Drittes Capitel Meisterin und Schülerin Melanie Schlurck hatte sich heute ganz ... ... ! Das reizt meinen Verstand! Das unterhält mich! Warum? Sie denken vielleicht, ich gönne nicht meinen Schurzfell-Collegen einmal ein Abenteuer, das sie belehrt? Fällt mir nicht ...
Zweiter Teil Ich bin gegen das Elend, das der Graf in ... ... muß. ›Seht Ihr,‹ spricht sie, ›ich äße gern selbst; aber ich gönne es Euch doch noch lieber. Und hier habe ich Euch auch etliche Zobel ...
8. Alte Bekannte. Seit jener Unterredung über römische Kaiser hatte sich ... ... Kummer noch Raum für die Geschäfte anderer Leute,« begann der Professor fröhlich, »so gönne auch mir einigen Antheil. Ich meine, das einsame Schloß gefunden zu haben, ...
Das Kreuz von Granit Eine schwedische Sage. An den Küsten des ... ... mir bietet, kann nicht Dein Spiegel, kann nur das eigene Herz mir sagen – gönne ihm, daß es endlich nach den Beängstigungen, die ich hier gleich einer lebendig ...
Der Kriegsrat Als die gelichteten Regimenter von der Stätte des Kampfes aufbrachen ... ... »Es sei«, sagte der Feldoberst, aber das Zugeständnis wurde ihm schwer. »Doch gönne mir ehrliche Karten, gestatte, daß ich sie in deiner Gegenwart bitte, ...
Die Geschichte des ältesten Mädchens Wahrlich, seltsam ist meine Geschichte, und ... ... und wer von mir etwas besitzt, der mag es behalten als seinen Gewinn, ich gönne es ihm gern.‹ Und die beiden erwiderten: ›Du redest und handelst ...
Die heilige Athanasia Legende. Zu Anthiochia, in Syrien, lebte einst ... ... leise aber mit glühender Inbrunst: Du hast ihn mir wieder gegeben, o Herr! gönne mir fortan, daß ich ihn nimmer mehr verlasse! – Sich tiefer in ...
Der fette Lollus und der magere Lollus Es starb ein reicher Mann ... ... an und sei vernünftig, mein lieber gottseliger Bruder! Lasse mir noch das Geld, gönne mir Zeit, mich zu erholen! Du weißt, wir haben eine schlimme Zeit ...
Innere Vorgänge Während ich hinter den Gefängnismauern Zeit zu allerlei Betrachtungen ... ... erwarten, daß der Tabak höhere Summen steuere, so sehr ich jedem Raucher das Vergnügen gönne. Analog steht es auch mit dem Bier, dem Branntwein, dem Zucker, dem ...
Bey Erblickung seiner Vaterstadt Nach so viel überstandnem Kummer Empfind ... ... dein heilger Wille, Mir noch ein Jahr zu leben, zu, So gönne mir in sanfter Stille In ihrem Schoose Fried und Ruh. Du ...
Zweites Buch Hyperion an Bellarmin Ich war in einem holden Traume, ... ... wollen uns trennen. Du hast recht. Ich will auch keine Kinder; denn ich gönne sie der Sklavenwelt nicht, und die armen Pflanzen welkten mir ja doch in ...
4. Nach dem Wege zu der Schenke Sieht man die Verliebten ... ... Eine solche Nacht begehr' ich Morgens vom Geschicke nur, Die mir gönne dir zu sagen Was mir Alles widerfuhr. Wenn, Hafis , ...
3. Zwei neue Gäste. Der Professor stand mit dem Kammerherrn ... ... wieder für eine Tyrannei? Ist hier guter Ton geworden, tugendhaft zu sein? Dann gönne mir wenigstens eine Mittheilung, welche andere Dame aus politischen Gründen von mir nur ...
Elftes Capitel Voland von der Hahnenfeder Drängt der Gegenstand, meine Herren ... ... und Äußerungen gewirkt zu haben. Doch nicht Jesuit? sagte Rudhard gereizt. Ich gönne unsern Freunden Dankmar und Siegbert alle Schätze dieser alten Verlassenschaft aus dumpfen und geistesunfreien ...
Zweite Szene Terrasse vor einem königlichen Schlosse in der Nähe Neapels ... ... Gut, sei's Haus und Hof und Weib, – Doch für den Kaiser gönne mir den Schmerz. KÖNIG HEINRICH. Antwort! Ich frage! Zaudre ...
Einundvierzigstes Kapitel. Von Möpsen und Wechseln. Aber der Rittmeister wollte ... ... hat eine glückliche Hand. Wünsche sie Ihnen, Herr Rittmeister. Wirklich und wahrhaftig, Ihnen gönne ich alles Gute, das große Loos, 'ne todte Tante mit hundert Tausend, ...
Johann Wolfgang Goethe [Die Zusammenkunft der Naturforscher in Berlin] Wenn wir eine ... ... heranzuziehen. So hätte dann das Wandern abermals einen schönen heilsamen Zweck erreicht. Der Himmel gönne dem wissenschaftlichen Streben in unserm deutschen Vaterland noch lange Friede und Ruhe, so ...
Das XI. Kapitel. Von dreien merkwürdigen Verschwendern wahrhafte Historien. ... ... gleichwohl solche wieder unnützlich verschleudern, kann man gedenken, dah ihnen der gütige Himmel nicht gönne, sich ihr großes Glück zunutz, sonder vielmehr das Sprichwort wahr zu machen › ...
Herbst 38 Früchte bringet das Leben dem Mann; doch hangen sie ... ... , nicht Vorteil gewährt. 74 Bald, es kenne nur jeder den eigenen, gönne dem andern Seinen Vorteil, so ist ewiger Friede gemacht. 75 ...
Das Märchen von dem Rhein und dem Müller Radlauf Wie der Müller Radlauf ... ... erzählen; und wenn du auf meinem Grund und Boden bist, so gedenke meiner und gönne den Überresten meines Leibes ein ehrliches Grab bei meinen Vorfahren. Der schwarze Hans ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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