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Hasenklein, das

Hasenklein, das [Adelung-1793]

Das Hasenklein , des -es, plur. die -e, in ... ... vermittelst des Hasenschweißes das so genannte Hasenschwarz bereitet wird, welches auch wohl selbst Hasenklein heißt. An andern Orten wird es das Vorhäse, oder Vordergehäse genannt.

Wörterbucheintrag zu »Hasenklein, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 994.
Hirschhaut, die

Hirschhaut, die [Adelung-1793]

Die Hirschhaut , plur. die -häute, die abgezogene Haut eines Hirsches, auch wenn sie zugerichtet und gegärbt ist, wo sie eigentlich Hirschleder heißt.

Wörterbucheintrag zu »Hirschhaut, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1207.
Haussteuer, die

Haussteuer, die [Adelung-1793]

Die Haussteuer , plur. die -n, in einigen Gegenden, z.B. im Herzogthum Eisenach, ein Geschenk an Hausrath, welches dem neu verehlichten Paare von den Hochzeitgästen gemacht wird. Bestehet es in Geld, so heißt es in der engsten Bedeutung ein Hochzeitgeschenk.

Wörterbucheintrag zu »Haussteuer, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1036.
Eisspiegel, der

Eisspiegel, der [Adelung-1793]

Der Eisspiegel , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Zuckerbäckern, eine Art eines Gusses auf Torten und anderm Gebackenen, welche einem glänzendem Eise gleicht, aus Zuckermehl und Rosenwasser verfertiget wird, und auch Zuckereis heißt.

Wörterbucheintrag zu »Eisspiegel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1778.
Geschlampe, das

Geschlampe, das [Adelung-1793]

Das Geschlampe , des -s, plur. inus. von dem Zeitworte schlampen, in den niedrigen Sprecharten, das Schlampen; ingleichen die Suppe, welche den Jagdhunden von Wasser und Brot bereitet wird, und bey den Jägern auch die Schlampe heißt. S. Schlampen.

Wörterbucheintrag zu »Geschlampe, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 610.
Handwurzel, die

Handwurzel, die [Adelung-1793]

Die Handwurzel , plur. die -n, der unterste Theil des Armes, wo er mit der Hand verbunden ist; Metacarpus. Andere Zergliederer nennen die Vorderhand oder Oberhand, Carpus, die Handwurzel, da denn der Metacarpus bey ihnen die Mittelhand heißt.

Wörterbucheintrag zu »Handwurzel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 961.
Grundsuppe, die

Grundsuppe, die [Adelung-1793]

Die Grundsuppe , plur. die -n, der dicke schlammige Bodensatz eines flüssigen Körpers. In der Seefahrt ist es dasjenige trübe Wasser, welches sich unten in dem Schiffe sammelt, und auch die Grundbrühe heißt.

Wörterbucheintrag zu »Grundsuppe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 836.
Hammerwerk, das

Hammerwerk, das [Adelung-1793]

Das Hammerwêrk , des -es, plur. die -e, eine Werkstätte oder Anstalt, wo gewisse Metalle vermittelst großer von dem Wasser getriebener Hämmer bearbeitet werden, und welche auch nur ein Hammer heißt.

Wörterbucheintrag zu »Hammerwerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 940.
Breitblatt, das

Breitblatt, das [Adelung-1793]

Das Breitblatt , des -es, plur. inus. ein Nahme, welcher an einigen Orten dem gemeinen Ahorne, Acer pseudoplatanus, L. wegen seiner breiten Blätter gegeben wird, daher er auch bey andern Breitlaub heißt.

Wörterbucheintrag zu »Breitblatt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1180.
Arsenikālisch

Arsenikālisch [Adelung-1793]

Arsenikālisch , adj. et adv. Arsenik enthaltend, von demselben herkommend oder demselben ähnlich. Arsenikalische Dämpfe. Arsenikalische Erde, welche auch Schwabengift heißt. Ein Erz, welches viel Arsenikalisches bey sich hat.

Wörterbucheintrag zu »Arsenikālisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 439.
Heftstrick, der

Heftstrick, der [Adelung-1793]

Der Hêftstrick , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein Seil, womit das Holz, wenn es in die Grube gelassen werden soll, zusammen gebunden wird, und welches, wenn es von Eisen ist, ein Schurz heißt.

Wörterbucheintrag zu »Heftstrick, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1060.
Hiefriemen, der

Hiefriemen, der [Adelung-1793]

Der Hiefriemen , des -s, plur. ut nom. sing. derjenige lederne Riemen, woran das Hiefhorn von den Jägern getragen wird, und welcher am häufigsten das Hornfessel heißt. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Hiefriemen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1169.
Druckzange, die

Druckzange, die [Adelung-1793]

Die Druckzange , plur. die -n, in den Schmelzhütten, eine Zange, vermittelst welcher die Körner aus der Kapelle gehoben werden, und welche auch die Probierzange, ingleichen die Kornzange heißt.

Wörterbucheintrag zu »Druckzange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1562.
Fruchtmark, das

Fruchtmark, das [Adelung-1793]

Das Fruchtmark , des -es, plur. inus. der markige Theil gewisser Früchte. Wird derselbe in Wasser zu einem Breye gesotten und mit Zucker verdickt, so heißt er Fruchtmuß.

Wörterbucheintrag zu »Fruchtmark, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 328.
Achselader, die

Achselader, die [Adelung-1793]

Die Achselader , plur. die -n, eine Ader, die nach der Achsel zu gehet, Vena axillaris. Bey dem Verheyn heißt besonders die Milchbrustader. Ductus thoracius, die Achselader.

Wörterbucheintrag zu »Achselader, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 149.
Bankbohrer, der

Bankbohrer, der [Adelung-1793]

Der Bankbohrer , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Bohrer, mit welchem die Löcher zu den Beinen der Bänke gebohret werden, daher er auch der Beinbohrer heißt.

Wörterbucheintrag zu »Bankbohrer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 718.
Frühhopfen, der

Frühhopfen, der [Adelung-1793]

Der Frühhopfen , des -s, plur. inus. eine Art des Gartenhopfens, welcher früher als der gewöhnliche, und bereits im August reif wird; daher er auch Augusthopfen heißt.

Wörterbucheintrag zu »Frühhopfen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 330.
Gärbestube, die

Gärbestube, die [Adelung-1793]

Die Gärbestube , plur. die -n, bey den Alaungärbern, die heiße Stube, in welcher die Felle mit Talg getränket werden, und welche auch die Bähestube heißt.

Wörterbucheintrag zu »Gärbestube, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 414.
Augenroche, der

Augenroche, der [Adelung-1793]

Der Augenróche , des -n, plur. die -n, S. Augenfisch. Er wird auch der Spiegelroche genannt. Bey dem Linné heißt er Raja Miraletus.

Wörterbucheintrag zu »Augenroche, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 564.
Angelleine, die

Angelleine, die [Adelung-1793]

Die Angelleine , plur. die -n, diejenige Leine, woran die Angel zum Fischen befestiget ist. Ist sie schwächer, so heißt sie die Angelschnur.

Wörterbucheintrag zu »Angelleine, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 304.
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