Auf dem Schlachtfelde von Aspern Herbstlich über Asperns Fluren schien die ... ... Hier auch hat all' seine Schrecken ausgetobt einst ein Vulkan, Blut'ge, glüh'nde Lavafluthen überströmten rings den Plan, Schwarzer Rauch und Nachtgewölke hüllte tief den ...
826. Das Königskreuz. Von FranzWeiß. – ( Geissel ... ... , Dem des Freundes Hand ein Zeichen Seiner treuen Liebe gab? Glüh'nde Strahlen wirft die Sonne Nieder in des Thales Schooß, Wo ...
[Es wankt der Boden unter unsren Füßen] Es wankt der Boden ... ... klares Sternlein glüht, Das zarte Blümlein unter Rosseshuf verblüht, – Die Pulse glüh'n, die Leidenschaften sich erhitzen. Was wird aus dieser späten Nacht ...
Am 15ten Januar 1814 Schön ist es dort, wo kühne ... ... Die leicht entstehn, kurz duften, bald verblühn. Nicht prangt, was rasch das glüh'nde Herz empfunden, Im ew'gen Schmuck von frischem Immergrün; Aufwallend will ...
... der Herr die Bergestreppe, Im Purpurmantel glüh'nder Laven wallend; Vesuv als Page hält den Saum der Schleppe, ... ... aus der Feuerkron' im Niederwallen Ihm Diamanten: flammenhelle Blitze, Granaten: glüh'nde Felsen taumelnd fallen! Schon ist er da, die Arme ...
348. Der letzte Ritter. Von Fr.Aulenbach. ... ... n: So lang noch deutsche Schwerter blinken, So lang noch deutsche Herzen glüh'n, So lang noch eine deutsche Zither Dem Heldenruhm der Vorzeit ...
Triumphlied der Götter Nun lächeln die Himmel in Sicherheit Nach ... ... Jene weibisch pochende Ungeheuer zurück! Und jauchzt, Ihr Götter und Faunen! Ich glüh'! So glühte der Wange der Gott das Feuer!
1. Mag höhnend auch die Welt darüber richten, Mein tiefstes Wünschen will ich nicht verhehlen: Hätt' ich vom Schicksal eine Gunst zu ... ... wird auf Erden wallen, Wenn auch schon längst im stillen Sarkophage Des glüh'nden Herzens Aschenrest zerfallen!
... Von todeswürdigen Verbrechen wilder Gewalt, des Zornes glüh'nde Feueresse, Den Beutelschneider, des Entsetzens Blässe, Den Lächler mit ... ... . Rund war sein Lippenpaar, die Nase kühn, Wie Goldcitronen seiner Augen Glüh'n, Mit Purpur war sein Antlitz übergossen Und leicht betupft mit ...
Der 12. (27. 102.) Kühlpsalm Als er seine schmach ... ... ein Loth beschimpfft: Ihr eignes Richten werd der Kühlzeitgrund aufrichten. 21. Glüh an mit deinem feur, di mir dein feur zuschreiben! Fris si mit ...
Die Erzählung des Mönches. Vers 6677–7452. Ich ... ... alles Fleisch gebrannt; Und hoffnungslos, das Uebel abzuwenden, Begrub er sich in glüh'nder Kohlen Brand, Um nicht durch Gift unehrenvoll zu enden. So ...
... dich, du Herz von Kiesel, Mein Glüh'n und Schluchzen Eindruck mache? Ich mal' in diesem Augenblicke ... ... Halt' ich den nächt'gen Rausch für besser Und mein verliebtes Glüh'n und Flehen. Der Gram verbrannte schon Hafisen , D ...
14. Besser ist es diese Kutte Zu verpfänden für den Wein, ... ... Nie entreiss' ich einem Holden, Ähnlich dir, mein Herz; fürwahr! Glüh' ich, so geschieht dies besser Nur für jenes krause Haar. ...
Hymnus an den Zorn Kann mir nichts die Harfe stimmen, ... ... Ras't dein wild Gedankenwetter; Eingetaucht in Sonnenbädern, Saust dein Schwert in glüh'nden Kreisen, Aus den raschen Feuerrädern Sprüh'n als Funken Liedesweisen. ...
Siebender Auftritt Frau Glaubeleichtin, Jungfer Luischen, Herr Wackermann, Herr ... ... von Muckersdorff! das ist eine schöne Materie zum Acrostichon: Pia, pia, pia! Glu, glu, glu, glu, glu! HERR WACKERMANN. Stille Cathrine! der schuldige ist genung bestrafft; und der ...
Sechster Auftritt Herr Scheinfromm, Frau Glaubeleichtin, Herr von Muckersdorff, ... ... ich allezeit Er macht den Welschen Hahn nach. pia, pia, pia! glu, glu, glu, glu! HERR SCHEINFROMM zieht die Achseln. Aber Vetter! ich weiß nicht – ...
Der Eine und der Andere Der Eine spricht: Wüst ... ... Seele, die ist schnell, Doch hinter ihrem grauen Dunst, da liegt das Leben glüh und hell. Kriech nur nicht in der Niederung! Steig auf die Höhn ...
... Requiem. Von Heldenkraft erzeugt in glüh'nder Stunde, Kühn hingeworfen der Natur in Schoos, Ob ... ... lauschten. 8. O Liebe, hab' ich nicht dein glüh'ndes Sehnen, Hab' ich nicht alle deine Zärtlichkeit, ...
151. Eppelein von Gailingen. 3. Von GeorgNeumann. ... ... Zornesflammen von Epplein's Augen sprüh'n, Und heiß, sich durchzuhauen, die Eisenarme glüh'n, Die Feinde, übermächtig, steh'n um ihn dicht geballt, Der ...
... Zam sechsten: meide mit Berauschten Streit, Denn Wahnsinn tost aus ihrem glüh'nden Mund. Zum siebenten: dem so im Haus die Feind' ... ... erstummter Lippe fleucht weg dein Licht. Klanghellem, Kriegsrufendem Königsmund glüh'st in vermehrter Kraft! BRYNHILDIS den Becher nehmend. ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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