Leid that. ...
Die Ferne und die Nähe ward ein Ort Und dich und mich, uns trug die Flamme fort, Die Ferne und die Nähe ward ein Ort. Wir Menschen wachsen mit den Bäumen auf Und werden wie die Bäume einst zum Scheiterhauf. Es zünden sich ...
46. Die Schlacht auf dem Lechfeld. Von GeorgRapp. – ... ... Es wimmelt schwarz vom Hügel, Durch Rauch und Brand einher, Die Flamme weht als Flügel Falb um das Ungarheer. Der Lech, er kommt ...
Welt-Poesie Keine edlere Flamme, die Völker in Eins zu verschmelzen, Als die poetische, nur gehen wir Deutsche zu weit, Wenn wir den Persern die Tropen für uns're Gedanken entlehnen, Denn es wird nur verlangt, daß wir die Perser versteh'n. ...
Der Phönix Bist du selber, o Mensch, der Phönix, von welchem du träumtest, Daß ihn die Flamme verjüngt? Innig beklag' ich dich dann, Daß man aus feuchtem Holz den Scheiterhaufen dir thürmte Und in regnigter Nacht gar in den Brand ihn gesteckt ...
XCIX. Der spitzbübische Geist. Was für ein abgesagter Feind deß ... ... Geschlechts der leidige Satan sey / das erhellet zwar genug / aus der grausamen Kriegs-Flamme / welche er jetzo / durch seine Kreaturen / in Europa hat angezündet: ...
89. Immer durch Es kan, was bleibest du dann vor der Flamme stehn, In Gottes Heiligthum ja nichts beflecktes gehn.
64. We Dsi / Vor der Vollendung oben Li, das Haftende, die Flamme unten Kan, das Abgründige, das Wasser Es ist in dem Zeichen die Zeit angedeutet, da der Übergang aus der Unordnung zur Ordnung noch ...
787. Der Feuerhusar. Mitgeth. v. Hr. Dr. ... ... Adventszeit und in der zweiten Hälfte der Fasten, der Husar, eine rothe, weitleuchtende Flamme, die sich in großen Sprüngen bewegt, näher kommt, wenn man pfeift oder ...
CXXIX DER WEIN DER BETTLER Oft kommt bei einer laterne rotem glanze Beim rasseln des glases · der flamme zuckendem tanze In alter vorstadt irrgängen dumpf und feucht Darin in stürmischer gärung die menschheit keucht: Ein bettler des weges der mit dem kopfe ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro