... Neugierde , plur. inus. die Gier oder Begierde etwas Neues, d.i. eine neue uns bisher unbekannte Sache ... ... plagt ihn. Jemandes Neugier stillen, befriedigen. Aus bloßer Neugierde nach etwas fragen. Gier und Begierde sind zwar sonst den Graden nach verschieden; allein in Neugier ...
St. Chamond (spr. Schamong), Stadt am Gier im Arrondissement Etienne des französischen Departements Loire ; festes Schloß , Fertigung vor seidenen Bändern , Sammt , Eisenwaaren , Nägeln , Seide - u. Baumwollenspinnerei , Färberei ...
Saint-Chamond (spr. ßäng schamong), ... ... m ü. M., am Nordfuß des Mont Pilat (1434 m), am Gier, an der Lyoner Bahn , durch Dampfstraßenbahn mit St.- Etienne und Rive de Gier verbunden, hat eine Kirche aus dem 16. und 17. Jahrh., ein ...
Saint-Chamond (spr. ßäng schamóng), Fabrikstadt im franz. Dep. Loire , am Gier, (1901) 15.469 E.
Die Ráchgier , plur. car. die Gier, oder heftige ungeordnete Begierde, sich zu rächen, d.i. eine empfangene Beleidigung durch Gegenbeleidigungen zu vergelten.
Der Geitzhals , des -es, plur. die -hälse, im ... ... Benennung eines geitzigen Menschen. Im Angels. Gytsere, im Nieders. Gitzer, Gieznauer, Gier, Giersmage, im Schwed. Girigbuk. In den gemeinen Sprecharten hat man eine ...
Grand-Croix, La (spr. grang-krŭá), Stadt im franz. Depart. Loire , Arrond. St.- Etienne , am Gier und der Lyoner Bahn , mit Steinkohlenbergbau, Fabrikation landwirtschaftlicher Geräte und (1901) ...
μῑσητία , ἡ , Geilheit, Unzucht oder unersättliche Gier; Ar. Av . 1620, Schol . ἡ εἰς τὰ ἀφροδίσια ἀκρασία , od. allgemein ἀπληστία , Plut . 989, Schol . το εἰς τὰς συνουσίας εὐεπίφορον , vgl. Suid . ...
Geyer von Schweppenburg , ein altes, in Westfalen u. am Rhein blühendes. Geschlecht , dessen ältester bekannter Ahnherr Johann Gyr, Gaugraf zu Warburg , 1288 lebte. 1 ) Freiherr Rudolf ...
ῥιψ-οφθαλμία , ἡ , das wiederholte Werfen der Augen auf einen Gegenstand, die dadurch ausgedrückte Begehrlichkeit, Gier, Sp .
104. Deine Leidenschaft, o Mensch, gleicht den Kettenhunden; Dumpfes Bellen stößt sie aus, schweigt kaum auf Sekunden; Wut des Tigers, Gier des Wolfs und des Fuchses List Und des Hasen leiser Schlaf sind in ...
Kapitel XXXV. Erweck' den Tiger der hyrcan'schen Wüßte Mit gier'gen Löwen kämpf' um ihre Beute; Du wagst so viel nicht, als wenn Du erweckst Des wilden Fanatismus schlummernd Feuer. Anonymus. ...
Dämon Im Fieber flammt die Stirn, und stechend fährt Durch ... ... aus dem Staube nach den Sternen faßt. An seinem Herzen frißt des Geiers Gier, Er will zu Gott und bleibt geknechtet hier In schreckensnächtiger, namenloser ...
Auf Wacht Die Länder brennen ... Wer hat Brand entfacht? Gier, Haß, Verkennen? Blut will's noch kosten. Posten, Halt fest, halt fest auf treuer Wacht! Durch Höhn und Gründe Morgengraun erwacht. Wer ...
Verhalten Meine Augen schwingen in deinen Brüsten Dein Haupt beugt ... ... Drauf! Der Atem schämigt hemmend Das Gewoge. Mich krallt die Gier Und herbe Dünste bluten In seinen Ketten Rüttelt Der Verstand ...
Maria Ich war in deinen Kreis getreten, Weib, Und meine ... ... zu dir – Und meine Glut warf mich in deinen Staub – Und meine Gier brach meines Stolzes Knie – Und meine Brandung rang empört um dich – ...
Lokomotive Da liegt das zwanzigmeterlange Tier, Die Dampfmaschine, Auf blankgeschliffener Schiene Voll heißer Wut und sprungbereiter Gier – Da lauert, liegt das langgestreckte Eisen-Biest – Sieh da: wie Oel- und Wasserschweiß Wie Lebensblut, gefährlich heiß Ihm aus den ...
Der Wolf und der Storch Es schlingt der Wolf mit Gier. Als einst ein solches Tier Gelage hielt, geschah's zu seinem Todesschrecken, Daß ihm ein Knochen blieb in seiner Kehle stecken. Er meinte schon, er müsse alsobald verrecken, Da kommt ...
Abschied Das Leben ist voll Gier und Streit, – Hüte dich, kleines Vöglein! – Viel große Schnäbel stehen weit Und böse offen und heiß bereit, Dich zu zerreißen. Dein Herzchen schwillt, dein Kehlchen klingt, – Hüte ...
Siebente Szene Die Vorigen. Arratos und Artemidor ein halbwüchsiger Jüngling ... ... stehn bereit. PHILARETE. Noch nicht! Noch nicht! Laß mich in Gier die Augenblicke trinken. Will ich doch nichts! Ich will nur ... Sieh ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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