9. Kapitel. Zeitalter der Ascheriden und des Gersonides. (1328-1348.) ... ... nicht so schroff, daß er nicht ausgeglichen werden könnte. Jeder wahrhaft philosophisch Gebildete, meinte er, beobachte sämtliche Religionsvorschriften, weil sie mit der Vernunft übereinstimmten. Nur die ...
3. Kapitel. Die Reuchlin-Pfefferkornsche Fehde oder der Talmud, ein Schibolet der Humanisten ... ... ab, lobte zwar das Bestreben, die jüdischen Schmähschriften gegen das Christentum zu vertilgen, meinte aber, das Mandat des Kaisers habe einen Formfehler, wodurch das Einschreiten gegen die ...
Die Fünf-Hufen-Regel. Die unrichtige Vorstellung von der Bedeutung der Karolingischen ... ... hat einen anscheinend neuen Belag für die alte Auffassung, den Maitland gefunden zu haben meinte, in der Engl. Hist. Rev. Bd. 12, S. 492 (1897 ...
6. Kapitel. Der Reuchlinsche Streit und die lutherische Reformation. Größere ... ... Nutzen, den die Juden ihnen brächten, um Christi willen abzustehen. Der junge Kaiser, meinte er, werde nichts dagegen haben, da er den Juden nicht sehr gewogen sei ...
8. Kapitel. Die kabbalistisch-messianische Schwärmerei Salomo Molchos und die Einführung der Inquisition ... ... III. – so gut er es auch innerlich und aus Interesse mit den Marranen meinte – es nicht aufs äußerste treiben und mit dem König brechen und schonte daher ...
Die Franzosen, Spanier und Italiener. Die Kriegsverfassung Frankreichs im 15. Jahrhundert ... ... Weshalb bei den Franzosen nichts Ähnliches geschah, haben die Zeitgenossen schon oft gefragt; man meinte, es stecke die Absicht dahinter, das Volk nicht wehrhaft werden zu lassen, ...
... erst zu seiner wahren Bedeutung gelange. Er meinte, in der glücklichen Zeit des jüdischen Volkes seien die Wissenschaften in seiner ... ... , sich in der schwebenden Frage auszusprechen. Natürlich billigte Ascheri diesen Eifer ungemein, meinte aber, daß er noch nicht weit genug gegangen sei, daß mit dem ...
... gestattet hätten. Diese Berechtigung dürfe jeder Rabbiner in Anspruch nehmen. Die Zeiten, meinte er ferner, seien auch gegenwärtig viel günstiger für die Entlastung von allzu ... ... Maimuni ein Glaubensartikel geworden, dessen Leugnen Ketzerei sei, beseitigte er kühn. Galipapa meinte, die Prophezeihungen im Jesaia von der wunderbaren Herrlichkeit Israels in ...
6. Kapitel. Das Zeitalter Ben-Adrets und Ascheris. (Fortsetzung.) (1270-1327.) ... ... Cöln), der seinen Geist mit den Gedanken des jüdischen Philosophen G'ebirol genährt hatte, meinte, es sei Pflicht des Königs, wenn er seinen christlichen Eifer betätigen wolle, ...
... feste Ueberzeugung werde. Höhere Erkenntniß zu erwerben, meinte er, könne nicht Jedermann zur Pflicht gemacht werden, und auch der jüdische ... ... , die höchste Versündigung gegen die kanonischen Gesetze. Die christliche Liebe befehle zwar, meinte er, auch gegen Juden Menschlichkeit und Gerechtigkeit zu üben, da auch sie ...
... daraus. Der boshafte, zeitgenössische Mönch Matthäus Paris bemerkt dabei, die böse Welt meinte, die Minoritenmönche hätten sich ihre Freundlichkeit gegen die Juden bezahlen lassen ... ... des Streites genau ab. Die Differenzpunkte zwischen Judentum und Christentum seien so zahlreich, meinte er, daß es geraten sei, lediglich die wesentlichsten ins ...
... Gewalt, sondern ein menschlicher Gegner des frommen Dulders gewesen sei. »Denn«, meinte er, »wollte man annehmen, daß ein Engel Neid und Eifersucht empfinde, ... ... . Doch gab Saadia diese vernunftgemäße Begründung der rituellen Gesetze nur als Vermutung und meinte, daß die göttliche Weisheit noch etwas ganz anderes damit bezweckt ...
5. Kapitel. Das judenfeindliche Kleeblatt und das ausgedehnte Religionsgespräch von Tortosa. (1411- ... ... dem Schwerte und mit Strafe gedroht. Der Papst erkannte den Tadel als richtig an, meinte aber, das sei eine Unart, die an Geronimo noch von seiner Abstammung haften ...
4. Kapitel. Wirkungen der Verfolgung von 1391; Apostaten und literarische Fehden. (1395 ... ... ihm die damaligen Zustände der Kirche an die Hand gaben. Das Christenthum giebt sich, meinte Crescas, als eine neue, das Judenthum gewissermaßen ergänzende und verbessernde Offenbarung aus. ...
II. Durch die Ermittelung von Chasdaïs Blütezeit läßt sich auch die ... ... Palästina mit eingeschlossen. Das fühlte auch Rapoport (Biographie des Chananel Note 2). Nur meinte er, in Italien, das mit Palästina in Zusammenhang gestanden, sei ein gründlicheres ...
7. Kapitel. Entstehung des Karäertums und deren Folgen. 761-840. ... ... , die vorgeschriebenen Waschungen und Bäder anwenden. Nissi ben Noach ging noch weiter. Er meinte, daß die Bethäuser und Synagogen, welche, wo immer auch in den Ländern ...
6. Kapitel. (Fortsetzung.) Das erste gaonäische Jahrhundert. Die Anfänge der neuhebräischen Literatur ... ... Weg bahnen wollte. Er hatte überhaupt eine eigentümliche Ansicht über die messianische Vorläuferschaft. Er meinte nämlich, fünf Vorläufer müßten dem Messias vorangehen, von denen je ein späterer immer ...
... sprach der Graf von St. Paul; er meinte, daß man in Gefahr sei, und riet, mit Tagesanbruch sich auf ... ... . Ohne Lebensmittel zwischen Paris und dem König zu bleiben, sei unmöglich. Darauf meinte Herr von Haubourdin, man sollte zuerst hören, welche Nachricht die Ausgesandten ...
11. Kapitel. (Fortsetzung.) Die Blütezeit der jüdischen Wissenschaft, die Epoche Saadias und ... ... gehabt zu haben. Der Abt von Rossana wollte ihm aber nicht Rede stehen und meinte, seine Worte würden doch für die verstockten Juden ohne Eindruck verhallen, und er ...
12. Kapitel. Morgenröte der jüdisch-spanischen Kultur und Verfall des Gaonats. 970-1027 ... ... von den älteren karäischen Lehrern festgehaltene Regel der vernunftgemäßen Auslegung der Schrift. Dem Verstande, meinte er, dürfe keine Stimme eingeräumt werden; denn er verbiete manches, was ...
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