Drittes Buch. Die heßlichsten Angesichter dörffen die meiste Schmincke / und ... ... auf die Taffel einen Granat-Apfel warff / welcher die Umb-Schrifft hatte: Dem freyesten Volck der Welt. Dem Hertzoge Ingviomern kam dieser Apfel zum ersten in die ...
Dritter Band. Fortsetzung der Geschichte Jeromes. Das erstemal, da man sich ... ... Vermehren Sie die Zahl Ihrer Lüste, lassen Sie Ihren Trieben und Leidenschaften den freiesten Lauf; unser Können, unser Dasein, unser Hab und Gut, alles gehört Ihnen ...
1. Neue Oratorien. 1738–1740. Den letzten Opern Händel's ... ... welches seine Unterlage bildet; und die Benutzung von künstlerischen Quellen und Vorlagen versteht Händel freiesten Sinnes stets nur so, daß er willig die nächste enge Geschichts- und Charaktertreue ...
Viertes Kapitel. Festvorstellungen. – Der maskierte »Maskenball«. – Ballette ... ... Drama, sondern die epische Dichtung das Feld, auf dem Immermanns herrliches Talent sich am freiesten und schönsten entfalten konnte und zum Entzücken des deutschen Volkes auch in ...
23 Die Anzeichen der Korruption. – Man beachte an jenen von ... ... haben bisher auch den Sprachgebrauch bestimmt und dem Aberglauben eine üble Nachrede selbst bei den freiesten Geistern gemacht. Lernen wir, daß er ein Symptom der Aufklärung ist. ...
Fünfftes Buch. Jedes empfindliches Ding in der Welt / besonders aber ... ... tugendhafften Frauenzimmers würckt in einem ehrlichen Gemüthe mehr / als andere durch die nachdrücklichsten und freyesten Liebes-Bezeugungen. Zirolane merckte diß zwar / und hätte diese Würckung gerne verhütet ...
Sechstes Buch. Alle Welt sperrte die Augen auf / als sie ... ... ewiges Nagen in unserm Gewissen. Sie äschert Städte und Königreiche ein / stürtzet die freyesten Völcker in Dienstbarkeit; Sie stifftet Mord und Blutvergießen /und verleitet die edelsten Gemüther ...
II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... , hinter der das Geistesantlitz steckt. Die armen Bauern! sie leben mitten in der freiesten Natur wie in einem todten Hause, sie sehen in all den Feldern und ...
Vierzehntes Kapitel Wie musikalische Kinder sich schon früh dahindrängen, wo sie ... ... zu Gebot, aber die Fülle ihrer Kraft erschien, wie gesagt, im Pathos am freiesten und am glorreichsten. Die Rolle, welche mir, vom dramatischen Standpunkt aus, ...
... einzelne: das athenische Volk schuf gerade zur freiesten Zeit den Ostrazismus, verbannte die Atheisten, vergiftete den redlichsten Denker. Wie ... ... ausmachte, diesem überlassen. Daher behielt der Egoismus des einzelnen in diesem Wieviel den freiesten Spielraum und trieb eine unermüdliche Konkurrenz. Indes mußte der glückliche Egoismus dem ...
24. Hundposttag Schminke – Krankheit Klotildens – Schauspiel Iphigenie – Unterschied ... ... hineingesetzt, aus dem mein Korrespondent alles zieht, und das er mit der Aufrichtigkeit der freiesten Seele für seinen Vater machte, um gleichsam seine Fehler durch das Protokollieren derselben ...
Zwölftes Kapitel. Wie viele Arten der Miliz es giebt, und von den Miethsoldaten ... ... Sparta blieben viele Jahrhunderte bewaffnet und frei. Die Schweizer sind die bewaffnetsten und die freiesten. Von Miethlingstruppen des Alterthums hat man das Beispiel der Karthaginienser, die am Ende ...
Erstes Buch. Die Vorgeschichte. Es war im Januar des siebenzehnhundert zwey und ... ... Folge des Gesetzes sich kaum hätten rühren sollen, gehuben und gebehrdeten sich, als die Freyesten und Ungebundensten im Lande. Sie zahlten mir, so viel ihnen gerade bequem fiel ...
Dreizehenter Period. Ich war indessen in Heilbronn angelangt und fand gleich ... ... Privatkonzerte, Spazierfarthen und Spaziergänge aufs Land, Hausbesuche, Unterredungen über tausend Gegenstände im freiesten Tone, erhöhen die Reize noch mehr, womit diese Stadt schon von Natur durch ...
II. [Die Umwandlung von Rechten spezifischen Inhalts in Geldforderungen. Die ... ... Die furchtbaren Tyrannien der italienischen Renaissance – sind doch zugleich die Pflanzstätten der vollkommensten und freiesten Ausbildung des Individuums in seinen idealen und Privatinteressen geworden, und zu allen Zeiten ...
Vorrede zur ersten Auflage 1 Statt aller der Bitten, ... ... gefährlichsten Irrtümern weit sicherer sind, als das System des großen Denkers, dessen Spekulation den freiesten Flug nimmt, alles aufs Spiel setzt, und entweder die ganze Wahrheit in ...
Hofconcerte in Gotha Außerdem wirkte Weber in zwei Hofconcerten, am 23. ... ... , mit Spohr und Schlick spielte, Methfessel Arien drolliger Art vortrug und zuletzt, in freiesten, vereinten Phantasien »alle Musikelementargeister tanzen gelassen wurden«, so daß der geniale Spuk ...
III. Nachträge und Ergänzungen. ( Zu Seite 7 : In ... ... in derselben, weil Dichtung und Komposition ihr fast nichts entgegenbrachten, ihr selbstschöpferisches Genie am freiesten zu entfalten vermochte. ›Sie vernichtete‹, nach Rellstabs Ausspruch, ›Bellinis Musik geradezu, ...
Zehnte Sammlung (1797) 114. Aber warum müssen ... ... Verhältnis der Völker gegeneinander zunimmt, der Unmut aller Nationen gegen eine Unterjocherin des freiesten Elements, gegen die Räuberin jedes höchsten Gewinnes, die anmaßende Besitzerin aller Schätze ...
Vierte Sammlung (1794) 40. Neulich lernt ich ... ... welchen Ständen diese Wahnbilder am sichtbarsten sein müssen, in solchen nämlich, die sich am freiesten äußern dürfen. Wer vor andern Scheu haben, wer aus Beruf und Not auf ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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