Dritte Scene. Kaukasus. – Prometheus. Herkules. Jone. Die Erde ... ... Muschel hier! Sieh', wie der silbern bleichende Azur Mit sanftem und doch glüh'ndem Licht sie streift! Sieht es nicht aus, als schlief' Musik ...
Vierte Scene. Die Höhle des Demogorgon. – Asia und Panthea. ... ... und doch, Ich seh' dort nichts als funkelnde Gestirne. – Mit glüh'nden Augen blicken Andere Nach vorn und trinken mit den gier'gen Lippen ...
Zweite Scene. Wald mit Felsblöcken und Höhlen. – Asia und ... ... reiten sie auf ihnen Und zügeln ihren hast'gen Lauf und beugen Den glüh'nden Federbusch und gleiten Im Feuer wieder unter das Gewässer Der Erde ...
Hymnus an die Göttinn der Genesung Im Januar 1780. Hygea, Göttinn ... ... mir und träufle Genesung In die lechzenden Lippen Emilia's, daß sie wieder Glüh'n, und daß wieder, wie von Morgenthau erquickt, Blühe die Rose der ...
Dreizehnter Brief Eduard an Barton Hier an den Ufern des Arno, ... ... letzten, dringend an sie geschriebenen Brief, voll feuriger Liebe, keine Antwort erhielt, dann glüh' ich von neuem, wie in den ersten Zeiten jener unseeligen Auflösung; selbst ...
Vierundzwanzigster Gesang Genossenschaft zum hohen Abendmahle Des Lamm's erkoren, ... ... So fehlte Raum für der Sophisten Scharfsinn. – So hauchte es aus dieser glüh'nden Liebe;« Dann sprach es weiter: Wohl erprobt ist schon Das Korn ...
An meine künftige Gattin Fragment. O Du, die ... ... Wo wohnst Du, Göttin, daß durch edle Thaten Der Jüngling um Dich glüh', um Dich Als seine Lorbeerkrone eifre? –
Zweiter Auftritt. DER HERZOG VON DANZIG tritt auf. Wo ... ... Wenn aber sich es zeige, daß der Herd Des Aufruhrs hier noch glüh', den Fuß nicht tiefer Vom Grenzgebiete in die Grafschaft setzen. HERZOG. ...
Achtzehnter Gesang Adam sank zu den Füßen des Mittlers nieder und fleht' ihm ... ... und nach Unschuld, Ob auch auf dem Altar Räuchwerk und festliches Feuer Ewig glüh' und ströme der Lobgesang zum Altare. Ja, das fühltet Ihr; doch ...
Lydia Noch ist dein Antlitz hell und mild Und sanft ... ... . Und was du hast an Gluth und Blut, Das lasse glüh'n und wallen – Und laß, umwogt von hoher Fluth, Wenn ...
Vor Nees von Esenbecks Bildnis Stillschweigend ruht der Blick auf der ... ... Oasen in verbrannter Wüste, Und kräftig schmucken Blättergrün, Und wie die Meteore glüh'n An Nordpols eisig rauher Küste. So einzeln steht im Blatte ...
Am 20sten Februar 1816 Lächeln soll ich jetzt und scherzen ... ... Feind entgegensprüht: So soll auch das Herz nicht zagen Vor der Götter glüh'ndem Wehn, Denn ihr Wandeln und ihr Walten Wird auch ihm ...
Erste Szene Ein Kirchhof. Zwei Totengräber kommen mit Spaten ... ... auf uns Millionen Hufen werfen, bis der Boden, Die Scheitel an der glüh'nden Zone sengend, Den Ossa macht zur Warze. – Prahlst du groß ...
Die Schlittschuhe »Hör, Ohm! In deiner Trödelkammer hangt Ein ... ... Auf harterstarrter, geisterhafter Bucht. An uns vorüber schoß ein Fackellauf, Ein glüh Phantom, den grauen See hinauf... In stiller Luft ein ungewisses Klingen ...
[Und lange Zeit verfloß. Verdorrt] Und lange Zeit verfloß. Verdorrt ... ... Streifen treten stracks 21 Vor des Ozeans goldne Braut; Und glüh'nd, wie durch ein Kerkertor, Ihr brennend Antlitz schaut. Ach ...
Zweite Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... Ausbruch ihres Schreies hätte (Ist ihnen Sterbliches nicht gänzlich fremd) Des Himmels glüh'nde Augen taun gemacht Und Götter Mitleid fühlen.« POLONIUS. Seht doch, ...
Erste Abentheure. Halle in König Atles Burg. Morgendämmerung. ... ... her, Erhitzt mit wilden Flammen mir die Fluth, Bis ungeduldig sie in glüh'nden Dämpfen Aufwallt vom eh'rnen Lager. Ruft zugleich Der frommen ...
Dritte Abentheure. Freies Feld vor König Atles Burg. ... ... an, Das schwarze, unheildrohende Gewölk, Und her auf ihn mit deinen glüh'ndsten Pfeilen! O Schmach auf Schmach! Er häuft sie siebenfach. – ...
... von meinem Dolch, Und seinem Preis glüh'n jene Todeskerzen, Erst nach vollbrachten Thaten wird mir's Licht, ... ... der Becher – Zum kalten Boden kam mein Lauf. Hei, glüh'nd das Herz und funkensprüh'nd! – Höher flammt's als ...
[Wenn der Sturm das Meer umschlinget] Wenn der Sturm das Meer ... ... hat mich durchdrungen, Und reißet mich hervor; Mit tausend Flammenzungen Glüh' ich zur Glut empor. So kann ich nimmer sterben, Kann ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro