6. Eins vom Teufel »Lehner-Franzl«, sagte der Hanns, » ... ... ja doch alle dressiert von Kind auf, daß's hübsch vertraglich mit mir lebts. Meinst denn, es war nachm Gottvatern sein Sinn, daß ös all Ostern die Sündn ...
Die Geschichte vom Ebenholzpferd In alten Zeiten und längst verschollenen Vergangenheiten lebte ... ... persisch an und sagte: ›Wie lange soll dies Weinen und Klagen dauern? Sag, meinst du, was dir widerfuhr, sei noch nie einem andern widerfahren?‹ Und ...
Khalifah, der Fischer von Bagdad Einst lebte in alten Zeiten und ... ... einer, der nach einem Vogel heißt?‹ Versetzte der Kaufmann: ›Ja, du meinst Ibn al-Ukab.‹ Rief Khalifah: ›Der ist es, den ich suche ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Leben ein Traum. Wer uns gern bis jetzt begleitet ... ... froh, als er das Wort aus der Brust heraus hatte. »Den Du meinst, Ohm, bin ich nicht. Mein Geist schaut aus der gebrochenen Hülle heraus. ...
Selbstverleugnung Bis zu ihrem funfzehnten Jahr hatte Graf Balduin von Hohemstamm, Adelgunden ... ... , die Fesseln zu zerreissen, die ihn an frühere Verhältnisse binden. Wer, Adelgunde, meinst Du, sollte Großmuth üben? Soll sie ein Kleinod, das sie besitzt ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Köpnicker Haide. »Der kommt ungelegen,« sprachen zwei Reiter ... ... , dem sie sein Haus in Asche gelegt, und auf seinem Acker wachsen Nesseln? Meinst Du, daß sie lieber Disteln ausreuten und hinter'm Pfluge keuchen, als mit ...
〈34. Bemerkungen zu: L.N. Tolstoi, Was ist Kunst? ... ... nicht von wahren und unwahren Bildern sprechen, – Du sagst dafür rein und unrein, meinst aber dasselbe. Und die, welche im Wahren das Schöne, Reine und das ...
II. Marcus Herz und das Haus Herz, der auf Veranlassung ... ... vergeblichen Versuchen mußte ich gestehn, daß ich sie nicht verstände. – »Aber Du meinst wohl etwa« – sprach Herz mit einem sehr sarkastischen Lächeln – »daß das ...
Flose Thordsohn. Als Flose auf Svinefjeld Höskuld's Tod erfuhr, wurde ... ... Hildegunne, »und es thut mir leid, wenn es Dir mißfällt.« Flose antwortete: »Meinst Du es gut mit mir, dann wird Dein Verfahren sich selbst loben, falls ...
... 's unter einem andern Dach haust? Wie meinst?« »Mir gefällt's bei uns! Wer gut sitzt, soll nicht ... ... vergingen einige Wochen, da begann sie abermals: »Lex, nicht wahr, du meinst's gut mit mir?« »Rechtschaffen gut.« »Hör', es ...
Achtzehntes Kapitel. Unterricht im Denken. Wenn die großen Wagenräder sich ... ... die Lende: »Aber Blitz noch mal Agnes, Dein Vater denkt ja auch nicht. Meinst Du, daß er nicht in den Himmel kommt? Er ist doch ein so ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Auch Vater und Sohn. Wenige Minuten nach dieser ... ... Mund. »In dieser Angelegenheit, dachte ich, wären wir im Reinen.« »Du meinst doch nicht, daß ich meine Puppe einem Taugenichts aufdringen will, der sie nicht ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Scheiden und Meiden. Jülli weinte, den Kopf auf ... ... Zeit eine Vorlesung anzuhören über die Veredelung der Pferde racen.« »Und Du auch meinst, wie die Tausende und Abertausende, daß wir nur berufen sind, über Schiller ...
... Ich bin nicht die, als Du meinst, oder der Du solche Frauen schicken sollst, mir soll keine andre Liebe ... ... vergessen. Es ist nicht klein und leicht den Männern, als Du meinst, die Flamme der Liebe zu löschen, was Du Deinem Geschlechte zugibst, ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Du sollst nicht stehlen. Es war Nacht in ... ... Du ihn verließest, schlief er?« »Wie ein Maulwurf.« »Und wann meinst Du, daß er aufwacht?« Der Knecht blickte verlegen: »Wenn ihn die ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Man muß gelten wollen. Die Vorbereitungen zu dieser ... ... als er ist –« »Sprich es nur aus, was Du verschluckst, Du meinst, er wäre sogar noch besser, als er scheinen will. Nicht wahr, denkst ...
Ein vertraut Gespräch. 1807 Fr. Rat. Wo kommst du ... ... – die Zeiten und die Weiten!« Fr. Rat. So! – du meinst, von hier aus könntest du so sanft hinüberschweifen ins nächste Jahrhundert, um auf ...
Im Gefängnis. Viel Zeit zu Betrachtungen hatte ich nicht. Der ... ... Wagen laden und am anderen Tage brachte der Lieferant etwas bessere Ware!« »Was meinst Du wohl, im Jahre 1898 habe ich bei einem Armeelieferanten Kartoffeln sortiert. Es ...
... sein, du taugst mir deßtwegen noch alleweil, meinst, mir bleibt aus, was dir blüht? Und so is's gut, ... ... Gretl, wie du ausschaust!« »Du alter Schüppel«, sagt die Gretl, »meinst, du shaust lieber aus? Taug ich dir leicht nimmer? – Gelt, ...
In Geschäften. Helga meinte zu ihrer Mutter, sie ginge ungern einkaufen ... ... bestiehlst du ihn um sein Geld. Andrerseits sei nicht derartig rücksichtsvoll, daß du meinst, du darfst das Geschäft nicht wieder verlassen, ohne gekauft zu haben, auch ...
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