6. An einen gewissen Postillen-Schreiber Wer sagt, daß sich dein Bild zu deinem Buch nicht schicket? Weil eine Abschrifft diss, 1 wie das ein Abriss ist; Man kenn't dich nicht so wol, wenn man ...
37. An einen gewissen grossen Staatsmann So klug' zu Hof', und weis' in allen hohen Sachen, Wie kommts, dass über dich die Knecht' im Hause lachen? O Sorge vor dein Eigenthum, Und sey nicht stets ...
... nit zu verwundern, dann er hatte ein guts Gewissen, und ein guts Gewissen ist das beste Kissen, worauf der sanfteste ... ... Mutter, als das gute Gewissen, keine andere Wurzel, als das gute Gewissen, keinen anderen Ursprung, als das gute Gewissen, allegro. ...
Brief an Andres, von wegen einer gewissen Vermutung Es ist mir angenehm aus Jost seinem Frachtzettel zu vermerken, daß Du willens bist, Dich wieder zu verheiraten. Glück zu! Das Heiraten kommt mir vor wie 'n Zuckerboltje oder -bohne; schmeckt anfangs süßlicht, ...
Schreiben des Kaisers von J-p-n an einen gewissen – Lieber Sieur, Ich höre, daß es mit den »Goldbarren genug zu Hause« nicht allerdings seine Richtigkeit hat, und schicke Ihm hier, was ich Ihm zugedacht hatte. Nehm Er's ohne Umstände ...
Scherzhafte Gedanken bey einer gewissen Begebenheit Mein Satyr springt hervor und tanzt den Berg hinauf, Und spielt der Welt zum Trutz ein Lustig Stückgen auf; Er zieht das Maul die Quer und spitzt die langen Ohren, Und thut, als hätt er sich den ...
637. Von drei gewissen Schüssen. (S. Hennenberger S. 269.) Auf dem Schlosse Marienburg hatte der Hochmeister Conrad von Jungingen ein schön gegossen Marienbild von Kupfer, 12 Ellen lang, im Feuer vergoldet, in ein blindes Fenster vorn an die Kirche setzen ...
6. Kapitel Vom guten Gewissen. 1. Des guten Menschen ... ... auch mitten in Trübsalen heiter sein. Aber ein böses Gewissen ist immer voll Furcht und Unruhe. Sanft wirst du ruhen, wenn ... ... und Traurigkeit Hand in Hand. Die Guten haben ihre Ehre in ihrem Gewissen, nicht im Munde der ...
522 Schwaches Gewissen . – Menschen, welche von ihrer Bedeutung für die Menschheit sprechen, haben in bezug auf gemeine bürgerliche Rechtlichkeit, im Halten von Verträgen, Versprechungen, ein schwaches Gewissen.
23. Auf einen gewissen Artzt und seinen Krancken Thor wird zum Arzt aus Noht und Zwang, Und Ubermuht schwächt Timons Scheitel: Ein voller Leib macht diesen kranck; Und den zum Arzt ein leerer ...
... Bestimmende und Entscheidende ist – das Gewissen . § 137 Das wahrhafte Gewissen ist die Gesinnung, das, ... ... Gesinnung enthalten ist. Das religiöse Gewissen gehört aber überhaupt nicht in diesen Kreis. § 138 ... ... zu realisieren – böse zu sein. Das Gewissen ist als formelle Subjektivität schlechthin dies, auf dem Sprunge zu sein, ins ...
Apollos Bildsäule in einem gewissen Gartentempel Mit der Linken regiert er die Leier; wen nimmt es noch wunder, Daß er in diesem Revier immer so linkisch gespielt? Was mit glühendem Ernst die liebende Seele gebildet, Reizte dich nicht; dich reizt, Leser ...
291. Böses Gewissen wird zum Verräther. 356 Nicht lange vor der Eroberung Magdeburgs durch ... ... in die äußerste Armuth, fiel auch in eine tödtliche Leibeskrankheit, darin ihn sein böses Gewissen dermaßen ängstigte, daß er sich öffentlich von der Kanzel ablesen und des begangenen ...
... alle guten Dinge hätten zu allen Zeiten ein gutes Gewissen gehabt? – Die Wissenschaft, also gewißlich etwas sehr Gutes ... ... , und immer mindestens mit dem Gefühle einer Schleichhändlerin. Das gute Gewissen hat als Vorstufe das böse Gewissen – nicht als Gegensatz: denn alles ...
13. Bessi aufgewachtes Gewissen. Es ist ein bekannte Historie / so von dem Besso Pœnio ... ... bekannt /und derhalben hingerichtet wird. Niemand thue was Böses. Das Gewissen wacht doch endlich auf und bringt an Tag / was verborgen war / ...
4. Das Getränke liefert der Bräutigam bis zu einer gewissen Menge: ist diese erschöpft, trinkt der Gast, so er noch Durst hat, auf eigene Rechnung. Velburg. Roding.
Hundertundfünfunddreißigstes Capitel. Von unserem Gewissen. Augustinus erzählt in seinem Buche vom Gottesreiche, daß Lucretia eine römische Edeldame war, welche den Calatinus zum Gemahl hatte. Als nun einmal jener Calatinus den Sohn des Kaisers Tarquinius mit Namen Sextus auf sein Schloß geladen hatte, ward ...
Auf einen gewißen Beamten Du bist dem Fluße gleich/ der um recht auff zuschwellen/ Viel andere verschlingt/ die sich zu ihm gesellen.
Künstler: Daumier, Honoré Entstehungsjahr: 18561857 Technik: Lithographie Epoche: Karikatur Land: Frankreich Kommentar: Abdruck in: »Le Charivari«, Paris, 18561857
93. Der Hencker und das Gewissen Den Hencker scheut fast iederman, fast niemand sein Gewissen, Da jener doch nur Augenschuld, diß Hertzensschuld macht büssen.
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