Zehnte Reise. Diese begreift diejenige vom 8 ten Novbr. 1780, ... ... Für manche nie vergess'ne Stunde, Die Dankgefühle, die im Herzen glüh'n, Er höre sie aus dem beredten Munde: Quartett ...
Das Reh Leopold war auf die Jagd geritten. Munter waren die Jäger hinter ... ... Schooße und lauschte auf die Melodieen, während sie sang: Weh um eure glüh'nden Farben! Da des Kranzes Band zerreißt, Ward verhaucht der duft ...
Die Fabrik Düster, breit, kahl und eckig Liegt im ... ... – Blasses Volk – müde – verquält – Schläft der Ort –: glüh und grell Schreit aus hundert Fenstern Licht! Kraftgesumm, Rädersausen, Qualm ...
... Himmelsmeteor, Das bei dem Fluge durch die Lüfte Ein glüh'nder Körper erst gewesen, Von dem nun gar nichts übrig ... ... Und ob du durch das Tauwerk huschest, fast einer glüh'nden Möve gleich... Doch ganz würd ...
Schach dem Schicksal! Ricordando alla marcia Spiele noch ... ... Spiel das kühne Lied der Frühe, Spielmann, spiel dich selbst zurück, Glüh empor im Traum, erglühe! Bist du tot? O nein, du ...
Walter Flex Der Wanderer zwischen beiden Welten Ein Kriegserlebnis Dem Gedächtnis meines ... ... eingewühlt Will ich den Tod vergessen, Der alle Erde kühlt. Glüh', Sonne, Sonne glühe! Die Welt braucht soviel Glanz! Blüh', ...
Zweite Szene Zwei Matrosen treten auf ERSTER MATROSE. Wo ... ... Zum Dienst verkauft. – Nein, ich will nichts mehr sagen, Doch glüh't ein Etwas auf den Wangen mir, Und flüstert: bis er spricht ...
Elldor an Elldore Erstes Lied. 1780. Noch ... ... ihr Mark. Kein Strom kann sie ersäufen, Kein Feu'r so lodernd glüh'n, Kein Sturm so herrlich brausen, Kein Pfeil so reißend fliehn ...
IV Den am Yamunā-Stromufer im Laubhause verweilenden Hari voll Liebesunruhen ... ... Wohnung dünkt ein wilder Wald ihr, Und ihr Mägdechor ein Jägernetz, Während ihre glüh'nden Seufzerhauche Bilden eines Waldbrands Flammenkranz; Doch sie selbst durch deine Flucht, ...
Herbstesschwere Trüb' die Sonne hinter Wolken steht, Feucht der ... ... entsproß des Herzens Nacht, Und es naht kein heißer Sommertag, Der mit glüh'ndem Kuß sie lichten mag. Frühling kehrt zurück mit jungem Grün, ...
Zweiter Auftritt Es tritt ein die Gesellschaft der an Goethes ... ... Morgenröte, Über Lessing, Schiller, Goethe, Über groß und kleine Dichter Glüh' empor, verkünde Lichter, Neu und blendend wie ein Blitz! ...
... ganzen Alpenrund, Herunter rollen, sich einander fassen, Und eisig, glüh'nd, sich stürzen in den Grund; Und unten Hirten, welche ... ... Sahst ihn nicht unstät immer hin und wieder geh'n? Mit glüh'nden Augen auf uns seh'n?! – Ich war ...
Erste Szene Hauptstadt in Cypern. Platz am Hafen. Montano ... ... ; Die sturmgepeitschte Flut will mächt'gen Schwalls Den Schaum hinwerfen auf den glüh'nden Bären, Des ewig festen Poles Wacht zu löschen. Nie sah ...
Erste Szene Robert Hot spaziert mit der Flinte vor dem Palast ... ... kalt. Brennt doch ein ewigs Feuer in dieser Brust, und wie vor einem Schmelzofen glüh ich, wenn ich meine Augen zu jenen roten Gardinen erhebe. Dort schläft sie ...
Dritte Szene Ebendaselbst. Desdemona, Cassio und Emilia treten auf ... ... knieet auch. Steht noch nicht auf! – Bezeugt's, ihr ewig glüh'nden Lichter dort! Ihr Elemente, die ihr uns umschließt! Bezeugt, ...
18. De Wedd De Bäcker Swenn, de sitt in sine Stuw ... ... ja! Er ist in schrecklicher Erregung, Der Puls in heftiger Bewegung, Das glüh'nde Auge rollt und irrt Umher. Das Faseln von der Wette! – ...
7. Seliges Ende In dem Vogel-Messingkäficht, Welcher hing ... ... Bei den Deinen!« sprach das Bräutlein, »Bei den Deinen!« riefen alle Glüh'nde Exzellenzen, alle Gnomenpägelein, es riefen's Alle liebliche Libellen, ...
Erste Szene Es tritt auf ein Haufe aufrührischer Bürger mit Stäben, ... ... hofft, Wo Füchse, Gans'. Ihr seid nicht sichrer, nein! Als glüh'nde Feuerkohlen auf dem Eis, Schnee in der Sonne. Eure Tugend ist ...
... der Held, Don Tulifäntchen. Dunkel wurden vor Betrübnis Alle glüh'nde Exzellenzen. Die Zikaden machten Pause, Zagend standen die Libellen ... ... Kelch der Tulpe hob sich Jetzt die Fee, bedient von wieder Glüh'nd gewordnen Exzellenzen, Wand ein grünes Kränzlein ...
Astaroth Wie flüssiges Silber Bricht es hervor Aus eisengrauen ... ... Leuchten grünlich Aus wehendem Haar ... Düsterrasende Liebe, Grollende Qual Glüh'n ihre Blicke. Wie zürnender Tuba Schrei Klingt es zu ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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