Zehntes Kapitel. Es war in derselben Nacht, Meister Lambert war ... ... kristallhell, himmelblau als wie zwei große Tautropfen auf einer blauen Wasserlilie.« »Du ruhst wohl, rätselhafter Mann!« sprach Lambert; »deine harte Schale ist zerbrochen, und ...
Neunte Szene SOSIAS. Hochmüt'ger Satan! Möchtest du am Schwein ... ... Den Übermacht aus seinem Hause stieß. – Dort naht er sich mit rüst'gen Freunden schon. – – Und auch von hier strömt Volk herbei! ...
Sturm Wo sich auf bleichgeglühten Kalksteinfelsen Der Rosenhain erhebt, ... ... Und heimwärts flieht mit hochgebauschtem Segel Der Fischerbarken angstgepeitschte Schaar ... Du aber ruhst in marmornem Gestühl Und saugst in gierig langen Athemzügen Der goldig-blassen ...
Künstler: Tissot, Jacques-Joseph Entstehungsjahr ... ... auf Holz Aufbewahrungsort: Washington (D.C.) Sammlung: Sammlung David Rust Epoche: Viktorianische Kunst Land: Frankreich
Zehnter Gesang. Des Satans boshaft hinterlist'ge That Im Paradies, ... ... Du gewollt zu thun, damit Du stets In mir, dem theuern Sohn, gefällig ruhst. Ich eile fort, die Menschen jetzt zu richten, Die Uebertreter ...
Dat kümmt mit Hupen Moder! 't will all nich mihr, ... ... gahn. Ick glöw, de Weit sett't an Brand sick un Rust – ach! un hadd Krischan man nich fast sick lußt. ...
Zweiter Auftritt Die Vorigen ohne die Frauen und ihre Begleitung. ... ... den seinigen. Hier diesen Ring in deine Königshand! – Jetzt schleunig rüst' ich mich zur Reise, Und siegreich kehr' ich heim! KÖNIG ...
Abbitte Heilig Wesen! gestört hab ich die goldene Götterruhe dir ... ... dem Gewölke dort Vor dem friedlichen Mond, geh ich dahin, und du Ruhst und glänzest in deiner Schöne wieder, du süßes Licht!
Das Fünfft Capitel. Mit was wichtigem bedencken unser Held Grandgauchier zu der Ehe ... ... mit mir, dann mein Groschen ist gefunden, Mein Sau ist wider kommen, da růst man, da verdüst man, da streiet man dem Palmesel Zweig unter, da ...
Dritte Szene Wald. Man hört in weiter Ferne Waldhörner. Graf ... ... die Brust mag streifen; Und so im Flug belauschen Des trunknen Liedergottes rüst'ge Söhne, Wenn alle Höhn und Täler blühn und rauschen, Im ...
Ergebung Oft meinst du, Herz! du könntst noch überfließen Von bunten Liedern, brächte man dich nur Aus Deutschlands Froste noch auf ... ... dich in sichre Hut. Herz! wie die Schildkröt' unterm Schilde ruht, Ruhst bald du unterm Sargesdeckel friedlich.
7 Am nächsten Tage erschien er nicht mit seinem Gesuche. Auch ... ... »Glaubst du einige Schritte machen zu können? Nur bis zur Straße, dort ruhst du wieder, indes ich einen Wagen herbeihole.« »Warum sollt ich nicht ...
Scena II. Vlrich, Wendelgard, Adelhard. VLRICH. ... ... achtung auff die Herrn, In züchten vnd in allen ehrn. Du Cöntzlin rüst die Gutschen zu, Fahr vns hernach vnd hab kein rhu, Damit ...
Ich danke dir mit Freuden (Sir. 51) 1. ... ... , täglich tust, Und hub Herz und Gemüte Zur Höhe, da du ruhst. 9. Ich rief mit vollem Munde, Du nahmest alles ...
Zweiter Akt Unten an dem von schroffen Bergwänden umschlossenen Fjord. ... ... Und Du, 's Gesangbuch in den Händen, Die erste Nacht des Todes ruhst, – Und brächt', was nur die Finger fänden, Der Zettel ...
Sechste Scene. Straße. Sophie verschleyert. Hinter ihr hastig ... ... SOPHIE. Zu Hilfe! WINTER. Den Spuck will ich bald vertreiben. Rust. Dämilion! meinen Mantel! Ein Mohrenknabe bringt den Mantel. WINTER ...
Der Grenzsoldat Am Pestkordon der Grenzsoldat Mit der Muskete steht ... ... Gestad' Ein banges Dröhnen scholl! »O daß ich steh' bei rüst'gem Leib Hier todt als Grenzepfahl! Wie ein alt Krankenwärterweib ...
Vierzehnter Gesang 1. Gefallen waren in den Kampfestagen Aus Spanien ... ... den heiligen Gebeinen, Die in der Erde viele Jahre tot, Derweil's die rüst'gen Jungen anders meinen: Die, nimmer ahnend, welch ein Unheil droht, ...
Vierzigster Gesang 1. Es würde lange währen noch, zu sagen ... ... noch in Gefahren.« 54. Sobrin war frisch und kräftig anzuschauen, Ein rüst'ger Greis, und vielbewährt im Strauß. Er sagt, er fühl' in ...
XIII. Am Abend eines Festtages. (1831.) So mild ... ... , als von Thränen. – Dies war ein Feiertag; von Spiel und Kurzweil Ruhst du nun aus und denkst vielleicht im Traum An Alle, denen heute du ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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