557. D'r Bodmäbock. Z'Bodmä-n-im Gadä-n- ... ... : »Da üfä wird d'r Cheib ämal nitt chu.« Aber woll! Chüm hed är das züe-n ... ... üfä chu z'chüttädä-n- und z'pfüsädä wie d'r Fehn. D'r Sepp ergryft gleitig ä Worb-gablä, chnywet uff d'Torsellä-n ...
742. Ja, ja! wenn'r nitt b'sägnet wäret! Ob Eisten in Meien in einem alten ... ... gegeneinander rieb und zornig fauchte: »Ja, ja, iëhr Zogglä! wenn'r nitt b'sägnet wäret, sä giëngteter z'Huddlä und z'Schmättärä!« Die ...
7. Die Theorie R. Akibas und R. Ismaels. R. Akibas und R. Ismaels Theorie müssen gegeneinander gehalten werden, ... ... . Jeruschalmi hat viele Belegstellen für diese Differenz zwischen R. Akiba und R. Ismael ריזהל רדג תונושל ... ... ידימלת). Im schärfsten Gegensatze zu R. Akiba ließ R. Ismael diesem Formworte seine grammatische Bedeutung ...
r. »Ich schlief mit meinem Bruder in einer Kammer an der Werkstatt. Da hörte ich in der Nacht bei meiner Hobelbank ein Klopfen, als wenn an einem Sarge gearbeitet werde. Ich stand auf und sah nach. In der folgenden Nacht wiederholte sich das Klopfen ...
r. Vor gut vier Jahrhunderten, als Graf Gerhard der Streitbare bald mit den Bremern, bald mit den Münsterschen, bald mit den Friesen oder auch zur Abwechselung wohl mit allen zugleich in Fehde lag, hatten die Ammerländer von feindlichen Überfällen viel zu leiden. Bei manchen ...
18. R. Simon ben Gamaliel nach dem Betarschen Kriege. Kaum ... ... diesem Falle kann der Verfolgte mit nichten R. Gamaliel gewesen sein, welcher noch vor R. Elieser ben Hyrkanos gestorben, der seinerseits den Ausbruch des ... ... an den Parallelstellen) ג"בשר. Daß R. Simon ben Gamaliel dem Blutbade in Betar entgangen ist, ...
r. Auf der altoldenburgischen Geest wie auch im Saterland kennt man das schreiend oder schrauend Ding. Es fährt durch die Luft und schreit so laut, daß man es mehrere Stunden weit hören kann, und so schrecklich, daß allen, die es vernehmen, ...
r. Von dem Magister J.F. von Wida, der von 1681 bis 1709 Pastor zu Dötlingen war, erzählte man sich, daß er jede Nacht in die Kirche gegangen sei und knieend vor dem Altar gesungen habe: »Wachet auf, ruft uns die Stimme!« ...
... die daher nicht streng genommen werden darf. 13 Jahre verkehrte R. Akiba bei R. Elieser (Jerus. Pesachim IV. 33. b.); ... ... und der Vater die Gestraften geheilt, wie R. Simons Schwiegersohn, der strenge R. Pinchas ben Jaïr, ihnen entgegengekommen, ... ... kommen, dieses Wunder eingetroffen sei. Diese Züge wollen aber keineswegs R. Simon eine besondere Wundertätigkeit zuschreiben; ...
r. In Grüppenbüren, Ksp. Ganderkesee, starb ein Mann, der sich von seinem unehelichen Kinde abgeschworen hatte. Nach seinem Tode wurde er zum Schrecken ... ... ein Pfahl gesetzt. – Weitere Beispiele vom Umbauen der Häuser s. 179 b, r, 181 d.
r. In Schwege bei Dinklage hatte ein Mann einem Bauer ein fettes Schwein gestohlen. Nach seinem Tode wanderte der Dieb nachts umher und rief: »Hast du Brot, ich habe Speck.«
r. Nicht weit von Vechta hörte man früher im Esche oft einen rufen. Es lautete, als wenn einer riefe: »Wat is he doch swar!« Vor einigen Jahren ging ein Mann durch den Esch und vernahm auch den Ruf, und nachdem ihm dies mehrere ...
r. In der Herrlichkeit Gödens lebten auf einem Landgute zwei Familien, Vater und Sohn, von denen man immer sagte, sie hätten es mit dem Bösen zu tun. Die Frau des Sohnes starb sehr bald aus Kummer, und Vater und Mutter starben kurz hernach. ...
d. Als ick annerdags na Hus gunk – et was Maansgien – do satt 'r int Grawenöwer 'n heel moje swarte Katt mit gloinige Ogen innen Kopp, de harr en heel moje Klaweer vor sick un späld darup. De Sguddern gungen mi daer ...
r. Ein Mann im Saterlande, welcher gern die Hasen belauerte, die sich bei seinem Kohl einfanden, saß eines Abends mit der Flinte an der gewohnten Stelle. Schon mehrere Stunden hatte er gewartet, und fast verging ihm die Geduld, als ein Hase herbeikam und ...
r. Bei dem Kirchdorf Wiarden hinter dem Kirchhofe ist ein Stück Land, das immer im Grünen liegt. Wird dies Land einmal aufgebrochen, so werden die Türken nach Jeverland kommen und das ganze Dorf abbrennen.
r. Die letzten Erdmännchen waren in einem Bauernhause in Ostfriesland. Dem Bauern wurden immer seine besten Tischgeräte, namentlich Silbersachen, gestohlen, ohne daß er dem Täter auf die Spur kommen konnte. Eines Morgens jedoch bemerkte die Magd, wie ein kleines Männchen unter dem Schweinestall ...
r. Ein Kahnschiffer, dessen Kahn auf der Weser bei Elsfleth vor Anker lag, erlaubte seinem Knechte abends zu Balle zu gehen. Nach der Weise der Knechte stand derselbe, wenn er nicht gerade tanzte, hinter den Mädchen an den Wänden herum. Hier belauschte er ...
r. Einst war Oldenburg von einem feindlichen Heere bedroht, das von Bremen oder Wildeshausen heranzog. Der Graf hatte keine Streitmacht, die er dem Feinde entgegenstellen konnte, und rief in seiner Not Oldejohanns zu Hülfe. Oldejohanns kam, stieg auf den Festungswall und spähte nach ...
a. Ick smied wat innen Sod, dat kaent 'r kin dusend Pär wedder ruthalen, wat is dat? (Eine Nähnadel.)
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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