49. Wahrhaftige Beschreibung des jüngsten Gerichts im Thal Josaphats, wie dasselbe ... ... lernen die Zeiten und die Geister, die vor uns gewesen, die auch gestritten und getrachtet und gekämpft, und die uns unter andern auch die Ehre zum Erbtheil ...
III Der Vorfall auf dem Bahnhof hatte die Mutter und die Töchter ... ... vergangen sein würde, und weißt du, weshalb? Weil du mir nach dem Leben getrachtet hast, darum vergeht dein Groll nicht. Ich sage dir, ich erinnere mich ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das feindselige Gepäck Ich weiß nicht mehr, ... ... begehen, um uns zu schaden – oder sollte er uns gar nach dem Leben getrachtet haben? Bei diesem letzten Gedanken überlief uns noch nachträglich ein kalter Schauer, ...
Das Vorstellen. In Bezug auf alle Fragen der guten Lebensart ist ... ... oder einer solchen Persönlichkeit vorgestellt wird, nach deren Bekanntschaft man aus gewissen Gründen längst getrachtet hat, daß man dann auch eine wirkliche Freude empfindet und dieser in angemessener ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Bald darauf kam der Bravo zurück und berichtete, daß am ... ... vielen Conclave's, denen er beiwohnte, den Ruf davon, niemals nach der Stelle getrachtet zu haben, die dem Ehrgeize so wünschenswerth und der Frömmigkeit so schrecklich ist, ...
1. Steppenwanderung Es gibt oft Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, ... ... einem in der Nacht fort reiten durfte. Offenbar hatte er von dem Orte weg getrachtet. Ich blickte hin. Es standen zwei Säulen, und darauf war ein Querbalken. ...
Zweytes Kapitel. Erziehungsgeschichte des Junkers. Der Edelmann, so wie er ... ... Ahnen von selbst zufallen. Nicht eben, als hätte sie zuerst nach dem Reiche Gottes getrachtet; das war nicht ihr Fall, denn sie wußte vom Reiche Gottes so wenig ...
VII. Der Greve-Platz Ein aufgeschlagenes Buch ist Paris zu nennen, ... ... der Chouanen, Cadoudal, die, beschuldigt, dem ersten Konsul Bonaparte nach dem Leben getrachtet zu haben, hier hingerichtet worden? Wie geehrt lebten sie jetzt!.. Und was ...
Vorbericht an den gottsuchenden und gottliebenden Leser 1. Weil ich nicht wissen kann ... ... haben, wird solches einem erleuchteten Gemüt zu entscheiden gern überlassen. Ich habe getrachtet, alles mit so deutlichen, einfältigen und so wenig Worten auszudrücken, als mir ...
... bieten, und ich habe auch nie darnach getrachtet, ein Stilkünstler zu werden. Ich lösche lieber meinen Durst am frischen, ... ... der weiß, daß ich stets nach dieser, wenn auch der innern, Angehörigkeit getrachtet habe. Weit weniger hat es mich überrascht, daß meine Bücher als ...
Der Rhein An Isaak von Sinclair Im dunkeln Efeu ... ... erst Die sterblichen Pfade verachtend Verwegnes erwählt Und den Göttern gleich zu werden getrachtet. Es haben aber an eigner Unsterblichkeit die Götter genug, und bedürfen ...
Das Christusbild Da steht es wieder greifbar lebendig vor mir, das ... ... um meiner selbst, um der Befriedigung meines Stolzes willen nach den Früchten der Erkenntnis getrachtet, hatte ich früher einzig um dessentwillen nach dem Quell des Wissens gedürstet, um ...
1821 Zu eigenen Arbeiten fand ich manche Veranlassung. Vieljährige Neigung und ... ... auf den heutigen Tag mit solchen Werken geschieht, der letzte Redakteur und sinnige Abschreiber getrachtet habe, ein Ganzes nach seiner Fähigkeit und Überzeugung herzustellen und zu überliefern, suchte ...
2. Über das Tier in der Kunst * Meine ... ... Pferdetyp« fragen können, sondern das innerlich[e,] zitternde Tierleben herausfühlen. Ich habe absichtlich getrachtet, den Pferden jedes besondere Rassezeichen zu nehmen. Daher z.B. das Gewaltsame ...
Dritter Teil 1850–1861 Mit gutem Glücke hatte Minna bei Zürich eine ... ... aus einem Schelling schen, später aus einem Hegel schen Buche Befriedigung zu verschaffen getrachtet hatte, bis, da diese Versuche mich alsbald abschreckten, einige Feuerbach sche Schriften ...
... Euch und uns wiederholt nach dem Leben getrachtet und auch jetzt wieder mit dem Tode bedroht hat. Was soll nun ... ... sehen wir von diesem Ueberfalle ab! Er hat uns aber nach dem Leben getrachtet, uns fangen und töten wollen!« »Hat er diese Absicht ... ... ihn sprach, obgleich er ihm nach dem Leben getrachtet hatte! Was uns der Häuptling der Osagen mitteilen will ...
... Matto, der so viele Jahre lang vergeblich getrachtet hat, uns zu entdecken! Armer Wurm! Du, und solche Leute fangen ... ... . »Weil er auch euer Feind gewesen ist und euch nach dem Leben getrachtet hat.« »Aber jetzt bist du unser Freund und von den Tramps ...
Der vierter Auffzug. Teutschland / Friede / Merkurius. ... ... und / daß Jch es kurtz mache / du hast nur bloß und allein dahin getrachtet / daß du deinem üppigen Fleische gühtlich thun und solches in allen Lustbarkeiten der ...
Zehntes Capitel. Der siebenunddreißigste Breitegrad. Acht Tage nach der Umschiffung ... ... nachdem sie von den Indianern in's Innere des Landes geschleppt worden, nicht sollten getrachtet haben, vermittelst dieser Flasche den Ort ihrer Gefangenschaft kund zu geben. – ...
Der Klub der Harmlosen Das Glücksspiel ist zweifellos eine der größten Leidenschaften ... ... aus den ärmlichsten Verhältnissen, ist unter neun Geschwistern aufgewachsen und hat wohl nie danach getrachtet, durch ehrliche Arbeit sein Brot zu verdienen, sondern nur danach gestrebt, anderen ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro