Schwägel ( Schwiegel , Schwingel , Schweigel ). eine offene Flötenstimme von Metall od. Holz an der Orgel , s.d. S. 355.
Fig. 23. Ritter im Bad, aus einer Handschrift des 14. ... ... . Badewesen. Schon die alten Germanen liebten das freie offene Bad in Flüssen und Seen, Tacit. Germ. 22, und es ...
Bolētus ( Röhrenschwamm ), Pilzgattung aus der Ordnung der ... ... trägt an der Unterseite des gestielten fleischigen Hutes zahlreiche, dicht gedrängt stehende, unten offene Röhren , die sich leicht von der Substanz des Hutes abtrennen. ...
Adiaphora , gleichgiltige Handlungen , nannte die stoische Philosophie solche, die weder gut noch böse wären, und seitdem ist es eine offene philosophische Frage geblieben. Die kath. Kirche anerkennt keine Adiaphora in ...
accūsātio , ōnis, f. (accuso), I) jede Anschuldigung ... ... Anklage wegen eines Verbrechens, vor dem Richter usw., α) die offene (Ggstz. defensio): mea vera accusatio (Ggstz. illa falsa defensio), ...
Kreuzband im Gegensatz zum geschlossenen Briefumschlag offene, d. h. bequem zu lösende Umhüllung für Drucksachen, Warenproben und Geschäftspapiere , die gegen ermäßigte Gebühren (s. Porto ) mit der Post versandt werden sollen. Der K. besteht aus zwei sich ...
Postkarte (frz. carte postale, engl. post-card), offene Karte, deren Rückseite (neuerdings auch ein Teil der Vorderseite) für briefliche Mitteilungen bestimmt, 1865 von Stephan angeregt, 1869 auf die unabhängig von ihm erfolgte Anregung Herrmanns (gest. 1902) zuerst in ...
Collectiv , lat., sammelnd, vereinigend. Collectivum (nomen), Sammelwort ... ... Mehrheit gleichartiger Dinge als Ganzes zusammen, z.B. Heer. C. gesellschaft , offene Handelsgesellschaft , bei der sämmtliche Gesellschaftsmitglieder mit ihrem ganzen Vermögen nach außen ...
Acephalen ( Acephali , v. gr., Kopflose), 1 ) Ordn ... ... den Mantelfalten liegendem Mund u. meist blättrigen Kiemen; der zweilappige, stets unten offene Mantel sondert auf seiner Oberfläche eine zweiklappige, kalkige Schale ( ...
Principal , der Vorsteher, Herr, der Erste ; in der Orgel die tiefste offene Stimme , die Hauptstimme des Orgelwerks, mit starken Metallpfeifen, im Manual 8-, seltener 16füßig, im Pedal (P.haß) 16-, seltener 32füßig. Ferner die 3. ...
Prinzipāl (lat.), hauptsächlich (in Zusammensetzungen), z.B. Prinzipalgläubiger , ... ... Verhältnis zum Personal . Das Prinzipāl , Bezeichnung der Hauptstimmen der Orgel , offene Labialpfeifen meist von Zinn , in allen Tonhöhen von 32 bis 2 Fuß. ...
Tubĭsex , bei Lamarck Gattung der ohnkiemigen (nackten) Ringelwürmer ... ... zwei Reihen kaum sichtbarer Stacheln besetzt ist; diese Thiere bilden sich offene Röhren von Erde u. werden von Blainville Tubilumbriel genannt. ...
Gellĭas , reicher Agrigentiner, lebte im 5. Jahrh. vor Chr., hielt zur Unterstützung seiner armen Mitbürger offene Tafel , stattete arme Mädchen aus u. linderte auf alle Weise die Noth seines Vaterlandes ; als die Carthager bei der Eroberung ...
Hohlflöte , eine offene Flötenstimme in der Orgel von weiter Mensur u. nach deren Verhältniß ein weites Labium , wodurch der Ton hohl klingt, von vier bis acht Fußton . Von zwei Fußton wird sie Nachthorn genannt. Man gebraucht sie ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro