Vormittagssitzung. [Der Angeklagte Raeder im Zeugenstand.] OBERST CHARLES ... ... deswegen gesagt, weil ich wußte, daß Anfang 1935 die Wehrfreiheit erstrebt werden sollte und meinte, daß daraus vielleicht eine kritische Lage bezüglich von Sanktionen entstehen konnte, mit denen ...
... mich mit ihr in Verbindung gesetzt, sie meinte, wenn der Eisenbahnerstreik aufhört, brauche sie nicht so rigoros vorgehen. Ich ... ... gedacht, daß ich für meine Verwaltung Rede und Antwort stehen werde, und schließlich meinte ich, wir sind in Zeiten des Triumphs in der ersten Reihe gestanden, ...
... sein, jawohl. FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: Admiral Dönitz meinte sich zu erinnern, daß Sie und Kapitän Heßler gegen diesen Befehl gewesen ... ... angenommen werden, daß er bewaffnet war. FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: Der Zeuge McAllister meinte, daß das U-Boot 50 Yards vor dem Fischdampfer aufgetaucht sei. Ist ...
... Was meinen Sie damit? JODL: Ich meinte damit, daß mein Verteidiger beabsichtigte, den gesamten Wehrmachtsbericht vom 7. Oktober ... ... hier ausgesagt, es sei der Kampf gegen die Banden chaotisch durchgeführt worden. Er meinte damit, ohne Regelung von oben her durchgeführt worden. Darüber müssen Sie ja ...
Nachmittagssitzung. [Der Angeklagte von Papen im Zeugenstand.] DR. ... ... bekommen. Ich forderte, sofort meine Freiheit wieder herzustellen. Herr Göring entschuldigte sich und meinte, es sei nur ein Versehen, daß ich solange in Haft gehalten worden sei ...
Nachmittagssitzung. [Der Angeklagte von Papen im Zeugenstand.] GERICHTSMARSCHALL: ... ... KUBUSCHOK: Ich mochte einen Fehlausdruck des Zeugen berichtigen. Er sprach von »SS«, und meinte »SA«. SS gab es damals nicht. Ich verweise auf das Dokument 1 ...
... Verpflichtungen gegen ihn, dennoch beseitigen zu müssen meinte; als jener Befehl bekannt wurde, äußerte sich allgemein die größte Bestürzung und ... ... suchen; als ihn einst jemand in einem Gedicht »Sohn der Sonne« nannte, meinte er, davon wisse der nichts, der ihm den Nachttopf reiche; und ...
Nachmittagssitzung. DR. VON LÜDINGHAUSEN: Noch einmal hat dann im Herbst 1938 ... ... »Herrn« Reichsminister und so weiter zu sprechen, auch wenn man ihn nicht persönlich meinte, sondern irgendeine Abteilung seiner Behörde. Daß der SD-Führer als politischer Referent des ...
Zweites Kapitel 288-277 Daß ägyptische Reich – Das Reich des Seleukos – ... ... Mord für so entsetzlich und verabscheuungswürdig, daß er ihn nicht ungestraft lassen zu dürfen meinte. Doch verbarg er seinen Entschluß auf das sorgfältigste, er tat, als habe ...
... Nationalsozialismus hervorgerufen wurde«? VON NEURATH: Damit meinte ich wahrscheinlich, daß die Deutschen alle geeint gewesen seien, mehr als vorher ... ... Ich kann das heute auch nicht mehr sagen, was ich damit meinte. Aber im übrigen habe ich in dieser Rede ja bloß eine Tatsache ...
Vormittagssitzung. [Der Angeklagte Jodl im Zeugenstand.] DR. NELTE ... ... oder nur der Teil, der Ihre Anwesenheit im Führerzug betrifft. JODL: Ich meinte dabei natürlich nur die Äußerungen Lahousens, die er über mich gemacht hat. Über ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Schulte-Mönting im Zeugenstand.] DR. ... ... nicht dasselbe von Polen. Ich habe es heute in einer anderen Schrift gesehen und meinte, es wäre ein anderes Protokoll. Wenn es dasselbe Protokoll ist, das ich ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Dieckhoff im Zeugenstand.] SIR DAVID ... ... und Leiter der Deutschen Delegation war, sprach er mir seine Sorgen aus. Aber er meinte, die Dinge würden sich totlaufen, es würde wohl ähnlich gehen, wie im ...
... ist. VORSITZENDER: Dr. Siemers! Ich meinte nur, daß es derzeit vielleicht nicht mehr möglich sein wird, in Erfahrung ... ... wenn die Frage in einem früheren Stadium des Prozesses gestellt worden wäre. Das meinte ich nur. Wollen Sie noch etwas dazu sagen, warum dieses Dokument ...
Nachmittagssitzung. [Der Angeklagte Seyß-Inquart im Zeugenstand.] DR. ... ... Einfluß in versöhnlichem Sinne versucht zur Geltung zu bringen und hat auch Verteidigungen übernommen, meinte ich. DR. STEINBAUER: Also, darin meinten Sie diesen Ausdruck Hilfestellung zu ...
... Nacht erschienen vor Akrokorinths Toren Bewaffnete; man meinte, es seien die von Sikyon; sie wurden eingelassen, es waren ägyptische ... ... zu haben, daß Agathokles an einen Sturm auf Karthago selbst denken zu können meinte. Sein Heer mochte zu diesem letzten und schwersten Kampfe nicht mehr hinreichend ...
Fußnoten 1 Die Erzählung von dem Mißmut, dem Heimweh, der ... ... Vielleicht, daß Pharasmanes eine maritime Verbindung mit der gegenüberliegenden Landschaft des Kur und Araxes meinte, deren Alter alte Angaben und neue Forschungen hinreichend erweisen. Bemerkenswert ist, daß ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Morgen im Zeugenstand.] ... ... und gab schon den ersten Hinweis auf das Lager Auschwitz. Mit »Vernichtungslager Auschwitz«, meinte ich nicht das Konzentrationslager. Das gab es dort nicht. Ich meinte ein besonderes Vernichtungslager in der Nähe von Auschwitz, »Monowitz« bezeichnet. ...
... FRITZSCHE:... mitten im Kriege beginnen könne, und ich meinte damit die Organisation gleichberechtigter europäischer Nationen. Es steht außer allem Zweifel, daß ... ... Den Mord kannte ich damals nicht; ihn konnte ich also nicht meinen. Ich meinte nicht einmal die eine Evakuierung, denn auch sie wurde, wenigstens ... ... bis zwei Jahre später, durchgeführt. Ich meinte lediglich die Ausschaltung der Juden aus Politik und Wirtschaft. ...
Vormittagssitzung. [Der Zeuge Rainer im Zeugenstand.] VORSITZENDER: Der ... ... Licht standen und die auch für Österreich nicht ohne Auswirkung bleiben sollte, wie er meinte, insbesondere im Hinblick auf die uns damals genannte Person seines Nachfolgers, als der ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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