... kriggt de Koembuddel to sehn. Oha! Wat kiddelt mi dor int Oog? Hollt de Buddel gegen dat Licht. Is noch en dägten ... ... hett ook de Düvel ut de Schuuvkor fallen laten! Sett't sik wedder int Sofa. FRU kummt achtern rin in ...
... –? BAHNWERTER winkt ehr af un sprickt wider int Telefoon rin. Jä, Herr Vorsteher, wo soll der Herr Bahnmeister denn ... ... sien Stäveln, he nimmt enen dorvan, um em antotrecken, kummt aver dorbi int Gruveln; kickt stiev vör sik hen, den Stävel in de ... ... kamen wull. BAHNWERTER sett't sik wedder int Sofa mit de Piep. So? Wat du slau ...
Föfte Akt Avends; up de Späldäl fallt ut de ... ... den sien Hansbunkentoeg! HOLTVAAGT. Dat du so drook sien magst im mi dat int Gesicht rinlegen, Deern! Jörs kunn man dat jo an de witte Näs ansehn ...
1 Also das war ihr Zimmer. Sie streifte die Handschuhe ab und sah ... ... »I wo denken Se hin? Bei den weiten Weg, den Freilein Schulze int Jeschäft hat. Un für mir alleene kochen, nee, det wär nischt.« ...
De letzte Feide (1559. Juni 20.) Nich en Wort ... ... hendal Un grön dat Holt un de Eer: De Ditmarschen fallt de Thran int Gras, Un de Friheit seht se ni mehr!
De Kinner larmt Luri treckt de Abendluch Æwert Feld so glind; Wenn'k mi nu wat wünschen much, Weer'k noch eenmal Kind. ... ... de sware Hand. Gravt de mi den Weg wul mal Rin int Kinnerland?
Erster Akt Szene: Das Jagertsche Wohnzimmer. – Das Zimmer ... ... wird's dir schon anstreichen. Ab. LIESCHEN gleichzeitig und nachrufend. Int Jesicht sag ick's ihr ... int Jesicht! Sie wird mir doch nicht ausreden wollen, was ich mit diese beiden ...
VII. Die Wochenfrist war vergangen, und Balzer kam zum Vorsteher, um ... ... mit, das wiss'n die Leut' all und ich auch. Ich geh von hint'n in das Haus, nehm' das Geld, und wart' bis er kommt ...
... , ik will nu oever'n Fru hebben int Huus! MAIKE. Dorüm maakst so'n Krach? Hier sitt jo een ... ... PASTER. En Kind sall se hebben. OHM stickt vör Freid twee Fingern int Muul. Wat? Kind? PASTER. Jo, aver se will den ...
... asig koold, wenn enen so de Wind int Gesicht steiht. Kickt rüm. Hm! Kaffe – Koken un en ... ... mi eerst en bäten upwarmen. Bün koold as de ole Bold, as he int Sarg leeg. Mien Deern, du maakst mi'n Grog. In mien ...
... denn bi so'n Hitt –! MAIKE. Denn gah na Strand int Water un köhl di af. Hest em ook al seggt. Un dat ... ... Maike – maak mi nich dull! Bi de Hitt – MAIKE. Gah int Water, Minsch, köhl di af! BOHLE ...
... nich in de Ogen as de leve Avend- un Morgensünn? Direkt int Hart, dorch Buscheruntje un Hemd un Fell un Ribben un allens hendörch? ... ... jä, wat ik nu aver seggen wull – JÜLF kriggt den Ünnerrock int Oog. Wat's denn dat? OHM. ...
... un Fru Harder mööt't doch wat Warms int Liev hebben. JÜLF. Jä, is'n Büx! Ruut. ... ... OHM. Dinen Grog bruukst nich to söken, Jülf, den hebb ik al int't Liev, sünst weer he koold woorden. JÜLF gnurrt. ...
Erster Aufzug Vor einem Wirtshaus an der Landstraße. PRÄDIKANT ... ... wir nach Tager drei hier noch so sitzen könnten. Mir wird die Bank schon hint heiß. Schleunt euch, daß wir noch vor Nacht heim sind. Die ...
In Mandschin Dal ute Dak de Mand dor kickt, ... ... uppe Lin. Dat Dörp liggt still up de witte Plan as Farken int Krümmstroh, un ded dor kreigen nich een Hahn, denn wüßt keen ...
Der Goldregen. Wenn's Zehn-Mark-Stück'l regent ... ... Bursch, rief, gerade als er auf den Platz hereingestürmt kam, mit lauter Stimme »Hint' bei Dingolsheim liegt des gäl Zeug schuhhoch auf der Straßen!« – Auf ...
... sik sülm un krau mit de Kalkpip int Nackhaar, Schov sik de Mütz int Gesich un rev sik de Steern ... ... eerst opbrocht, – Sieh! dar keek Een int Finster, un jede reep: Hannchen ut Frankrik! Alle weern still as en Mus un dat Singn keem op eenmal int Stocken, Awer se będ ...
Die Wallfahrt Zu meiner Kinderzeit hat man in Sonnenreuth den Schulzwang noch ... ... der Hand gegen den Wendelstein gewiesen und dabei gesagt hatte: »Siehst Mathiasl, dort hint is unsa liebe Frau vom Birknstoa. Grad unterhalb vom Wendlstoa!« Darum wandte ...
Der Schatz des Toten Es ist um den Tag, da Maria ... ... auch gleich drein: »Mei, der liegt doch lang anorts wo eingrab'n da hint im Rußland! Wär viel gscheiter, du tätst a bißl mehra an uns denken ...
[Stücktext] SPIELANSAGER tritt vor und sagt das Spiel an. ... ... ihm nach. JEDERMANN zum Gesellen. Tu mirs zulieb, geh da hint nach Und sieh im stillen zu der Sach. Der Mann kommt ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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