992. Der blaue Montag. Mündlich. Die Würzburger Schneidersgesellen geriethen an einem Sonntage mit den Schustersgesellen in heftigen Streit, der zuletzt in den erbittertsten Faustkampf überging. Die Schneider wurden als die Schwächern besiegt und trugen am andern Tage alle blaue Mäler auf ihren ...
19. Der goldene Becher, die goldene Tischdecke und die goldene Trompete. ... ... zwei Soldaten, die sollten die Löhnung holen aus der Kriegskasse für die ganze Compagnie, geriethen aber mit dem Gelde in ein Wirthshaus und verspielten das ganze Geld, denn ...
Geh du nur hin, ich hab mein Theil Fliegendes Blat. ... ... Mein Pferd das muß gesattelt seyn, Ich hab mirs vorgenommen, Geritten muß es seyn. Geh du nur hin, ich hab mein Theil, ...
Nr. 6. Die Sage von der Roßtrappe. Mündlich wird jetzt die ... ... Man berichtet, eine Prinzessin sei von sieben Brüdern verfolgt und habe ein verwünschtes Pferd geritten, das sie über den Abgrund geführet und seinen Huf in den Felsen ...
232. Die Teufelsbrücke. Zwischen Ohrfeld und Koppelheck in Angeln ... ... ziemlich tiefen Schlucht eine Brücke. Ein Knecht von Ohrfeld war zur Schmiede nach Koppelheck geritten. Er war ein toller Reiter und Waghals, man warnte ihn in der Schmiede ...
... war umb die Abend-Zeit aus der Stadt geritten / umb in dem nechsten Dorff seiner schändlichen Wollust zu pflegen; wie ... ... den Dornhecken / und meinte nicht anders / als habe er auff dem Teuffel geritten / der ihn wegen seiner verübten Laster-That / habe wollen davon führen ...
Nr. 184. Namen und Entstehung des Bergdorfes Lerbach. Wie das Lerbach ... ... gewesen ist, da ist einmal ein sehr reicher Ritter durch das herrliche Lerbacher Thal geritten, der hat nach Klausthal reiten gewollt (damals hat die Straße nach Klausthal über ...
345. Der Graf von Hochberg. Mündlich. Man erzählt in Rotweil von einem Hochberger, der sei allemal in die Stadt geritten und sein Roß habe die Eisen verkehrt aufgenagelt gehabt. Das geschah deßwegen, damit ...
Waffenstillstand der Nacht Windsgleich kommt der wilde Krieg geritten, Durch das Grün der Tod ihm nachgeschritten, Manch Gespenst steht sinnend auf dem Feld, Und der Sommer schüttelt sich vor Grausen, Läßt die Blätter, schließt die grünen Klausen, Ab sich ...
13. Die Rosenknospe und die Lindenblüte Eine Rosenknospe rühmte Lindenblüten ... ... Balsamduft Hauchen wir in dünne Luft! Sagten all' auf einmal, und gerieten Fast in Zorn! die Knospe schwieg; Zanken, denkt sie, will ...
§ 5. Alamannen. Im dritten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung geriethen die Germanen in eine auffallende Bewegung. Die einzelnen Völker vereinigten sich in Bünde, um feindlichen Stammesgenossen erfolgreicher widerstehen, mehr noch, um mit Nachdruck römische Provinzen zu plündern, wo nicht zu erobern. Sie fühlten sich ...
939. Die unverwesliche Hand. Schillers Volkskalender »der Sickinger Bote« für 1853. – Eisenberg bei Grünstädt. In grauen Zeiten geriethen zwei Waldbesitzer über die Grenzen ihrer an einander stoßenden Wälder in heftigen Streit. ...
378. Miär brüchet d's Herrgotts Sunnä nytt. 1. Drei arme Jäger aus der Gegend von Amsteg gerieten am Bristenstock in eine Höhle, die sich tief in den Berg hineinzog. Ganz zu innerst fanden sie einen mächtigen Zapfen gleissenden, echten Goldes, der von der ...
... sprengte er im Hurra wieder davon. Auch soll er schon zum Schmidthor her geritten sein. Mal ritt er einem Mann und dessen Sohn zur Seite bis ... ... nächtlichen Reiter oft »Hallo« rufen. Auf dem »Wörthle« sei er gerne geritten. 17 Ob nicht einige der ...
475. Der verschüttete Eingang. Der Krüger und Krämer aus dem Meggerskooge kam eines Abends spät im Mondscheine auf seinem Schimmel von Rendsburg geritten, als unterwegs auf einmal das sonst so fromme Tier scheu wurde und nicht ...
... » Heut wird's um die Henn' geritten, « sagen die Hohenstatter (schwäb. Alb), wenn eine Hochzeit ist. ... ... die Sitte erhalten, daß an einem Hochzeittage nach der Kirche um die Henne geritten wird. Die Braut muß aber von auswärts sein, wenn die Sitte ...
594. Das Hahnenkreuz bei Pfreimt. Mündlich. Naabburg und Pfreimt waren von Alters her treu und freundnachbarlich gesinnt. Nur einmal geriethen die beiden Städtlein in Zwistigkeit und konnte die Sache nicht mehr friedlich beigelegt werden ...
467. Der Abendmahlskelch in Viöl. Ein Mann aus Viöl kam Abends von Flensburg geritten. Als er nun einen Grabhügel erreichte, feierten da die Unterirdischen eben ein großes Fest und ließen einen großen goldenen Becher die Reihe herumgehen; darin war ein Trank, der sah ...
179. Der Steinhügel bei Hedehusum. Drei junge Föhringer kamen als Studenten aus Wittenberg nach Hause und begannen Luthers Lehre unter ihren Landsleuten zu verbreiten. Sie gerieten mit den katholischen Predigern der Insel darüber in Streit und disputierten namentlich einmal auf ...
Die beiden Knaben Ein jüngrer und ein ältrer Bube, Die ... ... Vom Buche zu dem Garten rief, Vielleicht weil gleich ihr Informator schlief, Gerieten beid' an eine Grube, In der der Schnee noch nicht zerlief. ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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