Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Panurg und die Uebrigen im poetischen Wahnsinn reimen. Bist du, sprach Jahn, toll oder b'sessen? Seht wie er schäumt, hört wie er reimt! Was alle Teufel hat er g'fressen? Er verdreht ja die ...
Sechs und Zwanzigstes Kapitel. Wie Panurg beym Bruder Jahn vn Klopffleisch Rath nimmt. Panurg war von des Trippa Reden mißmuthig worden. Als sie nun den Flecken Huymes zurückgelegt, wandt er sich an den Bruder Jahn, kratzt' sich dabey im linken Ohr, ...
Sechs und Zwanzigstes Kapitel. Wie wir aufs Eiland Hodi kamen, wo ... ... des Aristoteles nicht trügt: daß ein unfehlbar Zeichen und Merkmal eines Thieres wär, wenn sichs von selbst bewegt. Denn dorten wandern die Weg wie Thier umher, und ihrer ...
Sechs und Zwanzigstes Kapitel. Wie der gute Makrobier Pantagruelen vom Aufenthalt und ... ... König von Bretanien unterthan; itzt aber ist sie im Lauf der Zeit, und da sichs mit der Welt zum End neigt, wie ihr seht, arm und einsam worden ...
Sechs und Dreyssigstes Kapitel. Wie Gargantua das Schloß am Furth Vede zerstört', und wie sie über den Furth gingen. Als er ankam, erzählt' er wie er die Feind getroffen hätt, und den an ihrer ganzen Schaar von ihm allein vollführten ...
Sechs und Sechzigstes Kapitel. Wie bey dem Eiland Ganabin auf Pantagruels Befehl die Musen salutiret wurden. Unter fortwährend gutem Wind und solchen lustigen Gesprächen entdeckt' und sah Pantagruel in der Fern ein gebirgigs Land, zeigt' es dem Xenomanes und frug ihn: Seht ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel und Panurg das Orakel der göttlichen Boutelge zu besuchen sich entschließen. Aber einen ganz andern Punkt bedenkt ihr nicht, und just da steckt der Knoten. Er hat mir die Boutelg wieder eingehändigt. Was heißt das ...
Sechs und Funfzigstes Kapitel. Wie Pantagruel unter den gefrorenen Worten auch etliche ... ... muntern Pantagruelisten. Dort ärgert' auch Panurg ein wenig Bruder Jahnen, daß er sichs schier zu Gemüthe zog; denn er nahm ihn euch plötzlich beym Wort, als ...
III, 62. [296.] Sechs Lieder.
Sechs und Dreyssigstes Kapitel. Des ephektischen Philosophen und Pyrrhonianers Stülphändsch fernere Antworten. Ihr redet Perlen, sprach Panurg, aber mir ist als wenn ich unten in dem finstern Brunnen säß, darinn, wie Heraklitus spricht, die Wahrheit steckt. Ich seh keinen Stich, ...
Sechs und Dreyssigstes Kapitel. Wie wir die tetradischen Stiegen hinabstiegen, und von Panurgens Todesangst. Drauf stiegen wir eine Marmel-Stieg unter die Erd; da war eine Ruh; schlugen uns linkerhand und stiegen noch zwey, da war eine gleiche Ruh; dann seitwärts ...
Sechs und Dreyssigstes Kapitel. Wie die schwer ergrimmten Würst dem Pantagruel einen Hinterhalt legen. Während Xenomanes noch so sprach, sah Bruder Jahn an fünfundzwanzig bis dreyssig junge schlanke Würst am Hafen, die mit scharfem Schritt nach ihrer Stadt, Burg, Citadell oder ...
91. Stelle deine sache Gott heim: O Mensch/ bedencke dis/ dein lieb/ dein leib vnd leben/ Dein laub dein lauf dein kauf/ dein ümb vnd an/ Dein gut/ dein bluth/ dein muth/ vnd was dir Gott hie gann/ ...
183. Der Weise sucht nichts Der Weise suchet nichts, er hat den stillsten Orden, Warum? er ist in Gott schon alles selber worden.
Sacco und Vanzetti II (Juli 1927) Gestreift, besternt ... ... , um Wahrheit und Recht zu beugen. Was laßt ihr Vanzetti und Sacco nicht los, ihr Richter, aus ihren Zellen? – Sind doch ...
Sacco und Vanzetti ermordet am 17. August 1927 I ... ... Der Stuhl ist geladen – sechs Jahre schon! – für euch zwei Männer der Revolution. ... ... Ende beschlossen. Proletarier der Welt! Helft, helft den Genossen! ... Sacco! Vanzetti! Die Arbeiterschaft ...
8. Die sechs Worte und sechs Verdunkelungen Der Meister sprach: »Yu, hast du die sechs Worte und die sechs Verdunkelungen gehört?« (Dsï Lu) erwiderte und sprach: »Noch nicht.« (Der ...
VII, 66. [582.] Sechs Lieder. 343
171. Ein Narr sucht vielerlei Der Weise sucht nur eins und zwar das höchste Gut. Ein Narr nach vielerlei und Kleinem streben tut.
99. Suche was droben im himmel ist Das leben ohne tod/ die frewd' ohn alles leiden/ Die lust ohn' alle last/ die freundschafft ohne list/ Die ehr' ohn' eitelkeit/ die weisheit ohne zwist/ Die schönheit ohne brunst/ das ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro