9. Das Märchen vom Fuchs und dem Tiger. Es war einmal ... ... hatte einen Fuchs zum Neffen. Der Fuchs hatte auch eine Schwester. Fuchs und Tiger gerieten einmal in Streit. Da zog der Tiger aus, um den Fuchs zu töten ...
182. Hans von Hackelnberg. Mündlich von einem Schäfer in Heteborn. ... ... Land gewesen und hat die Jagd über alles geliebt. Er hat stets einen Schimmel geritten und zwar das wildeste Thier, das irgend aufzutreiben war. Vom Harz ...
314. Das Oldenburger Horn. Mündlich. Mal ist Graf Anton Günther auf die Jagd geritten, hat sich im Eifer der Verfolgung etwas weit von seinem Gefolge entfernt und ist zum Osenberge unweit Oldenburg gekommen. Der schnelle Ritt hatte ihn dürsten gemacht, und da mußte ...
294. Die Irrlichter bei Ullenbierge. Bei Ullenbierge, so heißt es ... ... mit seinen beiden Söhnen auf dem Felde. Beide Brüder waren sich längst todfeind. Bald gerieten sie auch miteinander in Streit; der Vater, um sie auseinander zu bringen, ...
... 16022–16187. Fünf Meilen waren wir geritten eben, Als bei dem Schluß von St. Cäciliens Leben Ein ... ... einer Schnur, da statt im Schritt und Trab Er im Galopp wie toll geritten war. Mit einem Klettenblatte war sein Haar Bedeckt, um seinen Kopf ...
... Bauern von einer Hochzeit aus dem Dorfe Lanken geritten, um nach ihrem Heimathsdorfe zurückzukehren. Als sie aus dem Walde, der ... ... ist also alle Nächte hingeritten, hat dabei seine besten Pferde halb zu Tode geritten, und seine Wirthschaft ist auch dabei zu Grunde gegangen, denn am ...
301. Der Teufel als Ochse. Zu Stapelburg lasen junge Burschen im ... ... Teufel als Ochse. Sie konnten nun wohl vor-, aber nicht wieder rückwärts lesen und geriethen dadurch in große Verlegenheit. Endlich kam Jemand, der den Höllenzwang rückwärts lesen konnte ...
1. Auff Trullum Frauenzimmer soll man ehren, anders sind es grobe Sitten; Wie daß nechst dann einer Jungfer Trullus so in Schild geritten?
(L.) Das Gespänst. Wir wollen auch auf diesen Schauplatz führen ... ... welches einen Frantzösischen Edelmann Robert genant / in Welschland bey Nacht / als er irr geritten / erschienen / und ihn in ein Wirtshauß gewiesen / in welchem der Wirt ...
Man soll Niemanden verspotten, oder der edle Jud. Einige Kinder ... ... einst einen sehr armselig gekleideten Juden, und äfften seine Sprache nach. Nach einiger Zeit geriethen die Eltern dieser kleinen Unbesonnenheit in große Armuth und Dürftigkeit, so daß sie ...
II. Die Bienenkönigin. Zwei Königssöhne gingen auf Abentheuer aus, und geriethen in ein wildes, wüstes Leben, so daß sie gar nicht wieder nach Haus kamen. Der jüngste, der Dummling, ging aus und suchte seine Brüder; wie er sie fand, spotteten sie sein ...
78. Wie der Grütztopf in das friesische Wappen kam. Die Friesen waren einst im Kriege mit den Dänen. In einer Schlacht gerieten sie in Unordnung und flohen. Die friesischen Weiber, welche im Lager eben Brei ...
44. Das Wettschwimmen zwischen dem Hornhecht und der Krabbe Als der ... ... , begegnete er der Krabbe. Er knüpfte mit ihr ein Gespräch an, und bald gerieten sie in Streit, wer von ihnen der Schnellere wäre; denn jeder hielt sich ...
Rübezahl verwandelt sich in einen Storch. Ich gerieth unlängsten zu einem ... ... wie er vor wenig Jahren nebenst noch zween Burschen über das Gebürge auff Apostel-Pferde geritten wäre; da er unter Wegens unverhofft einen Storch über sich fliegend vermercket / ...
43. In Alleshausen am Federsee ist St. Blasius Kirchenpatron. Am Patrocinium war feierlicher Gottesdienst, und die Rosse der ganzen Umgegend wurden dahin geritten, wo über sie gleichfalls die Benediktion geschah 5 . 5 ...
Das geheimnißvolle Buch. Ein Klosterser hatte ein geheimnißvolles Buch, mit ... ... er der schwarzen Kunst theilhaftig wurde. – Als er einmal in der Kirche war, geriethen Buben über dieses Buch und lasen die Zauberformeln. Im Nu flogen eine Schaar ...
69. Von einem knäblein, das meisterlich wol keglen kundt, was aber noch zů jung lernen bätten. Es kam in eines herren wirdtshauß geritten ein reicher kauffherr ein stund oder zwo vor dem nachtessen; und als er ...
8. Mal sollte auch wieder der Kaiser nach Bopfingen kommen. Die ... ... nach Nürnberg, wie sie ihn empfangen könnten. Die Nürnberger antworteten: sie seien halb geritten, halb gefahren. Nun was Rats? Man wollte es auch mit Wagen und ...
Rübezahl verstellet sich in eine Adeliche Dame /und Bauernkerl. Es soll ... ... nicht vor langer Zeit / geschehen seyn / daß ein vornehmer Juncker über das Riesengebürge geritten / und nunmehr seinen Weg fast verrichtet gehabt /und biß auff einen ...
Wann der wolff altet / so reiten jn die kräen. Am alter wil iederman geritten / vnnd zum Ritter werden. Alt hund reiten auff dem ars. Wo man mit der güldin büchsen scheußt / da hat das Recht das schloß verloren. Gelt / můt ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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