VI. Im Schachte Am andern Morgen lief eine Nachricht durch das ... ... sie ihn auch. Sie ist ein Madel, fünfzig Feldhöf' werth, so daß ich geg'n seine Wahl net das Mindest' einzuwend'n hab. Du bist nun zwar ...
Neunte Szene. Vorige, Vroni, ein Bündel unterm Arm, tritt ... ... , wie die Bub'n gern tun, wenn s' glauben, jetzt können s' geg'n die Eltern aufkommen. Dös war damal a Spektakel auf 'm Kreuzweghot – ...
Neunte Szene. Vorige. Ferner erscheint am Fenster. FERNER. ... ... die Sünd'; aber hätt's nit glaubt, wie leicht man ein' Spitzbub'n geg'nüber selber einer wird! Gibt wohl drum so viel, denn einer macht – ...
Erste Szene. Die Baumahm im Großvaterstuhl liest in einer großen Hauspostille ... ... a paar im Ort, die sag'n: »Ja, der Bader kann auch nix geg'n die Natur, wo die nit hilft!« MAHM. Was macht er denn ...
... Gnad' mit mir gehabt oder Erbarmen? Die geg'n ihn wär ein Verbrech'n, das uns an seiner Schuld theilnehmen ... ... ich würd' Dich ehr'n mehr als mich selber und Dich vertheid'gen geg'n jede Silb', die wider Dich erklingt.« »Ist's möglich, ...
... Blitz, den man net vorher ahnt und geg'n den es kein Entrinnen giebt!« Nicht weit davon entfernt gab es ... ... bei sich, als wir ihn fand'n.« »Und hat Ihnen Beides ohne Geg'nwehr übergeben?« »Die Wehr hätt' ihm nix geholf'n!« » ...
... 'n; der Kantor ist das reine Nix geg'n ihn. Seht, dort kommen sie Beid' vom Chor herab!« ... ... Klügst' gibt nach. Erhebt Ihr aber den Arm nur noch ein einzig Mal geg'n mich, so schlag' ich hin, wo sich's gehört, und ...
Elfte Szene. CHRISTOPH allein. Die große Wohltätigkeit meines Herrn tut ... ... sieht man von weitem ihm an. Doch wie es am Abend geht, so geg'n elf Uhr, Da kommt mit dem Besen dem Kellner sein Bua ...
2. Die Vorstellung im Gärtnerplatztheater war zu Ende. Jung-München ... ... »Die Andern?« fragte Schlichting verwundert aus seinem Traum, erwachend; »ach so! Geg' nur Hans. Ich finde den besseren Weg allein heim. Mich begleitet Flora ...
2. Beim »Alten« »Der alte Knasterbart«, wie der Feldmarschall ... ... –« »Des ganzen Offiziercorps gegangen!« »Für möglich halten! ja ja – Offiziercorps geg – was sagt er da? des ganzen Offizierscorps? Eine Ordre, die nur ...
Fünfzehnte Szene 1.2.3.4. Schlaf (allein,(Bühne ... ... Herzen ein' Plausch, Zeigt auf d' Wirklichkeit, wie s' absticht geg'n d' Phantasie, Da kriegt man ein' Anfall von Melancholie; ...
Erste Scene. Annerl, nach dem Lied Brigitte. ANNERL ... ... wär' er verstorb'n und es sitzet a neucher im Pfarrhaus, den die Bauern geg'n 'n vorigen über d'Achsel anschau'n. Und was is an all ...
7. Scene. Loni. Lehnl. LEHNL. Kannst jetzt ... ... n können? Sag' »ja« und i kann vielleicht den Groll und den Haß geg'n meine Eltern erstick'n, der mir so schwer am Herz'n liegt. ...
8. Scene. Vorige. Hochzeitlader. Wirt. Loisl. Resl. Muckl ... ... mach'n, wie du willst. Bist so wie so all'weil so eiszapf'nkalt geg'n mi. Wirst seh'n, die G'schicht' nimmt kein gut's ...
9. Scene. Vorige. Pauli. PAULI eilt, den ... ... di halt wieder mit und wenn je in mir der Mißmut aufsteig'n sollt' geg'n 's Madl, dann soll'n mi die Blüm'ln mahnen an die ...
... wie schwer es ihr auch ankam / sich gegẽ sie so als ihres Gleichen auffzuführẽ / erinnert sie doch Adalie ... ... bestätigen wolte. Adalie sahe wohl aus seinen Augẽ die starcke Liebe gegẽ sich lodern / sie wolte aber mit Fleiß nichts davon wissen / ...
... wird er das Leiden enden Vnd uns seinen Geist hersenden? Geg. senden. Senden/ kömt die Stunde bald? Echo dieses nicht verhalt. Geg. bald. Bald wird er die Sachen schlichten Vnd am Jüngsten Tagerichten? Geg. richten. Richten/ wo denn? Nur ...
... diese Hirschen war / so annehmlich bezeigte sie sich gegẽ dem Könige Sadal; also: daß seine Hoffnung ihm schon einen gewünschten ... ... Augen /und bethörest mich durch deine Liebkosungẽ. Du schüttest dein Hertze so aufrichtig gegẽ mich aus: daß ich mich von einer aufrichtigen tugendhaften Fürstin ... ... zwar von dem besten Tarraconischen Flachse gemacht gesehen / gegẽ diesem Hanffen nichts zu seyn scheinet; ungeachtet mit ...
... offt die hohe Noth: daß ein Mensch sich gegẽ dem andern mit spitzigen Waffen ausrüstete; wormit die Eitelkeit sich nicht an ... ... beste; schickte den Asprenas mit der 21.sten Legion und 12000. Hülffs-Völckern gegẽ dẽ Hertzog Melo voran; umb alle seinem Nachzuge etwan ... ... weil man bey widrigen Fällẽ meist sehr mißträulich gegẽ sein Glück uñ anderer Tugend ist / gerieth sie ...
... /auf der andern ein Weib für / und iedem Antlitze stand ein Altar gegẽ über. Arpus fieng an: Ich weiß nicht anders / als daß ... ... solcher Ausschlag unmöglich zu seyn; so möchte er behertzigẽ: daß aller Welt Kräfften gegẽ das Verhängnüß etwas schwächers / als ein Käfer gegen ein ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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