Das Schaltjahr , des -es, plur. die -e, in ... ... dem Kalenderwesen. 1) Ein Jahr, welches in die Reihe mehrerer Jahre über die gewöhnliche Zahl eingeschaltet wird. Am gewöhnlichsten, 2) ein Jahr, welches durch einen Schalttag ...
Cobaea scandens , ist eine unserer schönsten Kalthausschlingpflanzen mit großen grünlich blauen Glockenblumen und merkwürdig schnellem Wuchse ( Didynamia Angiospermia. Bignoniaceae ) . Behandlung die gewöhnliche. Vermehrung aus Stecklingen im Sommer .
Die Hāuswsche , plur. inus. die gewöhnliche Wäsche, welche in einer Haushaltung am häufigsten gebraucht, und auch Rollwäsche genannt wird; zum Unterschiede von der feinern Platt- oder Bügelwäsche, welche nicht gerollet, sondern geplattet oder gebügelt wird.
Die Rosenfarbe , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, die gewöhnliche Farbe der rothen Rosen, d.i. eine hellrothe, ein wenig in das Blaue oder Violette spielende Farbe. Der jugendlichen Gesundheit Rosenfarbe glühete auf seinen Wangen, Geßn.
Der Rothhirsch , des -es, plur. die -e, der gewöhnliche Hirsch, wegen seiner rothbraunen Farbe, zum Unterschiede von dem Damhirsche. Der Hirsch und die Hirschkuh zusammen werden in diesem Falle Rothwildbret genannt.
Der Abendtísch , des -es, plur. inus. die gewöhnliche Abendmahlzeit, doch nur collective. Ich habe den Abendtisch bey ihm, speise alle Abende bey ihm. Er bezahlet für den Abendtisch wöchentlich zwey Gulden. Einem den Abendtisch geben.
Der Hundsdachs , des -es, plur. die -dächse, der gemeine oder gewöhnliche Dachs, wegen seiner Ähnlichkeit mit einem Hunde an der Schnautze und an den Zähnen; zum Unterschiede von dem Schweinsdachse.
cōnsuētūdināriē , Adv. (consuetudinarius), auf gewöhnliche Weise, Cassiod. var. 12, 2, 6.
Die Mutterêrde , plur. von mehrern Arten, die -n, die gewöhnliche natürliche Gartenerde, weil sie gleichsam die Mutter aller Gewächse ist, zum Unterschiede von gekünstelten Erdarten.
Der Frühhopfen , des -s, plur. inus. eine Art des Gartenhopfens, welcher früher als der gewöhnliche, und bereits im August reif wird; daher er auch Augusthopfen heißt.
Das Wáscheisen , des -es, plur. inusit. Eisen, welches aus gepochten und gewaschenen Erzen geschmelzet wird, und geschmeidiger ist, als das gewöhnliche.
Das Kornpulver , des -s, plur. inus. in der Geschützkunst, das gewöhnliche Schießpulver; zum Unterschiede von dem zerriebenen Mehlpulver.
Die Drếschzeit , plur. inus. in der Landwirthschaft, die gewöhnliche Zeit, in welcher das Getreide gedroschen wird.
Die Saatlêrche , plur. die -n, die gewöhnliche Feld- oder Sanglerche, weil sie sich gern auf Saatfeldern finden läßt.
Der Wêltbrauch , des -es, plur. die -bräuche, die gewöhnliche Art zu handeln der meisten Menschen um uns her.
Das Aufgedinge , des -s, plur. ut nom. sing das Aufdingen eines Lehrlinges, und das dabey gewöhnliche Geld.
... Bodenspeicher und Silospeicher . Jene sind gewöhnliche Gebäude mit Stockwerken ( Balkenlagen ), diese sind Schachtspeicher, also ... ... kleiner Grundfläche und großer Höhe geteilt sind. Bodenspeicher . Jeder gewöhnliche Speicher ist hierfür benutzbar, vorausgesetzt, daß er reichlich mit Lüftungsvorrichtungen ( ...
Porzellanmalerei , ein eigener Zweig der Malerei , zu der nur feuerbeständige ... ... Metalloxyde. Diese werden mit einem klaren Flußmittel gemengt, mit Pinsel und Spicköl auf die gewöhnliche Weise aufgetragen u. dann eingebrannt, was dadurch geschieht, daß man das bemalte ...
Rieselwirtschaft , bei der Wiesenkultur, diejenige Betriebsweise, bei welcher der Ersatz der Pflanzennährstoffe nicht durch die gewöhnliche Düngung, sondern durch Bewässerung des Bodens (s. Bd. 1, S. 754) bewirkt wird. Die besondere Art des landwirtschaftlichen Betriebs eines eigentlichen Rieselfeldes s. ...
Das Wiedersehen , des -s, plur. car. das Sehen und Sprechen nach vorher gegangener Trennung. Adieu bis auf Wiedersehen! eine im vertraulichen Umgange gewöhnliche Formel. Das Verbum, sich wieder sehen, bleibt getheilt, weil wieder hier die ...
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